ARBÖ Bezirksorganisation St. Pölten
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Im kommenden Jahr treten zahlreiche Änderungen für Motorrad- und Autofahrer in Kraft. Insbesondere bei den Steuerabgaben kommt es zu neuen Berechnungsformeln.
Normverbrauchsabgabe (NoVA):
Ab 1. Jänner wird die Normverbrauchsabgabe durch eine neue Formel ermittelt. Grundlage für die Berechnung ist künftig das WLTP-Messverfahren (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure), wodurch Verbrauch und CO2-Ausstoß realitätsnäher, aber auch
höher, als beim bisherigen NWFZ-Zyklus ausfallen. Dies hätte einen Anstieg der NoVA bedeutet. Um eine unverhältnismäßige Mehrbelastung der Autofahrer zu vermeiden, wurde die NoVA-Berechnung auf neue Beine gestellt: Vom CO2-Ausstoß des Fahrzeugs werden künftig 115 abgezogen, das Ergebnis wird durch 5 geteilt, was den Steuersatz in Prozent ergibt. Die Neuberechnung gilt für alle Autos bis 3,5 Tonnen höchst zulässigem Gesamtgewicht, die nach dem 31.12. erstmals zum Verkehr zugelassen werden.
(CO2 g/km-115):5 = Steuersatz in Prozent
Für Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von mehr als 275 g/km sind zusätzlich 40 Euro pro Gramm zu bezahlen. Die so errechnete Steuer ist ab 1.1.2020 um den Abzugsposten von 350 Euro zu reduzieren.
Motorbezogene Versicherungssteuer:
Auch bei der motorbezogenen Versicherungssteuer kommt es bei Erstzulassungen für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen ab 1.10.2020 zu einer Änderung der Berechnungsmethode. Zusätzlich zur Motorleistung wird künftig auch der CO2-Ausstoß herangezogen, wodurch
Autokäufer zum Umstieg auf verbrauchsärmere Fahrzeuge motiviert werden sollen:
(kw-65)x0,72 + (CO2 g/km-115) x 0,72 = monatliche Belastung
Sachbezugswerte
Für privat genutzte Dienstwägen ändern sich aufgrund der Umstellung auf den WLTP-Testzyklus auch die CO2-Grenzen: Ab 1.4.2020 ist bis zu einem CO2-Ausstoß von 141 Gramm pro Kilometer 1,5 % des Anschaffungswertes fällig. Fahrzeuge mit einem höheren CO2- Ausstoß werden mit 2 Prozent des Anschaffungspreises besteuert. Weiterhin sachbezugsbefreit sind Elektro- und Wasserstofffahrzeuge.
Verpflichtende Ausweisung von Kraftstoffverbrauch und CO-2-Ausstoß Autoimporteure und -händler sind verpflichtet, für alle Fahrzeugmodelle auf Werbe- und Verkaufsunterlagen die Kraftstoffart, den CO2-Ausstoß und Verbrauch des Fahrzeugs,
gemessen nach dem WLTP-Messzyklus, anzugeben. Der offizielle Verbrauch ist in Litern je 100 Kilometer, in Kilogramm je 100 Kilometer (bei Gasfahrzeugen) und in Kilowattstunde je 100 Kilometer (bei Stromfahrzeugen) anzugeben.
Vignette 2020
Die Vignette 2020 ist himmelblau, und sowohl als Klebevariante als auch in digitaler Form in allen 91 ARBÖ-Prüfzentren erhältlich.
Die Tarife für 2020 im Überblick:
Neue Tarife 2020 für PKW (bzw. alle zweispurigen Kfz bis 3,5t):
10-Tages-Vignette: EUR 9,40
2-Monats-Vignette: EUR 27,40
Jahresvignette: EUR 91,10
Neue Tarife 2020 für Motorräder (einspurige Kfz):
10-Tages-Vignette: EUR 5,40
2-Monats-Vignette: EUR 13,70
Jahresvignette: EUR 36,20
Vignettenpflicht gilt in Österreich für Pkw, Motorräder und leichte Wohnmobile. Wer ohne einem gültigen Pickerl erwischt wird, hat eine Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro zu bezahlen. Gültig ist die neue Jahresvignette bis 31. Jänner 2021. Die Jahresvignette 2019 behält noch bis 31. Jänner 2020 ihre Gültigkeit.
Weiters benötigen alle dreirädrigen Fahrzeuge künftig eine Vignette für Motorräder bzw. einspurige Kfz und nicht wie bisher ein Pkw-Pickerl.
Vignettenbefreiung
Bereits mit 15. Dezember tritt die Vignettenbefreiung für ausgewählte Abschnitte im ASFINAG-Netz in Kraft Konkret ist künftig auf folgenden Strecken keine Maut fällig:
• A1, Westautobahn, zwischen Grenze Walserberg und Salzburg Nord
• A7, Mühlkreisautobahn, zwischen Bypassbrücke Hafenstraße und Urfahr
• A12, Inntal Autobahn, zwischen Grenze Kiefersfelden und Kufstein Süd
• A14, Rheintal Autobahn zwischen Hörbranz und Hohenems
Erhöhung der Kurzparkgebühr in Wien
Ab 1. Jänner wird die Parkometerabgabe um 5 Cent pro halbe Stunde Abstellzeit erhöht.
Die neuen Tarife im Überblick:
• 30 min: Preis neu: 1,10 Euro
• 60 min: Preis neu: 2,20 Euro
• 90 min: Preis neu: 3,30 Euro
• 120 min: Preis neu: 4,40 Euro
Parkscheine mit einem bis zum 31. Dezember 2019 gültigen Tarif, können aber 6 Monate
lang – also bis Ende Juni 2020 weiter verwendet werden.
Änderung Begutachtungsintervall für Motorräder
Ab 1. März 2020 gilt für erstmals zugelassene Motorräder ein neues Begutachtungsintervall von 3-2-1. Wie Personenkraftwagen müssen Zweiräder künftig erstmals nach drei Jahren, anschließend nach zwei Jahren und folglich jährlich zur Pickerlüberprüfung.
Der Winter ist für Wintersportler sicher die schönste Zeit im Jahr. Autofahrer hingegen erleben Kälte, Schnee und Eis eher mit gemischten Gefühlen. Denn kleine Pannen sind im Winter besonders unangenehm. Laut ARBÖ-Pannenstatistik sind streikende Batterien Hauptursache. Aber auch Defekte bei Elektrik und Mechanik kommen häufig vor. Die ARBÖ-Techniker sind stolz darauf, dass auch im Winter 94 Prozent der Pannen an Ort und Stelle behoben werden können. „Meist sind nur kleine Defekte schuld am unfreiwilligen Stopp“, weiß ARBÖ-Technikkoordinator Erich Groiss. Wir geben Ihnen 7 Tipps, wie Sie ohne viel Aufwand sicher und gut gerüstet durch den Winter kommen. Oder Sie kommen mit Ihrem Auto ganz einfach zum ARBÖ-Winter-Fit-Check in Ihr ARBÖ-Prüfzentrum. Und im Falle des Falles können Sie natürlich auf die rasche Hilfe der ARBÖ-Pannenfahrer unter der Notrufnummer 1-2-3 vertrauen.
Sollten Sie den Kühlerfrostschutz Ihres Wagens noch nicht überprüft haben, dann aber rasch zum ARBÖ, oder wollen Sie im Winter einen Riss im Kühler oder im Motorblock riskieren? Sparen Sie auch nicht beim Scheibenfrostschutz (Bild): Vereiste Spritzdüsen sind ein Ärgernis und können erhebliche Sichtprobleme schaffen.
Bei minus 10° C bringt eine Batterie gerade noch 65 Prozent ihrer Leistung an den Starter. Wenn das gute Stück ohnehin schon schwächelt, geht dann gar nichts mehr. Anschieben oder anschleppen ist keine gute Idee, kann den Kat nachhaltig schädigen und funktioniert bei Automatikgetrieben ohnehin nicht. Starthilfe per Kabel ist eine Lösung, aber nur wenn’s richtig gemacht wird: rotes Kabel mit den Pluspolen verbinden, dann schwarzes Kabel am Minuspol der Spenderbatterie und an einem blanken Metallteil im Motorraum des defekten Fahrzeuges anklemmen. Zuerst Spenderauto starten, danach das Auto mit der schwachen Batterie. Um Spannungsspitzen zu vermeiden, die der Elektronik schaden könnten, sollten die Starthilfekabel ca. zehn Minuten an beiden Fahrzeugen angeschlossen bleiben. Danach zuerst die schwarzen und dann die roten Klemmen entfernen. Um vor allem auf Kurzstrecken die Batterie zu schonen, sollte man die großen Stromfresser, wie Heckscheiben- oder Sitzheizung, eher sparsam verwenden (detailliertes Tutorial auf der ARBÖ-PannenApp). Am besten aber noch rechtzeitig vor der großen Kälte die Batterie beim ARBÖ checken lassen und – wenn sie schwächelt – gleich erneuern.
Auf Nebenstraßen oder steilen Zufahrten kann es in verschneiten Gegenden vorkommen, dass man auf den letzten Metern ohne Ketten nicht mehr vorankommt. Montieren Sie Ketten rechtzeitig und nicht erst dort, wo der Wagen hängen bleibt. Nach einigen Metern Fahrt die Ketten nochmals nachspannen. Vorsicht, beim Fahren mit Ketten ändert sich das Lenkverhalten: Autos mit Frontantrieb werden beim Bremsen hinten ausbrechen, da den Hinterrädern die Seitenführung fehlt. Heckgetriebene Autos werden in flotten Kurven eher geradeaus weiterfahren, da die Lenkkräfte nicht so gut übertragen werden können. Tipp: Alte Handschuhe und ein ausgedienter Teppich können beim Kettenanlegen helfen.
Kälte. Ein Problem für Dieselmotoren sind eisige Temperaturen, da es zur Ausflockung (Parafin im Diesel wird zäh) kommen kann und sich das Auto nicht mehr starten lässt. Da kann der herkömmliche Winterdiesel (bis max. –20° C) schon an seine Grenzen kommen. Bereits ab minus 15 Grad wäre es daher sinnvoll, speziellen Premiumdiesel (bis –38° C) zu tanken. Aber auch ein Dieselfrostschutz (z. B. von Datacol) beugt zusätzlich vor und ist beim ARBÖ erhältlich.
Schmierung. Moderne Leichtlauföle bilden zuverlässige Schmierfilme, aber schonendes „Warmfahren” bei moderaten Drehzahlen schont den Motor. Warmlaufen lassen am Stand ist übrigens aus Umweltgründen verboten und bringt auch nichts.
Die Formel 4x4x4 hat durchaus Berechtigung: Vier Winterreifen, mindestens vier Millimeter Profiltiefe und nicht älter als vier Jahre, dann ist man auf der sicheren Seite. Als Winterreifen gelten auch Ganzjahresreifen mit M+S-Kennzeichnung, und von der situativen Winterreifenpflicht in Österreich einmal abgesehen: Bei 80 km/h auf Schneefahrbahn haben Sie mit Sommerreifen einen um gut 40 Meter längeren Bremsweg als mit Winterreifen. Und auch für Winterreifen gilt: immer auf den korrekten Luftdruck achten!
Auch wenn Sie nur in der Stadt unterwegs sind, diese Dinge sollten Sie im Winter im Auto stets dabeihaben: Antifeuchtigkeitsspray, einen Enteiserspray, Handbesen und Eiskratzer, Abschleppseil, ev. Starthilfekabel und bei rauerem Klima sogar eine kleine Schneeschaufel. Wer vorhat, weitere Strecken zu fahren, wird über die Anschaffung von Schneeketten nicht hinwegkommen.
Immer wieder werden motorisierte Christkindln und Weihnachtsmänner beobachtet, die den Christbaum ohne geeignete Dachträger einfach am Autodach festbinden. Die ARBÖ-Verkehrsjuristen weisen darauf hin, dass "ein lockeres Anbinden der Fracht am Dach verboten ist und ein Vormerkdelikt darstellt"!
Wer seinen zukünftigen Glitzerbaum sicher und ohne Strafe nach Hause bringen will, sollte schon beim Kauf bedenken: Die gesetzlichen Vorschriften für den Transport von Gütern kennen auch für Christbäume keine Ausnahme! Für Weihnachtsbäume gelten laut ARBÖ daher die selben Bestimmungen, wie für jedes andere Transportgut. Der Baum kann in extremen Fällen sogar als Langgutfuhre gelten.
Der Gesetzgeber schreibt somit Grenzen für die Länge des Weihnachtsbaumes beim Transport vor: Bei Überlänge, wenn der Baum ( = Ladung) um mehr als ein Viertel der Länge des Kraftfahrzeuges über dessen hintersten Punkt hinausragt, spricht man von einer Langgutfuhre. In diesem Fall ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet zwar auch 50 km/h, auf Autobahnen und Autostraßen jedoch nur 65 km/h.
Außerdem muss, wenn die Ladung um mehr als einen Meter über den vordersten oder hintersten Punkt des Kraftfahrzeuges hinausragt, diese gut erkennbar gemacht werden. Dies erfolgt mit einer 25 x 40 cm großen, weißen Tafel mit einem 5 cm breiten roten Rand, die höchstens 90 cm über der Fahrbahn baumelt. Auch wer den Baumwipfel aus der Heckklappe seines Kombi schauen lässt, und das Metermaß überschreitet, muss unbedingt eine solche Tafel befestigen. Bei Dämmerung, Dunkelheit, Nebel oder sonst schlechter Sichtmuss ein roter Rückstrahler angebracht werden. Der Transport von größeren Christbäumen mit geeigneten fest in ein Netz eingewickelt und Spitze nach hinten - ist jedenfalls die sicherste Variante zu sein.
Ist der Weihnachtsbaum klein genug, um im Fahrzeuginneren transportiert zu werden, muss darauf geachtet werden, dass der Lenker stets freie Sicht auf Außenspiegel und Verkehrsgeschehen hat, und nicht permanent durch Tannengrün blicken muss. Kleinere und mittlere Bäume finden im Kofferraum oder auf der umgelegten Rückbank Platz: Eine große alte Decke oder Plastikplane schützt den Innenraum vor Harzflecken. Der Baum sollte möglichst quer zur Fahrtrichtung gelagert werden, um bei der Vollbremsung nicht zu einem tödlichen Torpedo zu mutieren.
Ab sofort ist die Vignette für 2020 in allen 91 ARBÖ-Prüfzentren erhältlich. Besonderer Bonus, wenn Sie die digitale Vignette in einem ARBÖ-Prüfzentrum kaufen, entfällt die 18-tägige Wartefrist und sie ist sofort gültig. (ab 01.12.19)
Außerdem gibt es exklusiv für Mitglieder beim Kauf einer Pkw Jahresvignette einen Liter Scheibenklar gratis dazu.
Eine Reduktion auf generelles Tempo 100 auf den Autobahnen lehnt der ARBÖ strikt ab.
Auch wenn der Individualverkehr seinen Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele leisten muss und wird, so dürfen nicht ausschließlich die Autofahrer jene Gruppe sein, deren Tun über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. „Derzeit herrscht bei manchen Interessensgruppierungen die Meinung, dass der motorisierte Individualverkehr Alleinverantwortlicher für die Treibhausgasemissionen in Österreich ist und erst dann alles gut wird, wenn nur endlich das Auto verschwindet. Doch niemand redet über andere Einsparungspotentiale wie beispielsweise jene der Industrie“, ärgert sich KommR. Mag.Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, anlässlich der jüngsten Forderung, ein generelles Tempolimit von 100 km/h auf den österreichischen Autobahnen einzuführen.
Sinnvoller wäre eine ehrliche Diskussion, die sämtliche Bereiche der Mobilität, aber auch alle anderen Verursacher von Emissionen berücksichtigt. „Der Individualverkehr wird allein durch die technische Weiterentwicklung für einen Rückgang der Emissionen sorgen. Dies haben namhafte Experten im von den Mobilitätsklubs ARBÖ und ÖAMTC in Auftrag gegebenenExpertenbericht „Mobilität und Klimaschutz 2030“ veröffentlicht“, so Kumnig weiter. Statt
einseitiger Kampagnisierung gegen das Auto sollten vielmehr die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigt und Möglichkeiten geboten werden, wie alte Fahrzeuge von der Straße verschwinden: „Eine Förderung, die den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge erleichtert, bringt viel mehr, als die Einführung eines generellen Tempolimits auf 100 Stundenkilometer“, so KommR. Mag. Gerald Kumnig abschließend.
Der ARBÖ-Winterreifentest zeigt eindrucksvoll, dass auf Schneefahrbahn mittlerweile alle Winterreifen gut funktionieren. Auf nasser und trockener Fahrbahn zeigen sich jedoch Unterschiede.
Vergangenes Wochenende zeigte der Sommer heuer erstmals Schwächen. Regen, Wind und kühlere Temperaturen erinnern daran, dass es bald Zeit wird, auf Winterreifen zu wechseln. Auch dieses Jahr hat der ARBÖ gemeinsam mit seinen deutschen Partnerklubs ACE und GTÜ wieder die neuesten Pneus für Schnee und Eis getestet, damit Konsumenten einen Überblick haben, welche Reifen die beste Performance abliefern. Zusätzlich nahm der ARBÖ auch drei Ganzjahresreifen unter die Lupe, denn auch diese Reifengattung erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Getestet wurde im finnischen Saariselkä, etwa 250 Kilometer nördlich des Polarkreises. Unter idealen Wetterbedingungen mit Temperaturen weit unter minus 15 Grad Celsius mussten die neuesten Winterreifen zeigen, welche Leistung sie auf Schnee und Eis abrufen können. Und dabei zeigt sich ein besonders erfreuliches Ergebnis: Mit winterlichen Fahrbahnverhältnissen können mittlerweile alle umgehen. Selbst der günstigste Reifen im Feld, der Kenda Wintergen 2 kann nicht nur mithalten, sondern sogar das Kapitel „Sicherheit Winter“ gewinnen und mit 67 Punkten erfahrene Winterreifen-Spezialisten hinter sich lassen. Selbst der Continental-Reifen erreicht in dieser Kategorie mit 66 Punkten weniger als der chinesische Pneu.
Grundsätzlich zeigen aber alle getesteten Produkte auf Schnee sehr gute Leistungen, was für die Erfüllung der „Job-Discription“ eines Winterreifens natürlich Voraussetzung ist. Doch weil Österreich nicht nördlich des Polarkreises liegt und eine Schneefahrbahn hierzulande selbst im strengsten Winter nicht regelmäßig zu erwarten ist, muss ein Winterreifen auch Qualitäten auf nasser und trockener Fahrbahn beweisen.
Während auf trockener Fahrbahn das Feld relativ knapp beisammen liegt und keiner der Reifen besonders positiv oder negativ heraussticht, zeigt sich auf nasser Fahrbahn – der wohl häufigste Straßenzustand in der Alpenrepublik – wer seine Aufgaben richtig gut gemeistert hat. Mit dem Continental WinterContact TS 860 und dem Goodyear UltraGrip 9 spielen zwei Premiumprodukte ihre Stärken aus, und gewinnen das Kapitel klar. Ernüchternd ist auf nasser Fahrbahn das Ergebnis des Kenda, der auf Schnee noch überzeugen konnte:Mit 36 Punkten landet der Reifen aus Fernost auf dem abgeschlagenen letzten Platz. Dadurch findet sich dieser Reifen auch im Gesamtergebnis nur auf dem 9. Platz, und trotz Kapitelsieg gibt es für den Kenda nur ein „bedingt empfehlenswert“.
Der Pirelli Cinturato Winter, der Nexen Winguard Snow’G WH2, der Kumho WinterCraft WP51, Bridgestone Blizzak LM001, Dunlop Winter Response 2, Goodyear UltraGrip 9 und Nokian WR D4 zeigen durchwegs gute Leistungen und erhalten die Bezeichnun „empfehlenswert“.
Alleiniger Testsieger und als einziger mit „sehr empfehlenswert“ ausgezeichnet ist der Continental WinterContact TS 860, der in allen Kategorien in den Top 2 zu finden ist, und gedessen als verdienter Testsieger in die Wintersaison 2018 startet. Insgesamt erreicht der Conti 200 Punkte, und damit um 12 mehr als der zweitplatzierte Nokian und 15 Punkte mehr als der drittplatzierte Goodyear.
Wie im Rahmen des Winterreifentest 2018 bewiesen wurde, kann Continental aber nicht nur gute Winterreifen produzieren, sondern ist auch im Sektor der Ganzjahresreifen vorne dabei.Der heurige Winterreifentest zeigt, dass gerade der Continental AllSeasonContact selbst mit den besten Winterreifen mithalten kann und insgesamt 194 Punkte erreicht, was die Bewertung „sehr empfehlenswert“ bedeutet.
Während Continental ein sehr guter Kompromiss zum herkömmlichen Winterreifen gelungen ist, zeigen die beiden anderen Reifen sowohl Stärken, aber eben auch Schwächen. Der Micheline Crossclimate + schneidet als Sommerreifen mit Wintereigenschaften auf trockener Straße mit 52 Punkten sehr gut ab, zeigt allerdings auf Schneefahrbahn Schwächen. DerNokian Weatherproof wiederum ist auf nasser Fahrbahn stark, hat dafür bei trockener Witterung Aufholbedarf. Dennoch können sowohl der Michelin als auch der Nokian mit einem „empfehlenswert“ bewertet werden.
Langsam aber sicher geht der Sommer zu Ende, und damit kann auch der Automobilklub ARBÖ eine erste Sommerbilanz ziehen. Aufgrund der wochenlangen extremen Hitze kann für den Juli und August diesen Jahres ein Rekord an Einsätzen verzeichnet werden: Insgesamt wurden die ARBÖ-Pannenhelfer zwischen 1. Juli und 31. August zu 23.625 Einsätzen gerufen, was einer Steigerung von rund 15 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht.
„Im Durchschnitt fuhren unsere Techniker somit 378 mal pro Tag aus, an den stärksten Tagen Ende Juli und Anfang August wurden wir oftmals sogar zu mehr als 650 Hilfseinsätzen pro Tag gerufen“, so Matthias Eigl, Leiter des ARBÖ-Call Centers und ARBÖInformationsdienstes. Am häufigsten streikten aufgrund der extremen Hitze die Batterien, die für rund 35 Prozent der Einsätze verantwortlich zeichnen. Aber auch Reifenschäden (28% der Einsätze) mehren sich in den Sommermonaten, weil viele Autofahrer vor der Urlaubsfahrt vergessen, den Luftdruck im Reifen zu kontrollieren. Aufgrund der gewichtsintensiveren Beladung (Gepäck, mehr Passagiere) erhöht sich dann die Auflagefläche des Reifens, wodurch es zu einer höheren Reibung kommt und somit zu einer höheren Hitzeentwicklung. Letztlich kann dies zum Reifenplatzer führen. Die Top 3 der Pannengründe komplettieren schließlich Elektronikdefekte wie beispielsweise Softwarefehler in Steuergeräten.
In wenigen Tagen öffnen in drei Bundesländern die Schulen nach den Sommerferien wieder ihre Pforten, um wissbegierige Kinder zu unterrichten. Für insgesamt 400.000 Pflichtschüler heißt es somit wieder aufstehen statt ausschlafen. Autofahrer sollten daher besonders aufmerksam fahren, das Tempo anpassen und das Geschehen am Gehsteig und in Kreuzungsbereichen stets achtsam im Auge behalten. Denn wie die Straßenverkehrsunfallstatistik der Statistik Austria zeigt, kam es im September 2017 österreichweit zu 46 Schulwegunfällen, im Oktober waren es sogar 54. Insgesamt verletzten sich in den beiden Monaten 103 Schulkinder.
Autofahrer sollten daher folgende Tipps beachten:
1. Kinder sind aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Daher darf sich kein Autofahrer darauf verlassen, dass das Kind richtig reagiert!
2. Im Bereich von Schulen Tempo reduzieren. 3. Bremsbereit fahren.
4. Rechtzeitig und ausreichend „Zeitpuffer“ einplanen bevor die Fahrt in Angriff genommen wird. Stress sorgt für mangelnde Konzentration.
5. Ablenkende Tätigkeiten wie Telefonieren, Navi aktivieren oder noch schnell frühstücken vermeiden. Ablenkung ist die häufigste Unfallursache.
6. Kinder sind aufgrund ihrer Körpergröße hinter Autos, Verkehrszeichen oder die in Kürze wieder das Straßenbild prägenden Dreiecksständer oftmals nicht gut zu sehen. Autofahrer müssen damit rechnen, dass Kinder, die die Straße überqueren das Tempo von Autos nicht gut einschätzen können.
Doch nicht nur Autofahrer sollten das Tempo anpassen und bremsbereit fahren, auch die Eltern der Schulkinder können einiges dazu beitragen, dass die Sprösslinge sicher in die Schule kommen. Die ARBÖ-Tipps im Überblick:
1. In der Früh Stress vermeiden und ausreichend Zeit für den Schulweg einplanen. Hektik und Eile haben auf dem Schulweg klar negative Effekte.
2. Mit den Kindern den sichersten Weg verbindlich festlegen. Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Am sichersten ist es, wenn das Kind möglichst selten die Straße queren muss und unübersichtliche Stellen vermieden werden.
3. Gefahrenquellen wie zum Beispiel Abbieger bei Ampeln gemeinsam aufspüren. Den Straßenverkehr für Ihr Kind interessanter machen und zum Beispiel mal in die Rolle des/der VerkehrspolizistIn schlüpfen lassen.
4. Das richtige Blickverhalten üben. Auch wenn die Ampel „grün“ zeigt, muss sich das Kind vergewissern, dass es die Straße gefahrlos überqueren kann.
5. Sicherer ist es, auf der Innenseite des Gehsteigs zu gehen. Auch auf einem Zebrastreifen darf sich ein Kind nicht darauf verlassen, dass die herannahenden Autos anhalten. Daher sollten die jungen Verkehrsteilnehmer immer erst dann die Straße überqueren, wenn die Straße frei ist oder die Autolenker aus beiden Richtungen angehalten haben, auch am Zebrastreifen.
6. Der Schulweg ist medienfreie Zone!! Musik hören oder am Handy spielen lenkt massiv vom Verkehrsgeschehen ab und hat im Straßenverkehr keinen Platz.
7. Dem Kind leichter machen, gesehen zu werden. Kinderwarnwesten, reflektierende Schnappbänder oder Anhänger gibt es in den ARBÖ-Prüfzentren.
8. Kinder lernen durch Verstärkung und Lob richtiges Verhalten. Drohungen oder schimpfen verunsichert nur.
Der ARBÖ begrüßt grundsätzlich alle Initiativen um den Individualverkehr zu bescheunigen. Mit dem in Kürze startenden Pilotversuch „Rechts abbiegen bei Rot“ wird eine weitere Maßnahme umgesetzt, die sinnlose Wartezeit und damit verbundene sinnlose Emissionen vermeiden soll. Dennoch hat für den Automobilklub die Verkehrssicherheit der schwächsten Straßenverkehrsteilnehmern oberste Priorität, wie KommR. Mag. Gerald Kumnig, ARBÖGeneralsekretär, bestätigt: „Eine derartige Maßnahme darf Fußgänger und Radfahrer nicht gefährden und es muss klare Vor- und Nachrrangregeln geben. Wir gehen aber davon aus, dass es künftig keine generelle Regelung geben wird, die „Rechts abbiegen bei Rot“ ermöglicht, sondern jeder Fall individuell und unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten beurteilt wird.“
Positiv bewertet der ARBÖ, dass diese Maßnahme im Rahmen eines Pilotversuchs nun erstmal getestet wird, bevor es zu einer österreichweiten Umsetzung kommen könnte. „Wichtig ist, dass nun alle Daten gesammelt werden, und auf Basis dieser Aufzeichnungen zu einem späteren Zeitpunkt eine endgültige Entscheidung über eine mögliche Umsetzung getroffen wird“, führt Kumnig abschließend aus.
Mit Temperaturen jenseits der 35-Grad-Marke zeigte der Sommer diese Woche sein wahres Gesicht. Was Wasserratten, Urlauber und Sonnenanbeter freut, brachte die ARBÖ-Pannenhelfer ganz schön ins schwitzen. Die Hitzeperiode sorgte beim Automobilklub nämlich für einen enormen Anstieg an Einsätzen, wie Matthias Eigl, Leiter des ARBÖ-Informationsdienstes, bestätigt: „Schon am vergangenen Wochenende hatten wir mit 400 Ausfahrten um rund 30 Prozent mehr Einsätze. Richtig heftig wurde es aber ab Montag. Innerhalb der vergangenen fünf Werktage haben wir insgesamt rund 3.200 Einsätzen ganz Österreich absolviert, was einer Steigerung von 35 Prozent entspricht. Streikende Batterien, Reifenschäden aber auch überhitzte Kühlersysteme waren die häufigsten Einsatzursachen.“ Aber auch das Thema Falschtanken ist bei extremer Hitze öfter der Grund für einen unfreiwilligen Stopp an der Tankstelle. Extrem hohe Temperaturen sind für Batterien ebenso schädlich, wie extreme Minusgrade im Winter. Erich Groiss, technischer Koordinator beim ARBÖ: „Durch die enorme Hitze kommt es in den Batteriezellen zum Kurzschluss. Außerdem ist die Selbstentladung der Batterie ungleich höher, als bei kühlerem Wetter.“ Ein Batteriecheck im ARBÖ-Prüfzentrum untersucht übrigens die Leistungsfähigkeit der Batterie, wodurch böse Überraschungen vermieden werden können. Zudem sollte gerade vor längeren Fahrten der Luftdruck in den Reifen angepasst, also erhöht, werden. Durch das zusätzliche Gewicht des Gepäcks und der Mitreisenden erhöht sich die Auflagefläche des Reifens. Daher überhitzt der Pneu, was zu einem Reifenplatzer führen kann.
Einfahrverbote, Umweltplaketten oder Dieselfahrverbote nehmen in Europa immer mehr zu. Der ARBÖ informiert, welche Länder Umweltzonen haben, wie die Bestimmungen dazu aussehen und wo man mit welcher Antriebsart noch fahren darf.
Frankreich, Belgien, Deutschland und einige weitere europäische Länder haben in den letzten Jahren, aufgrund höherer Feinstaub- und Stickoxidbelastungen, Umweltzonen mit verschiedensten Bestimmungen eingeführt. Die Verkehrsteilnehmer und Urlauber sehen sich bei diesen Bestimmungen einem kaum überwindbaren Dschungel an gesetzlichen Bestimmungen und Vorgaben ausgesetzt. Der ARBÖ hat die Richtlinien der wichtigsten Länder zusammengefasst und sorgt für mehr Durchblick.
Deutschland - Umwelt- bzw. Feinstaubplakette
Die Umweltplakette ist mit 1.1.2008 in Deutschland in Kraft getreten. Im Laufe der Zeit wurde diese auf insgesamt 60 Städte ausgedehnt. Die Umwelt- oder auch Feinstaubplakette ist für alle 2- und mehrachsigen Fahrzeuge verpflichtend. Fahrzeugklassen der Kategorie EURO 3 und EURO 4, die mit Partikelfilter ausgestattet sind, erhalten die grüne Umweltplakette, mit der die Einfahrt in die jeweilige Zone gestattet ist. Ältere Fahrzeuge bekommen eine rote oder gelbe Plakette, mit denen die Einfahrt in den Umweltzonen nicht erlaubt ist. Seit 1. Februar 2009 wird auch der ruhende (parkende) Verkehr in den Zonen kontrolliert und bei Nichteinhaltung der Plakette mit EUR 80,00 gestraft.
Deutsche E-Plakette für Elektrofahrzeuge
Diese dient ausländischen, also nicht in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen, dieselben Vorteile und Bevorrichtungen nutzen zu können wie inländische, also in Deutschland zugelassene E-Fahrzeuge. Die Vorteile und Vergünstigungen werden jeweils von den Städten oder Kommunen selbst festgelegt und können daher nicht konkret zusammengefasst werden. Die jeweiligen Bevorrichtungen erstrecken sich von kostenlosem Parken über Benutzung von Busspuren bis hin zur Nutzung von ansonsten gesperrten Straßen.
Weitere Informationen unter https://www.e-plakette.eu/de
Frankreich - Umweltplakette Crit`Air
In Frankreich gibt es feste Umweltzonen und wetterbedingte Umweltzonen. Für das Befahren beider Zonen, auch mit ausländischen Fahrzeugen, ist seit 2016 die Umweltplakette Crit`Air erforderlich. Diese Vignette wird in 6 Kategorien und Farben eingeteilt, die je nach Kategorie auf das Fahrzeug geklebt werden müssen. Fahrzeuge werden in 5 Kategorien eingeteilt, wobei sich die Kategorie nach Erstzulassung, Abgaswert, Euronorm und weitere Faktoren bezieht. In Frankreich gibt es zurzeit 27 eingerichtete Umweltzonen.
Seit 1. April 2017 werden Geldstrafen in der Höhe zwischen EUR 68 und EUR 375 verhängt, sollte ein Fahrzeug ohne die sogenannte Eco-Vignette einfahren.
Die Vignette kann für Fahrzeuge die nicht in Frankreich zugelassen sind, unter folgenden Link im Internet bestellt werden: https://www.crit-air.fr
Belgien - Umweltzonen
Seit 2017 werden in Belgien immer mehr Umweltzonen eingerichtet. Derzeit findet man diese in Antwerpen und Brüssel, wobei hier zukünftig noch mehr Zonen folgen sollen.
Für Antwerpen gilt ein generelles Einfahrtsverbot für Dieselfahrzeuge der Euronorm 1,2 und 3 ohne Rußpartikelfilter sowie Benzinfahrzeuge ohne Abgasnorm. Alle anderen Fahrzeuge müssen sich registrieren. Dazu besteht die Möglichkeit online über folgenden Link: https://lez.antwerpen.be/?Taal=DE oder direkt vor Ort bei einem Automaten. Jeweilige Automaten sind bei Tankstellen oder Parkgaragen auffindbar.
Weitere Informationen unter https://www.slimnaarantwerpen.be/de/LEZ
Die Umweltzone in Brüssel umfasst die gesamte Stadt. Zurzeit gibt es für Fahrzeuge der Abgasklassennorm 0 und 1 ein komplettes Einfahrverbot. Für 2019 sind Erweiterungen geplant.
Weitere Informationen unter https://lez.brussels/en/content/lez
Spanien – temporäre Umweltzone
Im Dezember 2017 wurde eine temporäre Umweltzone in Barcelona eingerichtet. Diese wird je nach den Stickoxidwerten in der Luft verhängt. Derzeit sind 4 verschiedene Kategorien und Farben für Plaketten erhältlich. Grundsätzlich ist die Plakette nicht verpflichtend jedoch erleichtert sie die Kontrolle durch die Polizei. Für ausländische Fahrzeuge ist der Erhalt der Plakette sehr umständlich. Bei Aktivierung der Umweltzone empfiehlt der ARBÖ grundsätzlich, so weit als möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Weitere Informationen: www.barcelona.cat oder http://de.urbanaccessregulations.eu/overview-oflezs
Großbritannien – City Maut
Im Vereinten Königreich wird derzeit für die Städte London und Durham eine Einfahrtsgebühr, die sogenannte City-Maut, in die Stadt verlangt. Mautpflichtig sind alle KFZ außer einspurige Motorräder und Mopeds. Fahrzeuge die die Abgasklassennorm von 4 nicht erreichen, müssen seit Oktober 2017 eine zusätzliche Tagesgebühr bezahlen.
Italien - zona traffico limitato
Hier herrscht in vielen Städten die sogenannte „zona traffico limitato“ (ZTL). In dieser Zone besteht ein Einfahrtverbot für alle Fahrzeuge. Meist ist sie jedoch auf den Innen- oder historischen Altstadtkern beschränkt. Die Einfahrtsverbote können sich zudem auf den ganzen Tag oder auf bestimmte Tageszeiten beschränken.
Mailand – City Maut
Im Zentrum von Mailand wird eine sogenannte City-Maut verlangt, diese wird als Area-C bezeichnet. Hier bestehen Ausnahmen für E-Fahrzeuge und Motorräder.
Weitere Informationen unter http://www.comune.milano.it/wps/portal/ist/en/area_c.
In Bologna muss vorab ein Umweltticket gekauft werden und in Bozen und Brixen herrschen diverse Fahrverbote, die Fahrzeuge der Fahrzeugklassen Euronorm 0,1 und 2 treffen.
Weitere Informationen unter: http://www.gemeinde.bozen.it oder http://www.provinz.bz.it/guteluft/
ARBÖ Tipp: Um den Überblick in dieser Wildnis zu behalten, sollte man sich vor Reiseantritt in ein Urlaubsland gut über die jeweiligen Umweltzonen und Einfahrtsrichtlinien auf www.arboe.at informieren oder den ARBÖ-Informationsdienst unter der Telefonnummer 050 123 123 kontaktieren.
Wie gestern in der ORF-Sendung Wien heute berichtet, setzt Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou ihren unerbittlichen Kampf gegen Autofahrer fort: Geht es nach den Wünschen der Wiener Verkehrsstadträtin soll die Rotenturmstraße zur Begegnungszone umgestaltet werden und damit eine der wenigen Ausfallstraßen aus der City für den Individualverkehr de facto gekappt werden. „Eine Begegnungszone in der Rotenturmstraße wäre eine versteckte Fußgängerzone zwischen Stephansplatz und Schwedenplatz, weil diese Verkehrsfläche aufgrund der täglichen 60.000 Touristen und City-Besucher nicht sicher zu befahren wäre. Es gibt keine Notwendigkeit, am Verkehrssystem in der Rotenturmstraße etwas zu verändern“, ärgert sich Günther Schweizer, ARBÖ Wien-Landesgeschäftsführer, über die neuerliche Autofahrerschikane in Wien.
Zusätzlich wären sämtliche angrenzenden Straßenzüge für den Individualverkehr nur schwer zu erreichen, beziehungsweise würden viele Gassen in der City als Sackgasse enden. „Wir sehen da auch extreme Nachteile für die Wirtschaftstreibenden und Geschäftsleute in der City, sollte diese Plan umgesetzt werden. Auch deshalb, weil durch die Begegnungszone Parkplätze in der Rotenturmstraße wegfallen würden. Und dies träfe auch die Anrainer im Grätzel“, so Schweizer abschließend.
Seit heute kann in allen 90 ARBÖ-Prüfzentren auch die digitale Autobahnvignette erworben werden.
Die österreichische Autobahnmaut kann seit Anfang des Jahres auch mittels digitaler Vignette bezahlt werden. Ab sofort ist dieses Service auch in allen 90 ARBÖ-Prüfzentren erhältlich, wo neben der hinlänglich bekannten Klebevignette nun auch die digitale Version erstanden werden kann. Die Preise pro Jahr sind ident zur Klebevariante, und betragen 87,30 Euro für Pkw und 34,70 für Motorräder. Erhältlich sind auch 10-Tages-Vignetten und 2-Monats-Vignetten. Alle Mautpickerl sind übrigens sofort gültig, das zweiwöchige Rücktrittsrecht bei Internetkäufen entfällt.
Durch die digitale Vignette werden Besitzer von Wechselkennzeichen nicht mehr bestraft, in dem sie doppelte Autobahnmaut bezahlen müssen. Zudem ersparen sich Kfz-Besitzer Unannehmlichkeiten, wenn aufgrund eines Schadens die Windschutzscheibe getauscht werden muss. Die Gültigkeit der 10-Tages- und 2-Monats-Vignetten kann natürlich auch für einen in der Zukunft gelegenen Startzeitpunkt individuell festgelegt werden und startet nicht automatisch mit dem Tag des Kaufs.
Das heute präsentierte Leitbild enthält für den ARBÖ wichtige Bekenntnisse, um die Mobilität im Großraum Linz sowie im gesamten Land Oberösterreich nachhaltig sicherzustellen.
Nachhaltige und zukunftsfähige Verkehrslösungen sind für einen Lebens- und Wirtschaftsbereich wie den Großraum Linz von großer Bedeutung. Gerade deshalb sind Konzepte wie das heute von Landesrat Steinkellner und Stadtrat Hein präsentierte Mobilitätsleitbild wichtig, wie Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich, nach der Präsentation ausführt: „Insbesondere in einer so lebendigen und lebenswerten Stadt wie Linz, die ständig wächst, ist der Ausbau der Straßeninfrastruktur enorm wichtig. Schon jetzt fahren täglich 300.000 Kfz über die Linzer Stadtgrenze. Diese Zahl wird sich bis 2030 um 74.000 weitere KFZ erhöhen, weshalb ein Zukunftskonzept zur Ertüchtigung des Verkehrs im Großraum Linz unverzichtbar ist.“
Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass im präsentierten Mobilitätsleitbild alle Verkehrsmittel Beachtung finden, wie Harruk festhält: „Natürlich ist der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und der Radhauptrouten wichtig. Allen voran muss der Ausbau des Schienennetzes vorangetrieben werden. Aber es darf auch nicht auf die Individualmobilität vergessen werden, weshalb Investitionen in den Ausbau der Straßeninfrastruktur, wie beispielsweise die Ostumfahrung Linz, das nachhaltige Mobilitätskonzept abrunden und ergänzen müssen.“
Besonders wichtig ist dem ARBÖ Oberösterreich, dass die Freiheit bei der Wahl des Verkehrsmittels für alle Menschen bestehen bleibt. Nur so kann sich der Wirtschaftsstandort weiter entwickeln. „Wir treten für Anreize ein, denn Citymaut oder Fahrverbote schränken die Wahlfreiheit ein. Es darf keine Frage des sozialen Status und des Kontostandes sein, ob man mit dem eigenen Auto fahren kann oder eben nicht“, schließt Harruk ab.
Der ARBÖ begleitet ab morgen den Tourtross der 70. Österreichischen Radrundfahrt als Sicherheitspartner durch ganz Österreich.
Wenn am morgigen Samstag in Feldkirch, Vorarlberg, das Startsignal für die 70. Auflage der Österreichischen Radrundfahrt fällt, ist mit dem ARBÖ ein langjähriger Partner des bekanntesten Radsportereignisses des Landes mit dabei. Verantwortlich für die Streckensicherheit sorgt der Auto-, Motor- und Radfahrerbund für den reibungslosen Ablauf entlang der Strecke.
Zusätzlich ist der ARBÖ auch Hauptsponsor der legendären Etappe auf das Kitzbüheler Horn am 9. Juli. Auf knapp 134 Kilometer überwinden die Radprofis einen Höhenunterschied von mehr als 2.600 Metern, und das in gerade einmal drei Stunden. Spektakuläre Bilder sind somit auch heuer wieder garantiert, wenn der Berg, in diesem Fall eben das Kitzbüheler Horn, ruft.
Insgesamt werden während der Tour 1.172,2 Kilometer und 23.141 Höhenmeter zurückgelegt, übrigens auch von zwei ARBÖ-Radteams, die das Teilnehmerfeld bereichern. Los geht es am 7. Juli in Feldkirch, die Zielflagge fällt am 14. Juli in Wels in Oberösterreich. Der ARBÖ informiert unter der Telefonnummer 050 123 123 über aktuelle Straßensperren während der Tourwoche.
Für den Automobilklub ARBÖ ist das erste Etappenziel erfreulich. Für den wirklichen Elektroauto-Durchbruch ist die alleinige Verbesserung der Ladeinfrastruktur aber zu wenig.
Mit der heute präsentierten Zwischenbilanz zum Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Wien konnte ein erster Teilerfolg seitens der Bundeshauptstadt verbucht werden. „Von den angekündigten 1000 Ladepunkten sind wir zwar noch weit weg, aber zumindest ist das Bekenntnis vorhanden, die Infrastruktur für E-Autos zu verbessern und bis 2020 die fehlenden 800 Ladepunkte zu errichten“, so Günther Schweizer, Landesgeschäftsführer des ARBÖ-Wien, anlässlich der Präsentation. Auch wenn die heutige Zwischenbilanz zeigt, dass die Stadt nun endlich Schritte in die richtige Richtung setzt, so ist die Errichtung von Ladepunkten als Einzelmaßnahme zu wenig, wie Schweizer weiter ausführt: „E-Autobesitzer zahlen derzeit noch für weniger Komfort mehr Geld. Daher müssen zusätzliche Anreize geschaffen werden, um diese Antriebsform attraktiv zu machen. Dies ist auch mit nichtmonetären Maßnahmen möglich. Am wichtigsten wäre die Veränderung der Bauordnung, um die Errichtung von Ladestationen in Garagen von Mehrparteienhäusern zu erleichtern.“
Darüber hinaus fordert der ARBÖ seit langem, dass Busspuren für E-Autos frei gegeben werden und Vergünstigungen in Kurzparkzonen gewährt werden. „Die Kombination aus schnellerem vorankommen, wie beispielsweise auf Busspuren, geringere laufende Kosten durch geringere Parkkosten und lückenlose Verfügbarkeit von E-Ladesäulen macht E-Autos richtig attraktiv. Vor allem auch deshalb, weil Elektroautos gerade in der Stadt die perfekten klimaschonenden Individualverkehrsmittel wären“, so Schweizer.
In ganz Österreich waren mit Ende 2017 mehr als 14.600 E-Autos zum Verkehr zugelassen. Wien befindet sich mit 1.532 E-Pkw im Mittelfeld. Zum Vergleich: In Niederösterreich sind mit mehr als 3.200 E-Autos doppelt so viele Batteriefahrzeuge unterwegs wie in der Bundeshauptstadt. „Diese Zahlen zeigen, dass die E-Mobilität in Wien Starthilfe braucht. Dazu zählen neben dem Ausbau der Ladeinfrastruktur eben auch zusätzliche Maßnahmen“, schließt Schweizer ab.
Der ARBÖ begrüßt grundsätzlich die Pannenstreifenfreigabe auf Autobahnteilstücken. Allerdings darf dies nicht zum Stopp des Autobahnausbaus führen.
Rechtzeitig zum Sommerbeginn startet der Pilotversuch zur Freigabe der Pannenstreifen. Für den ARBÖ ist diese Maßnahme ein positives Signal zur Beschleunigung des Individualverkehrs, mit der zudem bekannte Staustrecken entschärft werden können. „Gerade die heute präsentierte Teststrecke ist ein typischer Stauhotspot, an der nun einmal das Vorhaben sehr gut getestet werden kann. Wir gehen davon aus, dass ausreichend Erfahrung gesammelt und spätestens vor dem Sommer 2019 auch andere Autobahnabschnitte in Österreich von dieser Maßnahme profitieren werden“, führt KommR. Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär aus.
Durch die Möglichkeit, den Pannenstreifen zu befahren, werden Kapazitäten geschaffen, die sonst brach liegen würden. Gerade deshalb ist das Vorhaben grundsätzlich zu begrüßen. „Allerdings“, warnt Kumnig weiter, „darf ein derartiges Projekt nicht dazu führen, dass der Autobahnbau und Ausbau des hochrangigen Straßennetzes eingestellt wird. Dies kann nur eine zusätzliche Möglichkeit sein, den Verkehr an neuralgischen Stellen zu beschleunigen und Stauhotspots zu entschärfen, wo aufgrund von Platzproblemen keine dritte Fahrspur errichtet werden kann. Grundsätzlich ist aber eine vollwertige dritte Fahrspur erstrebenswert und sinnvoller. Und natürlich muss es auch weiterhin Pannenstreifen geben.“
Der ARBÖ-Sicherheits-Pass bietet den perfekten Rundumschutz für Reisen in Österreich und Europa.
Der Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres, und dennoch kann es passieren, dass etwas schief geht. Die Abschleppung des Autos, insbesondere im Ausland, notwendige Arztbesuche oder die Bergung nach einem alpinen Sportunfall sind nicht nur schwierig zu organisieren sondern auch teuer. Der ARBÖ-Sicherheits-Pass kann das Leid und die Schmerzen dann zwar nicht mindern, zumindest aber die finanziellen Belastungen übernehmen und das kompetente Team des ARBÖ-Reisenotrufs hilft bei allen organisatorischen Angelegenheiten.
Das Leistungsspektrum umfasst die europaweite Hubschrauberrettung, Wildschadenvergütung, Krankenrückholung aus dem Ausland, Fahrzeugrücktransport, Krankenversicherung sowie ein Notfallservice im Fall von gestohlenen Dokumenten o.ä. „Damit ist der Sicherheits-Pass ein wichtiger Urlaubsbegleiter, den man zwar hoffentlich nie benötigt, mit dem man aber auf jeden Fall auf der sicheren Seite ist, sollte der Urlaub unliebsame Überraschungen parat haben“, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Den ARBÖ-Sicherheits-Pass gibt es in zwei Varianten. Mit dem Sicherheits-Pass Classic sind alle Personen geschützt, allerdings nur ein Kfz. Der Sicherheits-Pass Gold ist hingegen die perfekte Versicherung für Familien, denn es sind alle Kfz der Familie leistungsberechtigt und alle Familienmitglieder mit der doppelten Versicherungssumme geschützt. Somit kann der Urlaub in vollen Zügen genossen werden.
Wie wichtig der ARBÖ-Sicherheits-Pass ist, zeigen die Zahlen aus dem vergangenen Jahr. Allein zwischen Juni und August 2017 wurden mehr als 6.600 Hilfsleistungen in ganz Europa erbracht, rund ein Drittel davon betraf Fälle im Ausland.
Wer mit dem Auto auf Urlaub fährt sollte vor der Abfahrt unbedingt Flüssigkeiten, Scheinwerfer und Reifen kontrollieren.
Kommenden Freitag starten die ersten Schülerinnen und Schüler in die wohlverdienten Sommerferien. Und damit beginnt auch die Hauptreisesaison, in der viele Urlauber in Richtung Berge, Seen oder Strand aufbrechen. Auch heuer wieder reisen viele Touristen mit dem eigenen Auto an. Damit es im Urlaub keine unliebsamen Überraschungen gibt, sollte vor der Abfahrt ein Blick auf das Fahrzeug geworfen werden.
Flüssigkeiten Sämtliche Flüssigkeiten im Fahrzeug wie Motoröl, Bremsflüssigkeit und Scheibenputzmittel sollten vor Fahrbeginn kontrolliert werden. Fehlt Bremsflüssigkeit, muss in jedem Fall ein ARBÖPrüfzentrum oder eine Fachwerkstätte aufgesucht werden. Motoröl und Scheibenreiniger können auch sehr leicht selbstständig nachgefüllt werden.
Beleuchtung Mangelhafte Beleuchtung ist sowohl in Österreich als auch im Ausland verboten und kann zu hohen Strafen führen. Daher lohnt es sich in jeden Fall sämtliche Scheinwerfer und Blinker zu kontrollieren. Außerdem ist zu beachten, dass in einigen europäischen Ländern wie Tschechische Republik, Ungarn, Slowenien, Slowakei und Kroatien das Mitführen eines Ersatzlampensets vorgeschrieben und in anderen Ländern (Italien, Frankreich) empfohlen wird. Ausgenommen davon sind Autos mit Xenon- oder LED-Scheinwerfern.
Reifen Zu beachten ist zudem der Zustand der Reifen. Grundsätzlich gilt in Europa eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter, diese darf nicht unterschritten werden. Außerdem sollte vor Urlaubsfahrten mit mehreren Passagieren und jeder Menge Gepäck aufgrund des höheren Fahrzeuggewichts der Luftdruck in den Reifen angepasst werden. Wenn sich nämlich zu wenig Luft im Reifen befindet, kann sich der Treibstoffverbrauch erhöhen und das Bremsverhalten des Fahrzeugs verändern.
Klimaanlage Auch ein Check der Klimaanlage zahlt sich aus, da sich im gesamten Klimasystem im Laufe der Zeit Bakterien und Pilze ansammeln können, wie der ARBÖ im Rahmen einer Überprüfung bestätigen konnte: Im gesamten Filter haben sich 600.000 lebende Bakterien, 350.000 lebende Pilze und zigtausende lebende Hefen im Laufe von fünf Jahren angesammelt. Besonders überraschend ist, dass vor allem Mikrolebewesen vorhanden waren, die bei rund 37 Grad, also auch Körpertemperatur, gedeihen. Damit diese unangenehmen Beifahrer die Klimaanlage aber nicht als „Taxi“ verwenden, sollten spätestens alle zwei Jahre der Filter und die Kühlflüssigkeit gewechselt werden, und das gesamte Leitungssystem desinfiziert werden.
Doch nicht nur das Auto, auch Fahrer und Beifahrer sollten sich gut auf längere Autofahrten vorbereiten. Auch wenn es gerade vor dem Urlaub oftmals hektisch zugeht, so sollte der Fahrer die Reise ausgeschlafen in Angriff nehmen. Für die Fahrt ist das Tragen von lockerer Kleidung empfehlenswert, und auch die Mitnahme von ausreichend Verpflegung sollte nicht vergessen werden.
Bildtext: Warnwesten, Pannendreieck und Verbandskasten müssen in jedem Auto vorhanden sein. Zusätzlich verlangen einige europäische Länder das Mitführen von Ersatzlampensets.
Als Folge des Klimaschutzabkommens von Paris hat sich Österreich verpflichtet, seine CO2Emissionen aus dem Pkw-Verkehr bis 2030 um 36 Prozent zu senken. Für den ARBÖ ist klar, dass der Verkehrssektor seinen Beitrag dazu leisten muss. Wie das ohne Einschränkungen der individuellen Mobilität gelingen kann, zeigt der heute, Montag, von den Mobilitätsklubs ARBÖ und ÖAMTC präsentierte Expertenbericht „Mobilität & Klimaschutz 2030“. In dieser Studie zeigen unabhängige Experten aus Technik, Wissenschaft und Wirtschaft, wie Österreich die klimapolitischen Vorgaben ohne Verbote und Verteuerungen erreichen kann – und damit eine klimafreundliche Mobilität, die technisch machbar und für Konsumenten leistbar ist.
In der Debatte rund um eine CO2-Reduktion bis 2030 wird oft der „natürliche“ Fortschritt der Technik außer Acht gelassen. So erwarten die Experten, dass reine Verbrennungsmotoren schon ab 2023 nicht mehr die Mehrheit und ab 2030 sogar nur mehr ein Prozent der Neuzulassungen stellen werden – zugunsten vor allem von Hybriden. „Der technologische Fortschritt wird dafür sorgen, dass die CO2-Emissionen ohnedies um 28 Prozent sinken werden. Das Ziel von 36 Prozent ist daher erreichbar“, betont ARBÖ-Generalsekretär KommR. Mag. Gerald Kumnig.
Um das CO2-Einsparungsziel zu erreichen, schlägt der Mobilitätsklub einen Mix aus altbekannten und bisher stiefmütterlich behandelten Maßnahmen vor: Selbstverständlich soll der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, speziell rund um die Ballungsräume, weiter vorangetrieben werden. Auch E-Mobilität und Radfahren sollen weiter gefördert werden. Zusätzlich schlägt der Klub vor, insbesondere im ländlichen Raum statt der wenig genutzten öffentlichen Verkehrsmittel stärker auf sogenannte Mikro-ÖV Dienste, die auch private Betreiber erbringen können, zu setzen. Dazu kommen große Einsparungspotentiale durch alternative Kraftstoffe: So kann laut Expertenbericht der massive Einsatz von alternativen bzw. synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, einen entscheidenden Beitrag zur Senkung von CO2-Emissionen leisten. In einem visionären Szenario ist – zusammen mit den Einsparungen durch die technologische Entwicklung – sogar eine CO2-Gesamtreduktion von 89 Prozent möglich. Ende für Verbrennungsmotor 2030 würde 16 Milliarden Euro kosten Der Expertenbericht zeigt aber auch: Würden Verbrennungsmotoren ab 2030 verboten, dann würde das gesamtwirtschaftlich 16 Milliarden Euro kosten. Den Großteil dieser Kosten, nämlich 13 Milliarden Euro, hätten unmittelbar die Konsumenten zu tragen. „Es ist für den ARBÖ nicht hinnehmbar, dass die Kosten auf den Konsumenten abgewälzt werden", so Kumnig, der auch den diskutierten Maßnahmen, wie Steuererhöhungen, Roadpricing, Citymauten, Fahrverbote, der Absenkung der allgemeinen Tempolimits und der Abschaffung der Großen Pendlerpauschale ablehnend gegenüber steht. „Eine sinnvolle und machbare Mobilitätswende muss auch die Wertschöpfung und Arbeitsplätze sichern und die notwendige individuelle Mobilität für sozial Schwächere gewährleisten.“, so Kumnig abschließend.
Plötzliche Witterungswechsel mit Regen, Hagel und Sturm machen Autobesitzern oftmals das Leben schwer. Nicht nur während der Fahrt, auch wenn es dadurch zu Schäden am abgestellten Fahrzeug kommt. Kaum ein Tag vergeht derzeit, an dem es nicht zu sintflutartigen Regenfällen und Unwettern in Österreich kommt. Wer von einem derartigen Wetterumschwung während der Fahrt überrascht wird, der sollte unbedingt das Tempo reduzieren, den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug vergrößern und das Licht einschalten. Wenn die Sicht etwa bei einer Fahrt auf der Autobahn gleich null ist, muss der Lenker sein Fahrzeug anhalten, obgleich das normalerweise verboten und auch nicht zu empfehlen ist. „Dafür kann man nicht belangt werden, denn niemand kann gezwungen werden, ohne Sicht zu fahren“, sagt ARBÖ-Rechtsexperte Mag. Peter Rezar. Dies gilt auch für Motorradfahrer, die oft unter Brücken Zuflucht suchen. Rezar: „Wer stehen bleibt, muss auf den Pannenstreifen ausweichen und sollte sein Fahrzeug auf keinen Fall verlassen, sondern sitzen bleiben und abwarten, bis sich die Sicht bessert.“ Günstiger wäre jedoch, so es die Verhältnisse zulassen, mit reduziertem Tempo zum nächsten Parkplatz zu fahren und dort abzuwarten. In der Regel sind auf österreichischen Autobahnen Raststätten oder Parkplätze nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Da bei starkem Niederschlag oder Gewittern auch die Lichtverhältnisse schlecht sind, gilt nicht nur „Fuß vom Gas“, sondern auch „Licht an“. Und nicht zu unterschätzen ist auch das Risiko abgefahrener Reifen, da sie gefährliches Aquaplaning begünstigen können. Aquaplaning kann bereits bei einem Tempo von 60 km/h auftreten. Der ARBÖ fasst das richtige Fahrverhalten bei Gewitter und Sturm zusammen: - Fuß vom Gas. Geschwindigkeit reduzieren und Abstand zum vorderen Fahrzeug halten. Der Bremsweg verlängert sich bei nasser Fahrbahn um das doppelte. - Abblendlicht und gegebenenfalls Nebelschlussleuchte einschalten. - Bei Aquaplaning beide Hände aufs Lenkrad, Geschwindigkeit reduzieren, die Kupplung treten. - Auf weitere Verkehrsteilnehmer am Straßenrand achten und im Schritttempo vorbeifahren. Doch nicht nur während der Fahrt können Unwetter die Fahrzeugbesitzer in unangenehme Situationen bringen. Oftmals sind es auch Schäden, die durch Hagel, abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume oder herab fallende Dachziegel an abgestellten Fahrzeugen verursacht werden. Wer vollkaskoversichert ist, braucht sich grundsätzlich keine Sorgen zu machen, da witterungsbedingte Schäden in den meisten Fällen abgedeckt sind. Ausschließlich haftpflichtversicherte Autobesitzer werden bei Hagelschäden allerdings auf den Kosten sitzen bleiben. Für Schäden, die durch herab fallende Ziegel, Blumenkistchen o.ä. verursacht werden, kann unter Umständen die Gebäudehaftpflichtversicherung der betroffenen Liegenschaft zur Wiedergutmachung des Schadens herangezogen werden. Um das Fahrzeug vorab vor Schäden zu schützen, sollte man dieses vor Unwettereinbruch in die Garage oder Carport stellen. Ist dies nicht vorhanden, sollte für das Auto ein möglichst unwettergeschützter Platz gesucht werden. ARBÖ-Tipp: Vorbeugend kann man im Kofferraum Decken und Gummispanner mitführen, um im Ernstfall das Fahrzeug vor Hagelschäden schützen zu können.
Vor wenigen Tagen trat die neue Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Der ARBÖ klärt auf, ob die neue Richtlinie Einfluss auf den Datenaustausch bei
einem Unfall hat. Der Unzählige Mails und Newsletter Neuanmeldungen brachten in den letzten Wochen so manchen Posteingang regelrecht zum Überlaufen.
Da die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) alle Lebensbereiche betrifft, hat sich der ARBÖ die derzeitige Gesetzeslage und Einflussnahme der DSGVO im Falle eines Unfalles genau angeschaut und die fünf wichtigsten Punkte im Umgang mit Daten bei einem Unfall zusammengefasst:
• Beide Unfallpartner sind verpflichtet ihre Identität auszuweisen/nachzuweisen! Unabhängig von der Datenschutz-Grundverordnung greift hier die Straßenverkehrsordnung und diese sieht die Verpflichtung zur Identitätsausweisung vor.
• Bei Verweigerung zur Bekanntgabe der Daten: sofern sich der Unfallgegner weigert, seine Identität zu nennen, ist man verpflichtet, unverzüglich die Polizei zu rufen oder, ohne Aufschub, zur nächstgelegenen Polizeistelle zu fahren und den Unfall zu melden. Achtung! Fahrerflucht besteht wenn die Daten gegenseitig nicht
ausgetauscht werden können und weder die Polizei angerufen noch die nächste Polizeistelle zur Meldung des Unfallgeschehens aufgesucht wird.
• Unfallbericht – unabhängig der neuen Datenschutz-Grundverordnung sollte dieser nach wie vor ausgefüllt werden. Hier nimmt die DSGVO keine Einflussnahme.
• Fotografieren des Unfalles: bei einem Unfall darf weiterhin fotografiert werden. Nachdem hierbei ein rechtliches Interesse zur Beweissicherung vorliegt, besteht kein Problem mit dem Datenschutz.
• Unfall im Ausland: hier raten die ARBÖ Experten grundsätzlich die Polizei zu rufen. Aber auch in diesem Fall nimmt die Datenschutzverordnung keinerlei Einfluss auf die Auskunftspflicht der Identität der Unfallgegner.
„Die neue Datenschutzregelung nimmt somit keinerlei Einfluss auf den Datenaustausch bei einem Unfall. Jeder Unfallgegner ist verpflichtet, die Personen- und Kfz-Daten bekannt zu geben. Kein Autofahrer kann sich nach einem Unfall auf die DSGVO beziehen und seine Identität verbergen“, beruhigt ARBÖ-Jurist Mag. Peter Rezar verunsicherte Autofahrer.
Die ARA Flugrettung und der Automobilklub ARBÖ intensivieren ihre Zusammenarbeit und schicken seit heute auch in Fresach in Kärnten einen Hubschrauber des Typs H 145 zu Rettungseinsätzen.
Nachdem vor wenigen Wochen in Reutte in Tirol die Zusammenarbeit offiziell verkündet und gestartet wurde, folgt mit 1. Juni die Erweiterung der Kooperation der beiden Einsatzorganisationen. Heute wurde in Fresach in Kärnten ein neuer Hubschrauber des Typs H 145 in Dienst gestellt und gleichzeitig die intensivere Zusammenarbeit von ARBÖ und ARA Flugrettung besiegelt. Zum Zeichen dafür wird auch der in Kärnten stationierte Hubschrauber das ARBÖ-Logo zieren.
„Ich freue mich sehr, dass der ARBÖ auch in Kärnten mit der ARA Flugrettung die optimale Versorgung in punkto Sicherheit anbieten kann. Die Zusammenarbeit entwickelt sich extrem positiv, weshalb wir nach Reutte nun eben schon den zweiten Standort haben, an dem ein ARBÖ-Hubschrauber stationiert ist“, freut sich Dr. Peter Rezar, Präsident des ARBÖ, anlässlich der offiziellen Indienststellung des neuen Hubschraubers. Ebenso positiv sieht es Andreas Griesser, stellvertretender Geschäftsführer der ARA Flugrettung: „Die Kooperation zwischen der ARA Flugrettung GmbH und dem ARBÖ ist eine strategische Neuausrichtung beider Organisationen für Menschen, die in Not geraten sind und Hilfe benötigen. Die Mitarbeiter beider Unternehmen leisten jeden Tag hochprofessionelle Arbeit und sind motiviert für die uns anvertrauten Aufgaben. Das gemeinsame Ziel in den nächsten Monate ist unter anderem die Realisierung eines weiteren Standortes in der Steiermark sowie der kontinuierliche Ausbau unserer beider Geschäftsfelder, welche unsere bisherigen Kernaufgaben deutlich ergänzen werden. Wir freuen uns auf die weitere, konstruktive Zusammenarbeit mit dem ARBÖ.“
Die Hubschrauberrettung ist ein wesentlicher Bestandteil des ARBÖ-Sicherheits-Passes, mit dem Mitgliedern der Rundum-Schutz für Reise und Mobilität geboten wird. Der ARBÖ hat nun künftig einen starken Partner an der Hand, der in Kärnten und Tirol für seine Kompetenz in der Flugrettung und Windenrettung geschätzt wird. Dafür kommt mit dem H 145 ein hochmodernes Fluggerät zum Einsatz. Die H 145 ist für Einsätze in der Flugrettung und für den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken optimal geeignet. Darüber hinaus ist die Maschine voll nachtflugtauglich und verfügt über ein großes Platzangebot. Auch für alpine Einsätze mit der Rettungswinde ist die leistungsstarke Maschine prädestiniert. Ein Alleinstellungsmerkmal ist zudem die Gewichtszulassung der Trage: Es können Patienten bis zu 250 kg Körpergewicht geflogen werden – bislang sind bis zu 120 kg in der österreichischen Flugrettung die Regel.
Mit dem neuen Standort bündeln die beiden Einsatzorganisationen ihre jeweiligen Stärken: Der ARBÖ vertritt als Automobilklub 400.000 Mitglieder, die ein Höchstmaß an Sicherheit verlangen. „Auf der Straße und im Pannenfall gewährleisten wir dies seit mehr als 50 Jahren. Durch die Kooperation mit der ARA gehen wir seit kurzem nun auch in die Luft und bieten unseren Mitgliedern bei einem medizinischen Notfall die beste Betreuung“, so Dr. Peter Rezar anlässlich der Indienststellung.
Die rasche Absage von Bürgermeister Ludwig an die geplante City Maut war die einzig richtige Entscheidung. Nachdem Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou einmal mehr ihr wahres Gesicht gezeigt hat, und mit dem Vorschlag einer City Maut für Wien gegen die Autofahrer zu Felde zog, hat Neo-Bürgermeister Ludwig die richtige Entscheidung getroffen und die Idee schnell entsorgt. „Michael Ludwig hat damit gezeigt, dass er Politik für die Menschen macht und gegen unsinnige Ideologie und ökoromantische Träumereien vergangener Tage auftritt. Für konstruktive zukünftige Verkehrspolitik kann der Wiener Bürgermeister auf die Unterstützung des ARBÖ zählen. Wir sind für ausgewogene Lösungen die die Interessen von 300.000
Pendlerinnen und Pendler berücksichtigen“, freut sich Dr. Peter Rezar, ARBÖ-Präsident, über die rasche Absage. Durch eine City Maut wären extreme Mehrkosten auf die Autofahrer zugekommen, wodurch eine derartige Maßnahme zutiefst ungerecht ist. „Wir fordern ein ausreichendes Angebot an Park&Ride-Anlagen am Stadtrand und natürlich im Rahmen der wirtschaftlichen Möglichkeiten einen weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit Anbindung an das Wiener Umland. Sektiererische grüne Ideologie darf nicht über die Interessen der Menschen gestellt werden“, so Rezar abschließend.
Mit der Forderung einer City Maut für Wien plant Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou einen finanziellen Anschlag auf 300.000 Pendler. Schon wieder nimmt Maria Vassilakou die Autofahrer als ihre Lieblingsfeinde ins Visier. Diesmal legt sich die Chefin der Wiener Grünen aber nicht nur mit den Wiener Kfz-Lenkern an, sondern auch gleich mit 300.000 Pendlern, die täglich nach Wien zu ihrer Arbeitsstelle fahren müssen.
Diese sollen künftig nämlich an der Stadtgrenze kräftig zur Kassa gebeten werden, so die grünen Pläne, die für den Präsidenten des Automobilklub ARBÖ, Dr. Peter Rezar, komplett realitätsfremd und sozialpolitischer Unsinn sind: „Sollte die Vizebürgermeisterin diese absurde Forderung nicht umgehend zurücknehmen, ist sie rücktrittsreif. Denn eine derartige Idee und der damit verbundene finanzielle Anschlag auf 300.000 Pendlerinnen und Pendler disqualifiziert sich von selbst, insbesondere weil keine Alternativen wie ausreichend viele Park & Ride-Anlagen zur Verfügung stehen. Maria Vassilakou hatte in den vergangenen acht Jahren genug Gelegenheiten gehabt, für einen ausreichenden Ausbau der günstigen Stellplätze am Stadtrand zu sorgen und damit den Umstieg auf die Öffentlichen
Verkehrsmittel für Pendler zu erleichtern. Jetzt 300.000 Arbeitnehmer für diese Versäumnisse bezahlen zu lassen, ist eine besondere Unverfrorenheit“, so Dr. Peter Rezar anlässlich der neuesten Wünsche der Vizebürgermeisterin. Und weiter: „Dass ihr dabei angeblich besonders der 22. Bezirk am Herzen liegt, kann höchstens als weitere Provokation verstanden werden. Rund zehn Jahre lang hat Maria Vassilakou zudem den so dringend benötigten Lobautunnel, der eine echte Entlastung der Donaustadt bringt, mit allen erdenklichen Mitteln blockiert. Erst jetzt, wo das Bundesverwaltungsgericht diese Blockade beendet hat, rudert die Vizebürgermeisterin verzweifelt zurück“, ärgert sich der ARBÖ-Präsident, „Autofahren ist schon jetzt teuer genug. Eine weitere Belastungswelle, noch dazu
eine die arbeitenden Menschen trifft, ist nicht zu akzeptieren.“
Erschüttert zeigt sich der Präsident auch vom mangelnden Demokratieverständnis der Vizebürgermeisterin. Bereits 2010 hat es eine Volksbefragung gegeben, bei der sich 77% der Wiener gegen eine City Maut ausgesprochen haben. „Gilt dieses Ergebnis jetzt nicht mehr oder stellen sich die Grünen ganz bewusst gegen die Bevölkerung?“, fragt sich PeterRezar.
Doch während die grüne Regierungsfraktion die Autos verbannen möchte, sind ein Großteil der Wienerinnen und Wiener dem Auto gegenüber durchaus positiv eingestellt. So haben im Jahr 2017 mehr als 13.800 Personen die Lenkerberechtigung Klasse B abgelegt, ein Wert, der seit einigen Jahren sogar wieder leicht steigt. Und auch an der Anzahl der in Wienangemeldeten Kfz zeigt sich, dass der Pkw in Wien nach wie vor zu den beliebtesten Mobilitätsformen gehört. Selbst der Motorisierungsgrad ist in Wien zwischen 2016 und 2017wieder leicht gestiegen, und auch der Kfz-Bestand ist mit 870.133 Kfz auf einem Allzeithoch.
„Wir fordern daher eine faire Behandlung und eine ausgewogene Politik aller Verkehrsteilnehmer. Schnapsideen wie eine City Maut sind realitätsfremd, sozial
unverträglich und unfair“, so Rezar
Mit den Plänen, Elektroautos von der Temporeduktion nach dem Immissionsschutzgesetz Luft auszunehmen, wird eine langjährige Forderung des ARBÖ aufgenommen. Seit vielen Jahren fordert der ARBÖ Maßnahmen, um Elektromobilität attraktiver zu machen. Dazu gehören neben der Ankaufsförderung und steuerlichen Begünstigung für privat genutzte Dienstwägen auch die Umsetzung von nicht-monetären Maßnahmen, wie Komm Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, ausführt: „Nachdem ein Elektroauto keine Emissionen erzeugt, ist die Temporeduktion auch nicht nachvollziehbar. Neben diesem Aspekt wäre eine derartige Ausnahme für E-Autos auch ein guter Anreiz und einekostengünstige Maßnahme, um mehr Autofahrer für den Umstieg auf diese umweltfreundliche Technologie begeistern zu können.“
Insgesamt wurden von Jänner bis April 2.149 Elektrofahrzeuge zum Verkehr zugelassen. Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 31 Prozent im Vergleich mit dem Jahr 2017.
In vielen Fällen entwickelt sich aus einem kleinen Steinschlag ein Scheibenriss. DA die Frontscheibe ein tragendes Teil des Fahrzeuges ist, wird dann ihre Sicherheit beeinträchtigt. Zum Beispiel ist ein Abstützen des Airbags bei einem Crash nicht mehr gewährleistet. Die Reparatur bannt viele Gefahren.
Ein Scheibentausch ist meist nicht erforderlich * In 80% aller Fälle kann die Scheibe repariert werden.
Es gibt ein Sprichwort: Alles neu macht der Mai. Zumindest was Teil der §57a-Überptüfung angehet, trifft das absolut zu. Für Taxi, LKW und Rettungsfahrzeuge beginnt der Toleranz Zeitraum 3 Monate vor dem Prüfmonat.
Bei PKW, Motorrädern, Quards, Mopedauto, Historische Fahrzeuge, Anhänger bis 3,5 Tonnen, Traktoren bis 40 km/h bleibt der Toleranzzeitraum wie gehabt (1 Monat vor bis 4 Monate nach dem vorgesehenen Prüfmonat). Neu ist hingegen für alle: Wir ein schwerer Mangel bei der Prüfung festgestellt, muss dieser innerhalb von 2 Monate behoben sein. Ist Gefahr im Verzug, kann die Behörde die Zulassung auch sofort aufheben!
Zur ihrer Sicherheit raten eir Ihnen, die Fristen einzuhalten.
Der von Verkehrsminister Hofer ins Spiel gebrachte Fonds, durch den mögliche Anreize zur Nachrüstung von alten Dieselautos finanziert werden sollen, sieht der Automobilklub ARBÖ im Sinne des Umweltschutzes positiv. Allerdings darf ein derartiges Vorhaben nicht dazu führen, dass die Allgemeinheit, und speziell die Autofahrer, nun für die Verfehlungen der Industrie bezahlt. „Kein österreichischer Autobesitzer ist für den Dieselskandal und den höheren Schadstoffausstoß verantwortlich. Ganz im Gegenteil, die vermeintlich umweltfreundliche Dieseltechnologie ließen sich Autokonzerne vor Jahren von den Kunden gut bezahlen. Also sollen sie nun auch dafür sorgen, dass die Situation im wahrsten Sinn des Wortes bereinigt wird“, so KommR. Mag. Gerald Kumnig anlässlich der Ankündigung von Verkehrsminister Hofer.
Grundsätzlich sieht der ARBÖ die Nachrüstung von alten Dieselfahrzeugen mit dem SCRSystem als schnell umzusetzende Maßnahme an, um schädliche Emissionen zu reduzieren. Das Vorhaben, finanzielle Anreize zur Umrüstung anzubieten, sei demnach grundsätzlich zu begrüßen, „nur muss eben überlegt werden, wer für die Kosten aufkommt. Die Autofahrer dürfen das sicher nicht sein. Und wenn schon öffentliche Gelder verwendet werden, dann im Zuge einer allgemeinen Ökoprämie um allen Autobesitzern den Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge zu erleichtern“, so Kumnig abschließend.
Der ARBÖ begrüßt grundsätzlich das Vorhaben von Verkehrsminister Hofer den Verkehr zu beschleunigen und bekannte Stauhotspots zu entschärfen.
Ab Juli soll der Pannenstreifen im Falle von Stau für Kraftfahrzeuge befahrbar werden. Vorab wird dieses Projekt auf dem Teilstück zwischen Schwechat und Simmering an der östlichen Stadtgrenze von Wien umgesetzt. Der ARBÖ befürwortet dieses Vorhaben grundsätzlich, wie KommR. Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ-Generalsekretär, ausführt: „Wenn es die Verkehrslage erfordert und die Sicherheit nicht gefährdet wird, ist die Öffnung der Pannenstreifen sehr zu begrüßen, da so notwendige Kapazitäten geschaffen werden, die sonst ungenutzt wären. Wir sehen dieses Vorhaben als positiv an.“
Dennoch darf ein derartiges Projekt nicht dazu führen, dass der Autobahnbau und Ausbau des hochrangigen Straßennetzes eingestellt wird, wie Kumnig abschließend ausführt: „Dies kann nur eine zusätzliche Möglichkeit sein, den Verkehr dort zu beschleunigen und Stauhotspots zu entschärfen, wo aufgrund von Platzproblemen keine dritte Fahrspur errichtet werden kann. Grundsätzlich ist eine vollwertige dritte Fahrspur erstrebenswert und sinnvoller und es muss auch weiterhin Pannenstreifen geben.“
Eine rücksichtslose Fahrweise ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch richtig teuer werden.
Wie eine Studie vom Kuratorium für Verkehrssicherheit zeigt, wird von den Verkehrsteilnehmern auf Österreichs Straßen aggressives Fahrverhalten immer stärker wahrgenommen. Neben den Aspekten der Verkehrssicherheit sind es vor allem auch rechtliche Probleme, die rücksichtslosen Lenkern, egal ob im Auto, auf dem Motorrad oder dem Fahrrad, zuteilwerden können, wie Gerald Hufnagel, von der ARBÖ-Rechtsabteilung, ausführt: „Drängeln ist ein Vormerkdelikt. Der Strafrahmen für eine derart aggressive Fahrweise beträgt bis zu 2.180 Euro. Zudem kann es nach dem Gesetzbuch im schlimmsten Fall sogar zu einem Gerichtsverfahren wegen Gemeingefährdung oder Nötigung kommen. Dies gilt nicht nur für den motorisierten Individualverkehr, sondern auch für Rad- und E-Bike-Fahrer.“
Wer durch seine kämpferische Fahrweise einen Unfall verursacht, kann zudem Probleme mit der Versicherung bekommen. „Die Versicherung wird zwar in jedem Fall den Schaden des Unfallgegners übernehmen, allerdings können bei nachträglicher Feststellung, dass der Lenker aufgrund seiner Aggression zum Lenken des Fahrzeugs nicht im Stande war,
Regressforderungen bis zu einer Höhe von insgesamt 11.000 Euro gestellt werden. Wobei sich der Betrag bei besonderer Gefährdung sogar verdoppeln kann. Und die eigene
Kaskoversicherung steigt möglicherweise aus“, warnt Hufnagel vor provokativer Fahrweise.
Abstand halten – sicher fahren – entspannt ankommen!
Gerade bei den bevorstehenden Reisewellen ist wichtig, dass auch durch kleine Behinderungen der Verkehrsfluss leicht gestört werden kann und sich als Folge daraus stundenlange Staus bilden können. Der empfohlene Abstand zum vorderen Kraftfahrzeug beträgt 2 Sekunden – auch im Kolonnenverkehr. Berechnet wird dies mit eine Sekunde Reaktionszeit auf eine unerwartete Situation und die weitere Sekunde dient als Ausgleich etwaiger Bremswegunterschiede. Zum Messen des Abstandes sucht man sich einen Fixpunkt am Straßenrand, wie zum Beispiel eine Verkehrstafel oder einen Begrenzungspfosten. Wenn das Heck des vorderen Fahrzeugs diesen passiert, zählt man 2 Sekunden bis man selbst mit der Fahrzeugfront diesen Punkt erreicht.
Alkohol ist tabu
Unfälle durch Alkohol- bzw. Drogeneinfluss stehen immer noch gemeinsam mit Raserei an oberster Stelle. Alkohol am Steuer sollte grundsätzlich nicht sein. Nicht nur, dass die Reaktionszeit beträchtlich erhöht wird und dies eine gesteigerte Unfallgefährdung darstellt kommen auch Strafen in der Höhe zwischen 300 Euro und 3.700 Euro bereits bei einer Alkoholisierung zwischen 0,5 und 0,8 Promille auf den betroffenen Lenker zu. Zudem ist ein Alkoholdelikt auch ein Vormerkdelikt.
Um sicher an sein Ziel zu gelangen rät der ARBÖ grundsätzlich:
Knapp vor den Osterferien lohnt sich ein Blick auf die Treibstoffpreise. Die Preisunterschiede pro Liter betragen teilweise bis zu 50 Cent.
Kommendes Wochenende starten die Osterferien. Viele Österreicher nutzen die freien Tage für den letzten Skiurlaub der Saison oder die ersten sonnigen Stunden im Süden. Wo auch immer die Reise hingeht, vor Fahrtantritt lohnt es sich auf jeden Fall einen Blick auf die Treibstoffpreise zu werfen, denn dadurch kann die Urlaubskassa etwas geschont werden. Die Preisunterschiede der einzelnen Tankstellen sind teils enorm und betragen je nach Bundesland beziehungsweise Treibstoffsorte bis zu 50 Cent, was bei einer Tankfüllung bis zu 30 Euro ausmachen kann.
Doch auch regional gibt es erhebliche Unterschiede. So beträgt der Durchschnittspreis pro Liter Diesel im Burgenland nur 1,083 Euro, während in Wien 1,122 Euro zu bezahlen sind. Und während Eurosuper 95 mit 1,147 auch im Burgenland am günstigsten ist, zahlen Autofahrer in Tirol mit 1,197 Euro am meisten. „Ein Vergleich der Treibstoffpreise lohnt sich immer, weil so und mit vorausschauender Fahrweise enorm viel Sprit gespart werden kann“, so ARBÖ-Sprecher Sebastian Obrecht.
Der ARBÖ hat als Hilfestellung die günstigsten Tankstellen pro Bundesland herausgesucht. Aktuell können die günstigsten Tankstellen auch auf www.arboe.at oder in der ARBÖ-App abgerufen werden. ARBÖ: Der Spritpreis kann sich auch zu Ostern nicht verstecken Knapp vor den Osterferien lohnt sich ein Blick auf die Treibstoffpreise. Die Preisunterschiede pro Liter betragen teilweise bis zu 50 Cent.
Kommendes Wochenende starten die Osterferien. Viele Österreicher nutzen die freien Tage für den letzten Skiurlaub der Saison oder die ersten sonnigen Stunden im Süden. Wo auch immer die Reise hingeht, vor Fahrtantritt lohnt es sich auf jeden Fall einen Blick auf die Treibstoffpreise zu werfen, denn dadurch kann die Urlaubskassa etwas geschont werden. Die Preisunterschiede der einzelnen Tankstellen sind teils enorm und betragen je nach Bundesland beziehungsweise Treibstoffsorte bis zu 50 Cent, was bei einer Tankfüllung bis zu 30 Euro ausmachen kann.
Doch auch regional gibt es erhebliche Unterschiede. So beträgt der Durchschnittspreis pro Liter Diesel im Burgenland nur 1,083 Euro, während in Wien 1,122 Euro zu bezahlen sind. Und während Eurosuper 95 mit 1,147 auch im Burgenland am günstigsten ist, zahlen Autofahrer in Tirol mit 1,197 Euro am meisten. „Ein Vergleich der Treibstoffpreise lohnt sich immer, weil so und mit vorausschauender Fahrweise enorm viel Sprit gespart werden kann“, so ARBÖ-Sprecher Sebastian Obrecht.
Der ARBÖ hat als Hilfestellung die günstigsten Tankstellen pro Bundesland herausgesucht. Aktuell können die günstigsten Tankstellen auch auf www.arboe.at oder in der ARBÖ-App abgerufen werden.
Der Automobilklub ARBÖ und die ARA Flugrettung starten am 1. April offiziell ihre Zusammenarbeit im Rettungswesen.
Nach raschen zielorientierten Verhandlungen konnte nun die Kooperation zwischen dem ARBÖ und der ARA Flugrettung fixiert werden. Gemeinsam wollen der Flugrettungsbetreiber und der Automobilklub die Weichen für eine noch bessere Versorgung in puncto Sicherheit stellen. Im Gespräch sind auch gemeinsam betriebene Sicherheitsstützpunkte.
„Diese Kooperation eröffnet beiden Unternehmen viele neue Möglichkeiten. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und den damit verbundenen Ausbau unseres Dienstleistungsportfolios“, so Dr. Peter Rezar, Präsident des ARBÖ, anlässlich der Vorstellung der Kooperation, die in den kommenden Monaten und Jahren noch weiter ausgebaut werden soll. „Die Hubschrauberrettung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Sicherheits-Passes, mit dem wir unseren Mitgliedern den Rundum-Schutz für Reise und Mobilität bieten. Wir haben nun künftig einen starken Partner an der Hand, der in Tirol und Kärnten für seine Kompetenz in der Flugrettung und Windenrettung geschätzt wird und auf den unsere Mitglieder künftig zählen können.
Für Dr. Peter Huber, Geschäftsführer der ARA Flugrettung, liegen die Vorteile einer Kooperation auf der Hand: „Auf der einen Seite haben wir einen der größten und ältesten Verkehrsclubs Österreichs, der unter anderem mit Mobilitätsdienstleistungen, Versicherungen und Fahrsicherheitszentren einen großen Beitrag für die Versorgung seiner über 400.000 Mitglieder leistet. Auf der anderen Seite die ARA Flugrettung, die mit ihren Notarzthubschraubern in Teilen Österreichs das ganze Jahr über Notfallrettung aus der Luft betreibt. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam die sicherheitstechnische und medizinische Versorgung weiter vorantreiben und diese nachhaltig erhöhen können. Und hierzu haben wir mit dem ARBÖ einen in ganz Österreich geschätzten und verlässlichen Partner gefunden. Zum Zeichen der neuen Kooperation wird mit Einführung des hochmodernen Hubschraubers H 145 in der österreichischen Flugrettung das ARBÖ-Logo die Hubschrauber der ARA Flugrettung zieren.“
ARA Flugrettung stellt die ersten Hubschrauber des Typs H 145 in Österreich
Im April wird der bundesweit erste Hubschrauber des hochmodernen Typs H 145 an der Station Reutte/Tirol der ARA Flugrettung in den Dienst gestellt. Die zweite Maschine der ARA Flugrettung wird ab dem Sommer von der Station in Fresach/Kärnten aus zu lebensrettenden Einsätzen starten. Die H 145 ist für Einsätze in der Flugrettung und für den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken optimal geeignet. Darüber hinaus ist die Maschine voll nachtflugtauglich und verfügt über ein großes Platzangebot. Auch für alpine Einsätze mit der Rettungswinde ist die leistungsstarke Maschine prädestiniert. Ein Alleinstellungsmerkmal ist zudem die Gewichtszulassung der Trage: Es können Patienten bis zu 250 kg Körpergewicht geflogen werden – bislang sind bis zu 120 kg in der österreichischen Flugrettung die Regel.
Die ARA Flugrettung gemeinnützige GmbH
Die österreichische ARA Flugrettung wurde 2001 als gemeinnützige GmbH gegründet und betreibt in Reutte (Tirol) und Fresach (Kärnten) professionelle Notfallmedizin mit Notarzthubschraubern. Im Gegensatz zu Hubschrauberbetreibern, die nur in der Wintersaison zu Einsätzen fliegen, leistet die ARA Flugrettung das ganze Jahr über schnelle Notfallhilfe aus der Luft. Die Notarzthubschrauber „RK-1“ und „RK-2“ sind zudem mit einer fest installierten Rettungswinde ausgerüstet, mit der Einsätze im alpinen Gelände durchgeführt werden können, wenn die Landung am Einsatzort nicht möglich ist.
Das Unternehmen mit Sitz in Klagenfurt gehört zur DRF Luftrettung und ist ein nach gültigen Richtlinien für die Luftfahrt lizenziertes Unternehmen mit einem Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC). Seit 2014 ist die ARA Flugrettung außerdem Mitglied der IKAR (Internationale Kommission für Alpines Rettungswesen), deren Ziel die Weiterentwicklung der alpinen Rettung und Sicherheit ist.
Die DRF Luftrettung betreibt in Deutschland 29 Luftrettungsstationen, darunter neun Stationen im 24h-Betrieb. Die Organisation verfügt damit in Deutschland über die größte Nachtflugexpertise. Die ARA Flugrettung kann sich die Kompetenz der DRF Luftrettung im Bereich Nachtflug und Intensivtransporte somit zunutze machen.
Der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ)
Der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs – kurz ARBÖ genannt – ist der zweitgrößte österreichische Verein. Die Kernaufgaben des 1899 gegründeten Automobilclubs sind im Wesentlichen: Vielfältige Mobilitätsdienstleistungen (wie Pannenhilfe) und Interessensvertretung der rund 400.000 Mitglieder. Der ARBÖ betreibt in Österreich derzeit 90 Prüfzentren sowie drei Fahrsicherheitszentren (Wien, Graz, Salzburg/Straßwalchen) und beschäftigt 800 Mitarbeiter. Unter der Kurzrufnummer 1-2-3 ist der ARBÖ-Pannendienst 365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar. Der ARBÖ ist Gründungsmitglied des Verband Europäischer Automobilclubs (EAC) mit Sitz in Brüssel.
Ab 1.März 2018 gibt es den neuen Sicherheits-Pass.Gold wir bieten Ihnen einen verbesserte Standards und die doppelte Versicherungssummen an wie
Der Sicherheits- Pass Gold schützt nicht nur ihr Fahrzeug sondern alle Fahrzeuge. Ihre Familie (Arbö Mitgliedschaft vorausgesetzt) – auch die ihrer Kinder bis 19 Jahre selbst wenn sie an einen anderen Wohnsitz in Österreich leben.
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Nach dem heutigen Gerichtsentscheid in Deutschland für Diesel-Fahrverbote zittern die Autofahrer.
„Bei verhängten Fahrverboten werden Diesel-Fahrzeuge massiv an Wert verlieren und schwieriger zu verkaufen sein. Die Industrie – immerhin der Verursacher des Problems - wird hingegen an den Verkäufen von sauberen Neuwagen verdienen“, so KommR Mag. Gerald Kumnig nach der heutigen Entscheidung in Deutschland. „Auch wenn der heutige Richterspruch keine unmittelbare Auswirkung auf Österreich hat, so geht es dem Diesel wieder einmal an den Kragen und es ist zu befürchten, dass dies wieder auf Kosten der Konsumenten ausgetragen wird“, so Kumnig weiter.
Für den ARBÖ sind Umweltschutzmaßnahmen wichtig, um Klimaziele zu erreichen und die Luftgüte zu verbessern. Sinnvolle und nachhaltige Lösungsvorschläge wird der Automobilklub unterstützen, wie beispielsweise die Förderung von alternativ betriebenen Fahrzeugen, den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, Ausgleichszahlungen der Automobilhersteller oder die steuerliche Begünstigung beim Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge. „Wir fordern jedenfalls konsumentenfreundliche und sozial verträgliche Umweltschutzmaßnahmen. Es kann nicht sein, dass über die Autolenker einfach „drübergefahren“ wird und die sozial Schwächsten, die sich vor Jahren für einen damals vermeintlich sauberen Diesel entscheiden haben, jetzt bestraft werden. Und dafür werden wir uns weiterhin einsetzen“, so KommR. Mag. Gerald Kumnig abschließend.
Die eisigen Temperaturen brachten die ARBÖ-Pannenhelfer gestern ganz schön ins Schwitzen. Österreichweit mussten sie 3.800 mal ausfahren – Rekord im bisherigen Winter!
Um für die Kälteeinsätze gerüstet zu sein, wurde bereits im Vorfeld die gesamte ARBÖMannschaft aufgestockt. Im ARBÖ-Contact Center waren dreimal mehr Mitarbeiter eingesetzt als an einem „normalen“ Montag, und auch die Anzahl der Kfz-Techniker wurde verdreifacht. „Dadurch konnten alle Pannen behoben werden. Die längste Wartezeit betrug maximal drei Stunden“, so Matthias Eigl, Leiter des ARBÖ-Contact Centers.
Insgesamt mussten die ARBÖ-Techniker österreichweit 3.800 mal ausfahren. 90 Prozent der Mängel waren der Kälte geschuldet, wie nachfolgende Statistik zeigt:
• Batterie erneuert 12% (aufgrund Temperatur)
• Starthilfe 55% (aufgrund Temperatur)
• elektrischer Defekt 13% (aufgrund Temperatur)
• elektronischer Defekt 10% (aufgrund Temperatur)
• mechanischer Defekt 5%
• Diverse (Falschtanker, aufsperren) 5%
Da die Temperaturen auch in den kommenden Tagen die Null-Grad-Grenze nicht übersteigen werden, bleibt die ARBÖ-Mannschaft weiterhin so stark besetzt, um rasch helfen zu können. Doch auch Autolenker können mit ein paar Tipps und Tricks dafür sorgen, dass das Auto fahrtauglich bleibt. So sollten beim Startvorgang sämtliche Verbraucher wie Sitzheizung, Lenkradheizung oder Klimaanlage ausgeschaltet bleiben, da diese Anwendungen extrem viel Strom benötigen und die ohnehin schon an der Leistungsgrenze befindliche Batterie noch weiter schwächen. Außerdem empfiehlt es sich, vorab Dieselfrostschutz in den Tank zu füllen, damit der Diesel nicht ausflockt und der Treibstofffilter nicht einfriert. Und sollte es dennoch zu einer Panne kommen, einfach 1-2-3 wählen, und schon ist ein Pannenhelfer unterwegs.
Der ARBÖ informiert, was während dieser frostigen Phase das Autofahrerleben erleichtert, und worauf man verzichten sollte.
Vereiste Scheiben: No-Go: Zugefrorene Scheiben mit heißem Wasser enteisen. Durch die extremen Temperaturunterschiede können die Scheiben nämlich springen und im schlimmsten Fall sogar einen Scheibentausch unumgänglich machen.
Tipp: Autolenker, deren Autoscheiben zugefroren sind, sollten Eiskratzer oder spezielle Sprays zum Enteisen der Scheiben verwenden. Wichtig ist, dass die gesamte Scheibe gereinigt wird, und nicht nur ein „Guckloch“, da dies zu Strafen oder Problemen mit der Versicherung führen kann. Damit die Scheiben während der Fahrt nicht einfrieren, sollte das Heizungsgebläse für die Windschutzscheibe eingeschalten werden und die mit Frostschutz befüllte Scheibenwaschanlage regelmäßig verwendet werden. Darüber hinaus kann bereits durch eine Frontscheibenabdeckung im Vorfeld vorgesorgt werden. Eingefrorenes Schloss: No-Go: Den Schlüssel mit dem Feuerzeug anwärmen. Durch die extreme Hitze des Feuers können der Schlüssel oder der Transponder (Chip zur Startfreigabe) kaputt werden.
Tipp: Autolenker sollten Türschlossenteiser stets mitführen, allerdings in der Jackentasche/Handtasche und nicht im Auto aufbewahren. Solche Sprays tauen ein eingefrorenes Schloss schnell wieder auf, und die Fahrt kann begonnen werden. Zugefrorene Türdichtungen: No-Go: Zugefrorene Türdichtungen mit Gewalt aufreißen, da so die gesamte Dichtung aus der Verankerung gerissen werden kann.
Tipp: Am besten im Vorfeld die Türdichtungen mit Fettcremen oder speziellen Türdichtungscremen einreiben. So kann dieses Problem leicht vermieden werden. Wenn die Türe aber tatsächlich eingefroren ist, so bleibt nur der Einstieg über eine andere Fahrzeugtüre oder die Benutzung von Enteisungssprays. Allerdings sollten dabei nur Produkte verwendet werden, die den Gummi der Türdichtung nicht angreifen. Motor warmlaufen lassen No-Go: Nicht nur, dass dadurch die Umwelt unnötig belastet wird, drohen auch Geldstrafen.
Tipp: Moderne Motoren müssen nicht minutenlang warmlaufen, sondern sind sofort einsatzbereit. Wichtiger ist, dass im Vorfeld der Kältewelle die Batterie auf ihre Leistungsfähigkeit überprüft wird, damit böse Überraschungen ausbleiben.
Verbraucher reduzieren No-Go: Sämtliche Verbraucher wie Heckscheibenheizung, Sitzheizung - oder Lenkradheizung ständig laufen lassen
Tipp: Sobald die Hände warm sind oder die Heckscheibe enteist ist sollten Stromverbraucher auch wieder ausgeschalten werden, da es die Batterie unnötig belastet. Durch den hohen Stromverbrauch kann besonders bei Kurzstrecken die Lichtmaschine nicht ausreichend nachladen, wodurch die Leistungskapazität der Batterie eingeschränkt ist.
Es lohnt sich ein Check der Autobatterien vor dem massiven Kälteeinbruch in der kommenden Woche. Kommende Woche ist eine extreme Kaltfront im Anmarsch. Die Tageshöchsttemperaturen werden kaum über die Null Grad-Grenze steigen, in den Nächten sind sogar zweistellige Minustemperaturen zu erwarten. Bei altersschwachen Autobatterien können derartige Kälteinbrüche zu Startschwierigkeiten führen. Viele Fahrzgue werden am Wochenende nicht bewegt, sei es weil es sich um Zweitautos handelt oder weil die Menschen bei den tiefen Temperaturen einfach nicht außer Haus gehen wollen. Und bereits marode Batterien präsentieren sich nach einer zweitägigen Ruhephase bei tiefen Minusgraden naturgemäß ziemlich saftlos. Häufig werden Autobatterien über Jahre nicht kontrolliert, verlieren auf Dauer ihre Leistungsfähigkeit und versagen dann bei Kälteeinbruch gänzlich. Verschärft wird diese Problematik noch durch den Umstand, dass viele Autofahrer bereits zeitgleich mit dem Startvorgang elektronische Geräte wie Sitzheizung oder Gebläse aktivieren. Diese Stromverbraucher belasten die Batterie zusätzlich und beschleunigen deren Entladung.Der Ärger ist dadurch vorprogrammiert. Es ist also höchste Zeit die Batterie des Autos überprüfen zu lassen. Wichtig ist, dass die Funktion, Kapazität und damit die Überlebenschance im kommenden Winter gegeben ist. „Besser jetzt stressfrei ins nächste ARBÖ Prüfzentrum kommen und fünf Minuten zum Überprüfen investieren, als sich dann morgens beim Wegfahren schwarzärgern, weil das Auto nicht mehr anspringen will.“ sagt ARBÖ Pressesprecher Sebastian Obrecht. Der ARBÖ Tipp: Besondere Aufmerksamkeit sollte man auch den Flüssigkeitsbehältern im Motorraum widmen. Es ist wichtig, dass ausreichend Frostschutz im Wischwasser vorhanden ist, damit der Behälter bei Minustemperaturen nicht einfriert und springt. Außerdem hält der Frostschutz die Scheibe auch während der Fahrt eisfrei. Und auch die Scheibenwischerblätter sollten schlierenfrei funktionieren. Ob die Beleuchtungsanlagen in Ordnung sind, kann jeder Autofahrer ganz leicht selbst überprüfen und gegebenenfalls dafür sorgen, dass Lampen erneuert werden. Es empfiehlt sich eine gute Winterausrüstung im Auto mitzuführen. Schneeketten, Eiskratzer sowie Enteisungsspray sind von großem Vorteil.
Die ARBÖ-Bundeskonferenz wählte heute Dr. Peter Rezar zum neuen Präsidenten der ARBÖ-Bundesorganisation. KommR. Mag. Gerald Kumnig wurde als Generalsekretär bestätigt.
Der Automobilklub ARBÖ hielt seine 40. ordentliche Bundeskonferenz im Bürohaus Catamaran in Wien–Leopoldstadt ab. Im Rahmen dieses Gremiums wurde der bisherige Präsident des ARBÖ Burgenland auch zum Präsidenten der ARBÖ-Bundesorganisation gewählt. Der 62-jährige Jurist bildet künftig mit KommR. Mag. Gerald Kumnig, der als Generalsekretär für die kommenden fünf Jahre bestätigt wurde, die Spitze des Automobilklubs. Damit endete nach zwölf Jahren auch die Ära von Dr. Heinz Hofer als Präsident der Bundesorganisation. Der Steirer hat in den vergangenen Jahren wertvolle Arbeit geleistet und den ARBÖ gemeinsam mit KommR. Mag. Gerald Kumnig zukunftsfit gemacht. Für seine Verdienste wurde Dr. Hofer daher als ARBÖ-Ehrenpräsident gewählt.
Auf den neuen ARBÖ-Präsidenten warten herausfordernde Zeiten, wie er im Rahmen seiner Antrittsrede festhielt. „Der ARBÖ vertritt 400.000 Mitglieder mit unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen. Unser oberstes Ziel muss sein, dass sich alle ARBÖ-Mitglieder verstanden und vertreten fühlen. Dazu zählen die Autofahrer genauso wie die Motorrad- und Fahrradfahrer oder Menschen mit Behinderungen. Jedes ARBÖ-Mitglied hat Interesse mobil zu sein und zu bleiben. Daher muss unser Handeln darauf abzielen, dass die Individualmobilität für Alle leistbar bleibt. Wir werden uns als Interessensvertretung noch stärker als in der Vergangenheit einbringen“, freut sich Dr. Peter Rezar auf seine neue Funktion.
Auch KommR. Mag Gerald Kumnig definierte im Zuge der Bundeskonferenz seine Schwerpunkte für die kommenden Jahre: „Wir werden all unsere Serviceleistungen weiter ausbauen und die Interessen hinsichtlich individueller Fahrzeugnutzung noch stärker, lauter und zukunftsorientierter vertreten. Dies erwarten sich unsere Mitglieder, und diesen Wunsch werden wir erfüllen.“
Bereits zum 45.Male veranstalten die Viehotner Radler ihre Winterwandertage diesmal am Samstag den 3.und Sonntag den 4.Februar 2018,gestartet kann an beiden Tagen von 7 – 12 Uhr werden,der voraussichtliche Zielschluß wird 16 Uhr sein.
Start und Ziel wie immer von der Sonderschule Nord .Die Steckenlänge der kurzen Strecke ist 7 Km,und führt von der Schule zur Traisen Flußabwärts zu den Viehofner Au Seen-Traisenpark-Viehofnerstrasse(hinter ehem.Metro) Wirtschaftshof-Volkskeller ( Kontroll u.Labestelle Matousek) Franz Binderstr.Feuerwehrzentrale-Bahnhof- Fachhochschule zum Ziel.
Die Wanderstrecke von 13 Km : Sonderschule Nord zur Traisen Flussaufwärts zur Landesregierung zum Österreich Ring –Salzerstr.-Kulturhaus Wagram-Liessfeldstr.-Klaingartenanlage ( Kontroll und Labestelle) weiter zur Minigolfanlage-Viehofner Au – Seen weiter mit der kleinen Strecke zum Ziel.
Die Streckenführung ist Kinderwagen gerecht,für jung und alt leicht zu bewältigen. Es gibt auch keinen Sollzeiten Traubenzucker und heiße Suppe gratis mit der StartkarteStartgebühr: ÖVV Wertungsstempel Euro 2.- Wandertagssauszeichnung ein Magnetbild St.Pölten Stadt oder Landesregierung Startgebühr € 4.- Der Reingewinn der Veranstaltung dient zur Förderung des Hallenradsport in St.Pölten
2017 wurden 353.320 neue Pkw zum Verkehr zugelassen. Dies zeigt welchen hohen Stellenwert das Auto innerhalb der Bevölkerung hat.
In Österreich wird viel über die Zukunft des motorisierten Individualverkehrs diskutiert. Fahrerschwernisse bis hin zu Fahrverboten in städtischen Bereichen werden politisch angedacht. Auch kostentechnisch wird ein Auto immer wieder von Gegnern angezweifelt und neuerliche Steuererhöhungen in den Raum gestellt. Entgegen vieler Aussagen und Meinungen, dass das Auto ein Auslaufmodell ist, sprechen die Zahlen der KFZ Neuzulassungen eine andere Sprache. Der Individualverkehr ist für viele Menschen unverzichtbar und stellt nach wie vor ein nicht ersetzbares Fortbewegungsmittel dar. Dass diese Aussagen nicht nur ein Hirngespinst darstellen zeigen die aktuellen Zahlen der Statistik Austria.
Insgesamt wuchs der Fahrzeugbestand in Österreich somit auf 4.898.578 Personenkraftwagen, was einer Steigerung um mehr als 77.000 Fahrzeugen gegenüber
2016 entspricht. Damit waren so viele Fahrzeuge wie noch nie auf den österreichischen Straßen unterwegs. Für ARBÖ-Generalsekretär KommR. Mag. Gerald Kumnig ein klares Signal für künftige verkehrspolitische Entscheidungen. „Auch wenn manche Gruppierungen nicht müde werden das Auto im Allgemeinen und den Verbrennungsmotor im Speziellen schlecht zu reden, so zeigen diese Zahlen, dass den Österreichern das eigene Auto nach wie vor sehr wichtig ist und für viele Menschen das beliebteste Verkehrsmittel ist. Daher sind autofeindliche Maßnahmen wie Fahr- oder Zulassungsverbote in den Städten der falsche Weg. Vielmehr sollte in den Ausbau der Infrastruktur investiert werden, damit Staustunden und der damit verbundene unnötige Schadstoffausstoß reduziert werden“, hofft Gerald Kumnig abschließend auf die rasche Realisierung von wichtigen Projekten wie beispielsweise den Lobautunnel und dem damit verbundenen Lückenschluss des Umfahrungsrings um Wien.
Die rund 400 ARBÖ-Pannenhelfer blicken auf ein arbeitsreiches Jahr 2017 zurück: Insgesamt mussten sie österreichweit 128.000 mal ausfahren um
liegengebliebene Fahrzeuge wieder flott zu machen.
Auch im 50. Jahr seines Bestehens ist der Pannendienst die wichtigste Dienstleistung des Automobilklubs. Dies belegen einmal mehr die Einsatzzahlen für das Jahr 2017: Insgesamt rückten die Pannenhelfer 128.000 mal in ihren „weißen Bernhardinern“ – so der liebevolle Name der ARBÖ-Pannenfahrzeuge - aus. Im Durchschnitt ereilte den ARBÖ somit 350 Notrufe pro Tag! Beeindruckend ist zudem die Leistungsbilanz der ARBÖ-Techniker, die 96 Prozent der liegen gebliebenen Fahrzeuge direkt vor Ort reparieren konnten. Das Ranking der Einsatzgründe führen auch heuer wieder mit 35% streikende Batterien an, gefolgt von
Elektronik-Problemen (31%) und Reifenreparaturen (30%). Aber auch Fahrzeugaufsperrungen mussten die ARBÖ-Techniker heuer häufig durchführen.
Zu den Hilfeleistungen auf der Straße kamen noch technische Dienstleistungen und Wartungsarbeiten die in den österreichweit 90 Prüfzentren angeboten werden: So führten die ARBÖ-Techniker bei knapp 200.000 Fahrzeugen die §57a-Begutachtung durch. Aber auch Dienstleistungen wie Fahrwerksvermessung (9.500), Windschutzscheiben-Reparatur (4.700) und die Wartung der Klimaanlage (8.800) wurden von ARBÖ-Mitgliedern häufig in Anspruch genommen.
„Die Leistungsbilanz 2017 zeigt, welche wichtige Aufgabe wir als Automobilklub übernehmen. Unsere Mitglieder verlassen sich auf unsere rasche Hilfe und wir können diese durch das österreichweite Netz an Prüfzentren und Technikern auch rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr garantieren“, ist ARBÖ-Generalsekretär KommR. Mag. Gerald Kumnig mit dem Jahr 2017 zufrieden. Und auch im kommenden Jahr geht der Ausbau des Mitgliederservice weiter: Neben der Modernisierung der Fahrzeugflotte, werden auch die mitgliederorientierten Serviceleistungen ausgebaut. Damit möchten wir noch besser auf die Wünsche und
Bedürfnisse unserer Mitglieder eingehen“, so KommR. Mag. Gerald Kunnig abschließend.
Der ARBÖ lehnt die Einführung von E10 im nächsten Jahr strikt ab. "Diese wäre mit einer weiteren Teuerung für die ohnehin stark belasteten Autofahrerinnen und Autofahrer verknüpft", so die ARBÖ-Generalsekretärin Mag. Lydia Ninz. Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in Tank! Solange Menschen an Hunger sterben müssen, weil Ackerbauflächen für die Produktion von Treibstoffen reserviert werden, kommt die Einführung von E10 in Österreich nicht in Frage. Der Umweltnutzen ist noch nicht nachgewiesen und viele Autos würden durch diese Kraftstoffmischung geschädigt.
Befremdet zeigt man sich im ARBÖ über Medienberichte unter Berufung auf Umweltminister Dipl.-Ing. Nikolaus Berlakovich, wonach der ARBÖ einem geheimen Stufenplan zur Einführung von E10 bereits zugestimmt hat. Die ARBÖ-Generalsekretärin dazu: "Wahr ist vielmehr, dass sich der ARBÖ gegen die Einführung ausgesprochen hat, solange wichtige Fragen nicht definitiv geklärt sind." Auch von Seiten der EU her gibt es bezüglich der Beimengung von Ethanol zu Benzin keinen wie immer gearteten Druck auf Österreich.
E10 ist Benzin, dem knapp 10 Prozent Ethanol beigemischt wird. Ethanol wird gewonnen aus Mais, Getreide und Zuckerrüben. Derzeit wird unserem Benzin bereits knapp fünf Prozent Ethanol und unserem Diesel knapp sieben Prozent Biodiesel aus Raps zugemischt.
Am kommenden Donnerstag geht es ab 21.05 Uhr um die ersten Punkte für den FC Salzburg im Heimspiel gegen Slovan Bratislava. Mit rund 14.000 Zuschauern wird die Red-Bull-Arena nicht ausverkauft sein. Dennoch wird es zu Verkehrsbehinderungen bei der Anreise zum Stadion, im speziellen bei den Anschlussstellen Kleßheim und Siezenheim auf der Westautobahn (A1) kommen, warnen die Verkehrsexperten des ARBÖ.
Auch rund um das Stadion sollten Besucher, die mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, längere Verzögerungen einplanen. "Wer die Möglichkeit hat, sollte soweit als möglich auf die Öffis umsteigen."Die O-Bus- Linie 1 und die S-Bahn halten in unmittelbarer Nähe des Stadions. Es wurden auch Sonderzüge von Braunau, Linz, Golling, Saalfelden und Straßwalchen zum Bahnhof Salzburg-Taxham eingerichtet", wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten abschließend zu berichten.
Von Mittwoch,28. September bis Sonntag, 2.Oktober findetzum 26.Mal die "LA DONNA - Messe für die Frau" in der Wiener Stadthalle statt.Aufgrund des zu erwartenden hohen Besucherinteresses für die Einkaufsplatt-form,sowie für die Shows und Vorträge zu Themen wie Mode, Kosmetik und Gesundheit, ist mit Verkehrsbehinderungen rund um Wiener Stadthalle, wie auch auf den Zufahrtsstraßen zu rechnen, so der ARBÖ- Informationsdienst.
Besonders betroffen werden neben dem Neubaugürtel und der Hüttel- dorfer Straße die Straßen im Nibelungenviertel sein.Der ARBÖ empfiehlt daher auf die öffentlichen Verkehrsmitteln umzusteigen, die U6 (Station Burggasse-Stadthalle), sowie die Linien 6, 9, 18, 49(Station Urban-Loritz-Platz) halten in unmittelbarer Nähe zur Stadthalle.
Wer dennoch mit dem Auto anreist, sollte die generelle Kurzparkzoneim Nordteil von Fünfhaus beachten. Die Regelung begrenzt nach Informationen des ARBÖ die Parkzeit an 7 Tagen die Woche in der Zeit von 18 bis 23 Uhr auf 2 Stunden.Als Abstellalternativen bieten sich die nahgelegenen Parkgaragen bei der Stadthalle,im Märzpark und der Lugner-City ausweichen,um die Dauer der Parkplatzsuche zu verkürzen.
Autofahrerinnen und Autofahrer sind heuer in Österreich durch eine fast doppelt so starke Teuerung belastet, als die allgemeine Bevölkerung, stellt der ARBÖ fest. Die Inflation betrug bis August des Jahres 3,2 Prozent, die Autokosten sind bis dahin um 5,8 Prozent gestiegen!
Gestiegen sind damit Autokosten für Service, Wartung und Ersatzteile. Allein Diesel und Benzin kosten jetzt zirka 20 Cent pro Liter mehr, als noch vor einem Jahr. "Eine Familie muss im heurigen Jahr rund 360 Euro mehr für Treibstoff ausgeben, als 2010. Das können jene immer weniger verkraften, die ohnehin schon jeden Eurocent umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben", stellt ARBÖ-Generalsekretärin Mag. Lydia Ninz fest. Es trifft vor allem Pendlerinnen und Pendler, die auf das Auto angewiesen sind, aber auch Menschen, die ohne Auto nicht einkaufen, nicht zum Arzt fahren und nicht am sozialen Leben teilnehmen können.
Der ARBÖ fordert von der Politik einen Belastungsstopp, Maßnahmen gegen Sprit- und Ölpreis-Spekulanten und eine überfällige Reform der Pendlerpauschalen.
Daten im Detail:
(in Prozent)
Allg. Teuerung Autokosten
Jänner 2,4 5,3
Feber 3,0 6,1
März 3,1 6,2
April 3,3 5,9
Mai 3,2 5,6
Juni 3,3 5,5
Juli 3,5 5,8
August 3,4 5,9
--------------------------------------------------
Durchschnitt 3,15 (bzw. 3,2) 5,79 (bzw. 5,8)
Baustelle verursacht Mega-Stau
Seit einigen Stunden standen die Autofahrer in Kärnten im Stau meldete der ARBÖ- Informations dienst. Instandsetzungsarbeiten führten zu dem Mega-Stau auf der Karawankenautobahn (A11) im Karawankentunnel.
Kilometerlange Kolonnen und über zwei Stunden Wartezeit waren die Folge. Der Loiblpass wäre als Ausweichmöglichkeit eine gute Alternative für die Reisenden, so der ARBÖ abschließend.
So wie gestern standen auch heute wieder die Autofahrer in Südtirol und Vorarlberg im Stau. Nur mehr blockweise konnten die Reisenden auf der Brennerautobahn bei der Mautstelle Sterzing abgefertigt werden. Zehn Kilometer Stau und eine Stunde Verzögerung meldete der ARBÖ-I nformationsdienst.
Auch auf der Rheintalautobahn (A14) in Richtung Bregenz vor dem Pfändertunnel gab es schon zwei Kilometer Stau. Auf der Fernpassbundesstraße (B179) gestaltete sich die Heimreise ebenfalls schwierig. Vor dem Lermoosertunnel wurde die Blockabfertigung aktiviert. Mit fünf Kilometer Stau und eine halbe Stunde Anfahrtszeit mussten die Urlauber hier rechnen, so die Verkehrsexperten des ARBÖ.
Staus und Verzögerungen inklusive
Reisende brauchten am Samstag etwas länger Richtung Heimat. In Südtirol auf der Brennerautobahn gab es Richtung Innsbruck vor der Mautstelle Sterzing kein weiterkommen mehr.
Acht Kilometer Stau wurden nach Angaben des ARBÖ-Informationsdienstes vor Ort gemeldet. Autofahrer mussten daher mit einer Stunde Zeitverlust rechnen. Ein ähnliches Bild zeigte sich auf der Fernpassbundesstraße (B179) vor dem Grenztunnel Vils/Füssen und dem Lermooser Tunnel. Dort konnten die Urlauber nur mehr blockweise abgefertigt werden.
Unsichtbare Abweichungen lassen sich durch Fahrwerksvermessung beheben - Video auf www.arboe.at zeigt, warum die richtige Einstellung der Reifen entscheidend ist
Wer im Sommer viel mit dem Auto unterwegs war und während des Fahrens oder Einparkens einen Rempler bemerkt hat, dem legt der ARBÖ eine Überprüfung der Achsengeometrie nahe. Weichen die Einstellungen von der Norm ab, können die Lenkeigenschaften des Fahrzeugs in Mitleidenschaft gezogen werden. ARBÖ-Techniker Martin Lorenz zeigt in einem Video auf www.arboe.at/arboetv , warum die richtige Einstellung der Reifen entscheidend ist.
Auf längeren Strecken mit dem Auto kann es leicht vorkommen in ein Schlagloch zu fahren oder den Randstein zu touchieren. Was für das bloße Auge nicht sichtbare Mängel darstellt, kann jedoch bei Nichtbeachtung zu noch größeren Schäden führen.
Durch eine Kontrolle der Lenkgeometrie können Abweichungen festgestellt und behoben werden. "Dadurch lassen sich erhöhter Reifenverschleiß und erschwerte Lenk- und Brems- manöver vermeiden", so Lorenz vom ARBÖ Graz "was wiederum zu mehr Spritverbrauch führt und einen Reifenplatzer provozieren kann".
Eine fachgemäße und millimetergenaue Vermessung wird in allen 92 ARBÖ-Prüfzentren kostengünstig angeboten. Auf keinen Fall sollte selbständig an den Achseneinstellungen gebastelt werden, denn nur mit Hilfe von speziellen Messgeräten und facheinschlägigen Experten kann die ideale Spur des Fahrzeugs eingestellt werden, warnt der ARBÖ.
Rasen an frequentierten Stellen ist kein Kavaliersdelikt
Der ARBÖ appelliert angesichts der durchgeführten Kontrollen rund um Wiener Schulen, bei denen in der ersten Schulwoche allein 376 Verkehrsübertretungen festgestellt wurden: "Fuss vom Gas vor Schulen!"
"Rasen vor Schulen ist garantiert kein Kavaliersdelikt. Wir fordern die Autofahrerinnen und Autofahrer dazu auf, freiwillig Tempo 30 vor Schulen zu fahren und ein Auge auf die kleinsten Verkehrsteilnehmer zu werfen", so ARBÖ-Pressesprecher Thomas Woitsch. Kinder reagieren oft unachtsam und nicht vorausschauend, das kann Auslöser für die eine oder andere gefährliche Situation sein. Besonders gefärdet dabei sind Taferlklassler, die heuer das erste Mal zur Schule gehen. Auch das Anlegen des Sicherheitsgurtes, sowie die richtige Kindersicherung sind bei jeder Autofahrt Voraussetzung. "Eltern haben eine Vorbildfunktion und sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein. Wer seinen Kindern heute schon erklärt, warum und wie wichtig Sicherheit im Straßenverkehr ist, kann davon nur profitieren", ist Woitsch überzeugt.
Versicherungsvergleich auf www.arboe.at powered by durchblicker machen und bares Geld sparen
Pünktlich zum Schulstart werden zahlreiche Schülerinnen und Schüler zur Anmeldestelle laufen und sich ein Moped anmelden, das ihnen die tägliche Fahrt in die Schule sichert.Voraussetzung dafür ist natürlich eine Versicherung, doch aufgepasst: "Wer Mopedversicherungen vergleicht, kann bis zu 153 Euro im Jahr sparen", so der ARBÖ.
Verglichen wurden dabei sechs Angebote für eine Yamaha JOGGR (Haftpflicht 10 Mio. Euro, Kennzeichen-Hinterlegungsverzicht). Die Angebote reichten von 118 Euro bis 271 Euro. Inkludiert ist dabei auch eine Lenkerunfallversicherung, ohne die es sich gar nicht erst empfiehlt, aufs Moped zu steigen. "Die Differenz von 153 Euro ist beachtlich. Geld, das man anderswo besser investieren kann". So rät der ARBÖ allen Mopedfahren, sich ihr eigenes Bild zu machen und für sich noch vor Abschluss der geplanten Versicherung auf www.arboe.at/versicherungsvergleich powered by durchblicker, das günstigste Angebot zu finden. Ein besonderes Zuckerl für ARBÖ-User: Im neuen Versicherungsrechner des ARBÖ kommen alle nicht nur bequem und schnell zum besten Angebot - dieses kann auch gleich online abgeschlossen werden. Bei Abschluss werden alle Formalitäten rund um Antrag und Anbieterwechsel von durchblicker erledigt.
Stichwort "Mopedausweis": Die Frist zur Erlangung eines Mopedausweises ohne Kurs ist mit 1. September zu Ende gegangen. Beim ARBÖ melden sich diesbezüglich immer noch - leider zu späte - Interessenten, deren Anträge nicht mehr bearbeitet werden können. So muss man zur Erlangung eines Mopedausweises sechs Lektionen Theorie, acht Fahrstunden sowie eine abschließende Prüfung über sich ergehen lassen. Mopedfahrer eignen sich damit ein Grundwissen der Verkehrsregeln an, wodurch die Verkehrssicherheit erhöht wird, ist man beim ARBÖ überzeugt.
Grund: Schulanfang und defektes Fahrzeug
Heute Montag mussten alle Schüler in Österreich wieder die Schulbank drücken. Das war auch der Grund für den stockenden Frühverkehr in Wien und Niederösterreich. Kein weiter- kommen mehr gab es aufgrund eines defektes Fahrzeuges auf der Südosttangente (A23) in Richtung Südautobahn bei der Hanssonkurve. Der Stau reichte bis Hirschstetten zurück. Aktuell gab es zehn Kilometer Stau, informierte der ARBÖ. Mit einer Stunde Zeitverlust mussten die Autofahrer rechnen.
Weitere Staupunkte hier im Überblick: * Westautobahn (A1) FR Altlengbach und Knoten Steinhäusl * Südautobahn (A2) FR Wien, zw. Flughafen Graz und Knoten Graz Ost * Mühlkreisautobahn (A7) FR Freistadt, zw. Franzosenhausweg u. Salzburger Straße * Mühlkreisautobahn (A7) FR Kn. Linz, zw. Dornach u. Vöst-Brücke * Südosttangente (A23) FR Wiental, Höhe Altmannsdorfer Straße * Südosttangente (A23) FR Südbahnhof, Höhe Landstrasser Gürtel * Stockerauer Schnellstraße (S5) FR Stockerau, zw. Tulln u. Kn. Stockerau * Nordbrücke, stadteinwärts * Westeinfahrt, zw. Umspannwerk u. Stampfergasse.
Unzählige Fans des Vollyball-Sports sorgen auch in Innsbruck für Binderungen
Am kommenden Wochenende werden sich wieder hunderttausende Menschen am Wiener Heldenplatz tummeln um einen Hauch Landleben in der Stadt zu genießen Mittlerweile zum zehnten Mal findet Österreichs größtes Ernte- dankfest statt. Ab Samstag treffen die besten Blocker, Angreifer und Verteidiger des Europäischen Herren-Volleyballs bei der Volleyball EM 2011, die Österreich gemeinsam mit Tschechien austrägt, in Innsbruck und Wien aufeinander.
In Innsbruck wird in der Olympiahalle gespielt, in der Bundeshauptstadt ist die Wiener Stadthalle Schauplatz des Spektakels. Neben unzähligen heimischen Volleyball-Fans werden auch etliche Sportbegeisterte aus den Nachbarländern erwartet. In Innsbruck sollten Autofahrer am kommenden Wochenende im Bereich Knoten Innsbruck und Innsbruck/West auf der Inntalautobahn (A12) sowie auf der B174 (Innsbrucker Bundesstraße) im Bereich Hauptbahnhof und der Innsbrucker Innenstadt mit Staus und Verzögerungen rechnen. Auch rund um die Olympiahalle wird vor allem im Bereich Anton-Eder-Straße, Burgenlandstraße, Sillufer und Wiesenstraße viel Geduld gefragt sein. Der ARBÖ empfiehlt daher den Besucherinnen und Besuchern nach Möglichkeit via Bahn anzureisen. Vom Hauptbahnhof ist es ein zehnminütiger Fußmarsch zur Olympiahalle. Auch die Öffis sind einegute Anreisealternative. Die Linien A, die Linie J und S halten in der Nähe der Halle.
Im Bereich der Wiener Stadthalle sollte die gesamte nächste Woche mit
Wartezeiten und Verzögerungen, vor allem auf den Zufahrtsstraßen, wie
dem Neubaugürtel, der Gablenzgasse und der Hütteldorfer Straße,gerechnet werden, da neben den Vorrunden am kommenden Wochenende, die Bundeshaupt- stadt auch Austragungsort der Play-offs, Halbfinali und des Finales am darauffolgenden Wochenende ist.
Den zahlreichen Fans rät der ARBÖ, die öffentlichen Verkehrsmittel, wie die Straßenbahnlinien 6,18 und 49, die Autobuslinie 48A oder die U-Bahnlinie U6 zu nutzen. Jenen, die aufs Auto an diesen Tagen nicht verzichten wollen, empfiehlt der ARBÖ-Informationsdienst auf die umliegenden Garagen (LugnerCity-, Stadthallen- und Märzparkgarage) auszuweichen um einer zermürbenden Parkplatzsuche zu entgehen
Erntedankfest sorgt am Sonntag für Ringsperre
Das 10. Wiener Erntedankfest wird auch heuer wieder für einen sehr
großen Publikumsandrang und Verkehrsprobleme sorgen. Im Zuge der
Veranstaltung wird am Sonntag ab 14:30 einen Umzug der Erntewägen mit
musikalischer Begleitung von Blasmusikkapellen geben, der nach
Informationen des ARBÖ zur Sperre der Ringstraße führt. Die Route
führt über den Josef-Meinrad-Platz,die Löwelstraße,den Ballhausplatz, die Schaufflergasse, den Michaelerplatz, den Heldenplatz, den Burgring bis zur Babenbergerstraße und über den Ring zurück zum Heldenplatz.
"Autofahrerinnen und Autofahrer müssen bereits ab 14 Uhr bis ca.16 Uhr mit einer Sperre des Burgrings rechnen.Man wird ab derOperngasse mit Staus und Verzögerungen rechnen müssen.Ausweichmöglichkeiten bestehen über die ehemalige Zweier-Linie oder den Gürtel.. Besucherinnen und Besucher des Erntedankfestes sollten auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen.", so die ARBÖ-Verkehrsexperten.
European Bike Week sorgt für Verkehrsbehinderungen rund um den Faaker See
Das Ferienende in Vorarlberg, Tirol, Salzburg,Kärnten, der Steiermark sowie in den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg wird am kommenden Wochenende, nach Einschätzung des ARBÖ-Informations- dienstes, zu erheblichen Verzögerungen auf den westösterreichischen Transitstrecken führen. Der Reise- verkehr wird vermutlich der stärkste des Sommers 2011.
Vor allem am Samstag müssen Autofahrer und Autofahrerinnen, die Richtung Norden unterwegs sind, demnach einiges an Geduld mitbringen.Die Dauer- brenner in Sachen Ferien-Stau sind in Tirol die Inntal-Brennerstrecke (A12 und A13), vor der Mautstelle Schönberg und vor den Baustellen im Großraum Innsbruck und die Fernpassroute (B179) vor den Portalen des Lermooser- und des Grenztunnels Vils/Füssen. Die Rheintalautobahn (A14) in Vorarlberg gilt, besonders im Bereich Pfänder- und City-Tunnel in Bregenz als äußerst staugefährdet. Ebenso die Vorarlberger Straße (L190) von Lochau nach Bregenz, sowie die Schweizer Straße (L202) von Hard nach Bregenz. In Kärnten werden vor allem die Südautobahn (A2) und die Karawankenautobahn (A11) im Großraum Villach und die Tauernautobahn (A10) vor dem Katschberg -tunnel die Stauberichterstattung dominieren. Die European-Bike-Week, die bis Sonntag am Faaker See stattfindet, wird das Ihrige zu den Staus beitragen. Im Zuge des ehemaligen Harley-Davidson-Treffens werden die Faaker Seeufer- straße (L53) und die Faaker Bundesstraße (B84) gesperrt. Am Samstag findet die große Harley-Parade statt. Die Parade, bei der zahllose Biker teilnehmen werden, führt vom Faaker See über Finkenstein nach Villach. Von Villach werden die Biker in Richtung Ossiacher See fahren. Nach einer Runde um den Ossiacher See geht es zurück zum Faaker See.
Die ARBÖ-Verkehrsexperten empfehlen, sich auf mögliche Staus vorzubereiten, lange Anreisezeiten einzuplanen und ausreichend Proviant und Getränke einzu- packen. Für eventuell mitfahrende Kinder sollten ausreichend Beschäftigungs- möglichkeiten mit an Bord sein.
"Wer den Staus entgehen will, sollte den kommenden Samstag möglichst meiden oder sehr früh am Morgen bzw. am späten Abend losfahren", rät ARBÖ-Verkehrs- expertin Katharina Flandorfer.
Für alle, die sich auch schon vorab über die aktuelle Verkehrslage und eventuelle Ausweichmöglichkeiten informieren wollen, hat der ARBÖ eine 24-Stunden-Hotline unter der österreichweiten Telefonnummer 050/123-123 eingerichtet. Aktuelle Verkehrsnachrichten der ARBÖ-Experten können im ORF-Teletext auf der Seite 431 und online auf der Homepage des ARBÖ unter www.arboe.at abgefragt werden
Online-Voting zum "Großen Österreichischen Automobil-Preis" 2011 beginnt
Bereits zum 28. Mal vergibt der ARBÖ die bedeutendste Auszeichnung der Automobil-branche unseres Landes: Unter www.freiefahrt.at kann bis 23. September für das Lieblings- auto abgestimmt werden.
Gesucht werden die beliebtesten Autos in drei Preiskategorien: "Start", "Medium" und "Premium". Neuerscheinungen bis 20.000 Euro Verkaufspreis treten dabei in der "Start"- Kategorie an, die "Medium"-Kategorie reicht von 20.001 bis 40.000 Euro und "Premium" von 40.001 bis 90.000 Euro. Neben dem Online-Voting und dem Leservoting des ARBÖ- Klub- journals "FREIE FAHRT" bewertet eine hochkarätig besetze Jury die Autos. Kriterien sind technische Perfektion, Design, Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Umwelt- freundlichkeit sowie Preiswürdigkeit. Heuer unter anderem neu im Jurorenteam: Sängerin Nadine Beiler und ORF-Grand Prix-Kommentator Ernst Hausleitner.
Die Trophäen für die beliebtesten Autos werden nach Auszählung der Stimmen im Rahmen einer feierlichen Gala im November überreicht.
Das Fußball-Ländermatch gegen die Türkei wird am kommenden Mittwoch wieder Zehntausende ins Wiener Ernst-Happel-Stadion locken. Im wahrscheinlich ausverkauften Stadion geht es im letzten Heimspiel der Europameisterschaftsqualifikation für 2012 gegen die Türkei. Zahlreiche Fans werden für die Anreise in den Wiener Prater das eigene Fahrzeug benutzen. Daher erwarten die Verkehrsexperten des ARBÖ Staus und lange Verzögerungen.
Besonders betroffen werden vor allem die Meiereistraße, die Engerthstraße und der Handels- kai sowie die Stadionallee sein. Staus und erhebliche Verzögerungen werden auch vor den Ausfahrten Handelskai und Knoten Prater auf der Südosttangente (A23) in beiden Richtungen nicht ausbleiben. Da die Stadionallee ab 17:30 Uhr ab der Schüttelstraße gesperrt wird, werden Parkplätze zur Mangelware. Die Sperre der Meiereistraße ab der Vorgartenstraße, ebenfalls ab 17:30 Uhr, wird die Situation nicht verbessern. „Die Fans sollten bei der Anreise auf die öffentlichen Verkehrmittel umsteigen, um rechtzeitig vor dem Spielbeginn um 20:15 Uhr auf den Rängen Platz nehmen zu können. Die U-Bahnlinie U2, die direkt am Stadion hält, wird vor Matchbeginn und nach dem Abpfiff verstärkt geführt, weiß Johannes Küstner vom ARBÖ- Informationsdienst. Wer dennoch mit seinem eigenen Fahrzeug kommt, kann die Parkhäuser im Stadion-Center und am Messegelände nutzen. Allerdings gibt es hier nach Informationen des ARBÖ auch Einschränkungen beziehungsweise eine gesonderte Verkehrsführung.
Am kommenden Wochenende werden die Autofahrer wieder sehr viel Geduld auf den österreichischen Straßen brauchen, sind sich die Verkehrs- experten des ARBÖ sicher. Aufgrund des Sommerferienendesim deutschen Bundesland Nord-Rhein-Westfalen ist am kommenden Wochenende wieder mit umfangreichen Verzögerungen auf den österreichischen Transitstrecken zu rechnen.
Vor allem am Samstag müssen die Autofahrer in Westösterreich viel Geduld aufbringen. Als besonders staugefährdet gelten die Inntal- autobahn (A12), die Brennerstrecke (A13), vor der Mautstelle Schönberg, und die Rheintalautobahn (A14) vor dem Pfändertunnel bei Bregenz. Auch auf der Fernpassroute (B179), vor den Tunnelportalen des Lermooser-und des Grenztunnels Vils/Füssen wird es mit ziemlicher Sicherheit "bitte warten" heißen.
In Ostösterreich wird erfahrungsgemäß der Sonntag zum stärksten Reisetag.In Wien wird es ab den Nachmittagsstunden zu Staus auf den Stadt- zufahrten geben. Auf der Südautobahn (A2) kann man bereits ab dem Knoten Guntramsdorf mit starkem Verkehr und Staus rechnen.Bereits vor den Baustellenbereichen zwischen Pinkafeld und Schäffern sowie zwischen Baden und Kottingbrunn werden die Autofahrer in kilometer- langen Staus nur sehr langsam vorankommen. Auf der Westautobahn (A1) ist ab der Autobahnausfahrt St.Christophen mit Überlastung zurechnen. Auch auf der Altmannsdorfer Straße, der Triester Straße und der Südost- tangente (A23) werden Reisende einiges an Geduld mitbringen müssen. Obwohl die Baustelle auf der Hansson kurve seit einigen Tagen verkürzt und "entschärft" wurde,werden lange Verzögerung nicht ausbleiben.
Die ARBÖ-Verkehrsexperten empfehlen daher, sich gezielt auf mögliche Staus vorzubereiten und lange Anreisezeiten einzuplanen. Ausreichend
Proviant und Getränke sollten ebenso mit an Bord sein aber auch Spiele oder Beschäftigungs- möglichkeiten für eventuell mitfahrende Kinder. Wer den Staus entgehen will, sollte möglichst atypisch reisen. Das heißt den Stautag - in diesem Fall - Samstag möglichst zu meiden oder sehr zeitig in der Früh oder am späten Abend losfahren.
Mag. Lisa Miletich (27), zeichnet sich ab sofort für die Online-Kommunikation des ARBÖ verantwortlich. Die Niederösterreicherin wird die Internet-Seite www.arboe.at betreuen und neue Web 2.0 Projekte umsetzen.
Miletich schloss 2009 ihr Studium der Publizistik und Literatur- wissenschaften mit Auszeichnung ab. Zudem absolvierte sie den Lehrgang für Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit am Friedrich-Austerlitz-Institut. Seit 2005 sammelte die verheiratete Niederösterreicherin Erfahrung als Online-Redakteurin, Texterin, sowie in den Bereichen PR und Eventmarketing. Zuletzt war Miletich für den ÖGB-Verlag im Bereich Medien der Gewerkschaftsjugend tätig, was auch die Chefredaktion des Mitgliedermagazins, sowie der Online Redaktion beinhaltete. Beim ARBÖ ist sie nun in der Abteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit für die Online Redaktion zuständig.
Durchschnittlich 202 Euro Ersparnis im Jahr, fährt man zur billigsten Tankstelle - Gewaltige Preisunterschiede in Bundesländern
Vergleiche lohnen sich, denn die Preisunterschiede an den österreichischen Zapfsäulen sind enorm, berichtet der ARBÖ. Ganze Welten liegen derzeit zwischen der billigsten und teuersten Tankstelle.
Zieht man einen Schnitt durch die Preisunterschiede in allen Bundesländern, so kann man sowohl bei Eurosuper, als auch bei Diesel 14 Cent pro Liter in Österreich sparen, wenn man zur günstigsten Tankstelle fährt. Auf eine durchschnittliche Tankfüllung von 60 Litern gerechnet steigt man so bis zu 8 Euro günstiger aus. Bei zwei Tankvorgängen im Monat spart man also durchschnittlich bis zu 202 Euro im Jahr ein, wenn man die günstigste Tankstelle ansteuert, so der ARBÖ.
Wie groß derzeit die Preisunterschiede bei Diesel und Eurosuper an den Zapfsäulen in den Bundesländern im Detail sind und wie sich das auf einen vollen Tank von 60 Litern im Jahr auswirkt, zeigt folgende Statistik:
Eurosuper 95:
Bundesland Ersparnis/Liter in Cent Ersparnis/Jahr in Euro
Burgenland: 10 144
Kärnten: 13 187
Niederösterreich: 15 216
Oberösterreich: 13 187
Salzburg: 10 144
Steiermark: 15 216
Tirol: 23 331
Vorarlberg: 10 144
Wien: 16 230
Durchschnitt: 14 202
Diesel:
Bundesland Ersparnis/Liter in Cent Ersparnis/Jahr in Euro
Burgenland: 13 187
Kärnten: 10 144
Niederösterreich: 29 417
Oberösterreich: 13 187
Salzburg: 10 144
Steiermark: 13 187
Tirol: 15 216
Vorarlberg: 12 173
Wien: 14 202
Durchschnitt: 14 202
(Preisunterschiede auf ganze Cent bzw. Euro gerundet und bei 60-Liter-Tank, zwei Tankvor- gängen pro Monat, aufs Jahr aufgerechnet)
ARBÖ-Spritpreisbörse als verlässlicher Begleiter, wenn der Tank leer ist
Der ARBÖ bietet mit seiner Spritpreisbörse derzeit einen verlässlichen Vergleich über die billigsten Tankstellen in ganz Österreich. Mit voller Funktionalität der Spritpreisdatenbank der E-Control wird die ARBÖ-Spritpreisbörse zukünftig die Preise aktuell in Echtzeit darstellen. "Es ist uns ein besonderes Anliegen so vielen Autofahrerinnen und Autofahrern wie möglich, einen Vergleich über alle Spritpreise in Österreich geben zu können, um so eine breite Streuung voranzutreiben. Natürlich bewirken die Preisänderungen in Echtzeit eine zusätzliche Belebung des Wettbewerbes", ist man beim ARBÖ überzeugt.
Der ARBÖ spielt die Spritpreis-Infos über alle Kanäle: im Internet unter www.arboe.at , im ORF-TELETEXT auf der Seite 435, per SMS an die Nummer 0828 22 500 (Tarife lt. Mobilfunkbetreiber) und via IPhone-App "ISprit".
Am kommenden Samstag, 27. August findet das Streetfestival und die Streetparade 2011 in der Bundeshauptstadt Wien statt. Die Parade führt nach Informationen des ARBÖ am Nachmittag über die Ringstraße.
Unter dem Motto "The Sound of Freedom" startet die Parade um 14 Uhr bei der Staatsoper und endet vor dem Rathaus, wo um 20 Uhr die Aftershowparty am Rathaus platz für Riesenstimmung sorgen wird. Über 15 Trucks mit DJs und Acts werden mit fetziger Musik die erwarteten 250.000 Zuschauerinnen und Zuschauer zum Kochen bringen. Der Ring wird nach Informationen des ARBÖ zwischen der Oper und dem Rathaus von ca. 14 Uhr bis 18 Uhr gesperrt. Die ARBÖ-Verkehrs- experten raten den Autofahrerinnen und Autofahrern daher den Ring zu meiden und großräumig über den Gürtel auszuweichen. Die Zweier- Linie kommt als Ausweichalternative nur bedingt in Frage, da diese erfahrungsgemäß sehr schnell überlastet sein wird.
Besucher sollten auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, wobei die Ringlinien 1, 2 und D sowie die Vienna Ring Tram während der Sperre nicht verkehren.
Am heutigen Dienstagmorgen hieß es für die Autofahrer "Nerven bewahren". Denn auf der Südosttangente kam es zwischen dem Handelskai und dem Knoten Prater zu einem Verkehrsunfall. Rasch baute sich ein Stau von insgesamt sechs Kilometer auf so der ARBÖ.
Auch in der Steiermark gab es Probleme auf der Südautobahn (A2) zwischen Ilz-Fürstenfeld und Sinabelkirchen. Beim Aufstellen von Betonleitwänden kippte ein Kran um. Die Aufräumarbeiten dauern bis etwa in den späten Vormittag hinein. Nach ersten Angaben des ARBÖ-Informationsdienstes bildete sich im Baustellenbereich ebenfalls ein sechs Kilometer langer Stau.
Eine Sperre wurde in Oberösterreich gemeldet. Ein Lastkraftwagen verlor nach einem aufgerissenen Tank etwa 300 Liter Diesel. Die Reinigungsarbeiten der Feuerwehr sind in vollem Gange. Die Autofahrer wurden über die Pyhrnpassbundesstraße (B138) umgeleitet. Wie lange die Arbeiten noch andauern ist derzeit nicht abzuschätzen.
Mit 1. September endet die Übergangsfrist, welche den Erwerb des Mopedausweises ohne zusätzliche Ausbildung ermöglicht, informiert der ARBÖ. Generell benötigen Mopedlenker immer einen Mopedausweis, außer man hätte schon einen Führerschein einer beliebigen Klasse. Den Mopedausweis erhält man ansonsten nur gegen Nachweis einer theoretischen und praktischen Ausbildung. Ganz ohne diese Ausbildung erhält man den Mopedführerschein jetzt noch mit folgender Ausnahme- regelung: man muss nachweisen können, dass man bis zum 1. September 2009 berechtigter Weise ein Moped gelenkt hat.
"Ab 1. September ist es daher zu spät! Wer einen Mopedausweis ohne Aus- bildung will, der hat nur mehr wenige Tage Zeit, sich einen solchen ausstellen zu lassen", so Mag. Gerd Kumnig, Leiter der ARBÖ-Rechts- abteilung. Die komplette Ausbildung, welche mit einer Prüfung endet, beinhaltet sechs Lektionen Theorie und acht Fahrstunden. "Mopedfahrer erlangen damit ein Grundwissen der Verkehrsregeln, wodurch die Verkehrs- sicherheit erhöht wird", so Kumnig.
"Die Nachfrage nach Mopedausweisen ist in den ARBÖ-Prüfzentren derzeit unglaublich groß. Es gibt Stunden, da rennen uns die Leute fast die Türen ein", so der ARBÖ-Rechtsexperte. ARBÖ-Mitglieder zahlen für den Moped- ausweis 10 Euro, Nicht-Mitglieder kostet er 15 Euro. Einzige Ausnahmen sind dabei die Prüfzentren des ARBÖ Kärnten, die den Mopedausweis nicht selber ausstellen, sondern an die Partnerfahrschulen verweisen. Hier erhält man aber gegen Vorlage der ARBÖ-Mitgliedskarte bis zu 20 Prozent Ermäßigung.
Eines steht jedenfalls fest: Auch mit 1.9.2011 benötigt man keinen
Mopedausweis, wenn man eine Lenkberechtigung irgendeiner Führerschein- klasse besitzt.
Wenn die Kühler kochen, lässt die Konzentration "schlafartig" nach, die Unfallhäufigkeit steigt jedoch. Der ARBÖ hat die Unfallzahlen analysiert und festgestellt, dass an superheißen Tage mehr Unfälle passieren, als an "normal-sommerlichen" Tagen.
Hitze macht schlapp und unaufmerksam. Im Straßenverkehr kann dies fatale Folgen haben, dies bestätigen auch die Unfallzahlen der Statistik Austria. Der ARBÖ hat die Temperatur-Aufzeichnungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit den Unfallzahlen der Statistik Austria verquickt.
An den ersten superheißen Tage des Jahres 2010, vom 9. bis 12. Juni,
schwitzten die Österreicherinnen und Österreicher bei 33 und 35 Grad
Celsius. Hier passierten durchschnittlich 99 Unfälle / Tag. Acht Tage davor, 1. bis 8. Juni, passierten durchschnittlich 73 Unfälle pro Tag.
Weiter ging's im Juli, wo zwischen 8. und 9. um die 35 Grad Celsius
gemessen wurden und sich durchschnittlich 109 Unfälle / Tag
ereigneten. An den Tagen davor (5.-7.7.) waren es rund 90 Unfälle pro Tag.
Temperaturspitzenreiter-Tage lagen im Vorjahr zwischen 13.-15.7. Hier kletterte die Quecksilbersäule auf bis zu 36 Grad Celsius, durch- schnittliche 94 Verkehrsunfälle / Tag waren die Folge. Im Vergleich dazu: Die Tage davor (10.-12.7.) geschahen 71 Unfälle / Tag
Der ARBÖ rät daher allen Autofahrerinnen und Autofahrern bei den derzeit hohen Temperaturen einen kühlen Kopf zu bewahren. Genügend Flüssigkeit, sowie geplante Pausen bei längeren Fahrten helfen die Konzentration zu fördern.
Übergangsfrist endet bald - ARBÖ stellt bis Ende August Mopedausweise noch ohne Ausbildung aus
Mit 1. September endet die Übergangsfrist, welche den Erwerb des Mopedausweises ohne zusätzliche Ausbildung ermöglicht, informiert der ARBÖ. Generell benötigen Mopedlenker immer einen Mopedausweis, außer man hätte schon einen Führerschein einer beliebigen Klasse. Den Mopedausweis erhält man ansonsten nur gegen Nachweis einer theoretischen und praktischen Ausbildung. Ganz ohne diese Ausbildung erhält man den Mopedführerschein jetzt noch mit folgender Ausnahmeregelung: man muss nachweisen können, dass man bis zum 1. September 2009 berechtigter Weise ein Moped gelenkt hat.
"Ab 1. September ist es daher zu spät! Wer einen Mopedausweis ohne Ausbildung will, der hat nur mehr wenige Tage Zeit, sich einen solchen ausstellen zu lassen", so Mag. Gerd Kumnig, Leiter der ARBÖ-Rechtsabteilung. Die komplette Ausbildung, welche mit einer Prüfung endet, beinhaltet sechs Lektionen Theorie und acht Fahrstunden. "Mopedfahrer erlangen damit ein Grundwissen der Verkehrsregeln, wodurch die Verkehrssicherheit erhöht wird", so Kumnig.
"Die Nachfrage nach Mopedausweisen ist in den ARBÖ-Prüfzentren derzeit unglaublich groß. Es gibt Stunden, da rennen uns die Leute fast die Türen ein", so der ARBÖ-Rechtsexperte. ARBÖ-Mitglieder zahlen für den Mopedausweis 10 Euro, Nicht-Mitglieder kostet er 15 Euro. Einzige Ausnahmen sind dabei die Prüfzentren des ARBÖ Kärnten, die den Mopedausweis nicht selber ausstellen, sondern an die Partnerfahrschulen verweisen. Hier erhält man aber gegen Vorlage der ARBÖ-Mitgliedskarte bis zu 20 Prozent Ermäßigung.
Ein Kupplungsschaden auf 2000 m Seehöhe veranlasste einen achtstündigen Abschleppeinsatz im Lesachtal. Als Abschleppfahrzeug wurde spontan ein Allrad-Traktor organisiert.
Lienz - ARBÖ-Einsatzleiter Josef Plössnig staunte nicht schlecht, als die ARBÖ-Prüfzentrale Lienz folgender Notruf erreichte: Ein Toyota RAV saß mit Kupplungsschaden auf 2000 m Seehöhe fest. Da die Auffahrt zum Standort des festgefahrenen Autos mit einem herkömmlichen Abschleppfahrzeug nicht möglich war, wurde dieses kurzerhand durch einen Traktor ersetzt.
Das ARBÖ-Team startete um 7:00 Uhr mit einer eineinhalbstündigen Traktorfahrt für die 18 km lange Strecke von einem Bauernhof zur Oberen Wolayer Alm. Das Gelände gestaltete auch die Bergung und Abfahrt des Autos schwierig und brachte die Beteiligten an einigen Stellen in lebensgefährliche Situationen. Die Bremsen des Autos waren funktionsfähig, nur das Einlegen der Gänge war durch den Schaden unmöglich. Deshalb wurde der Toyota RAV mit Abschleppgurten am Traktor gesichert und fuhr vorneweg.
"Mehrere Male musste wiederholt zurückgezogen, eingelenkt und weitergerollt werden, da in den Spitzkehren ein Weiterkommen normalerweise nur durch Reversieren möglich ist", verdeutlicht Plössnig vom ARBÖ die außergewöhnlichen Umstände. "An engen Stellen konnten wir die Abfahrt nur durch mehrmaliges Umhängen der Sicherheitsgurte im Zick-Zack-Stil fortsetzen."
Die letzten 60 km der Abschleppaktion von Wodmair nach Lienz erfolgten durch ein ARBÖ-Abschleppfahrzeug. Nach acht Stunden konnte der Bergeinsatz erfolgreich abgeschlossen werden und der Geländewagen hatte wieder "festen Boden" unter den Reifen.
Ein Vorteil, den man nicht in Frage stellen darf - ARBÖ-Spritpreisbörse bietet verlässlichen Vergleich seit 15 Jahren
Von Startschwierigkeiten abgesehen wird die neue Spritpreisdatenbank der E-Control ein "Meilenstein" für Autofahrerinnen und Autofahrer werden, ist man beim ARBÖ überzeugt. "Transparenz und Wettbewerb werden dabei im Vordergrund stehen und Konsumentinnen und Konsumenten an der Zapfsäule das Leben leichter machen."
Preise zu vergleichen ist absolut "In" und ein Muss in der heutigen Zeit. "Autofahrerinnen und Autofahrer werden so die Möglichkeit haben, die Preise in Echtzeit zu vergleichen. Das ist ein Vorteil, den man nicht aufgrund Startschwierigkeiten in Frage stellen darf", so der ARBÖ. Die ARBÖ-Spritpreisbörse ist seit 15 Jahren ein verlässliches Tool, um die Spritpreise in ganz Österreich miteinander zu vergleichen. Über die ARBÖ-Homepage www.arboe.at , sowie im ORF-TELETEXT auf der Seite 435, per SMS an die Nummer 0828 22 500 (Tarife lt. Mobilfunkbetreiber) und via IPhone-App "ISprit" können die aktuellen Spritpreise abgerufen werden. "Wir freuen uns mit einem direkten Draht zur E-Control später auf alle Spritpreise österreichischer Tankstellen zugreifen zu können. Die Ausweitung der ARBÖ-Spritpreisbörse ist eine optimale Möglichkeit um eine breite Streuung der Zapfsäulenpreise zu gewährleisten."
Am kommenden Wochenende gehen die Sommerferien in den deutschen Bundesländern Sachsen, Thüringen und Sachsen Anhalt zu Ende. Auch die Schüler in Teilen der Niederlande, in der Schweiz, Norwegen und Schweden müssen ab kommender Woche wieder die Schulbank drücken. Das erfordert am Wochenende starke Nerven von den Autofahrern, warnen die Verkehrsexperten des ARBÖ.
Vor allem auf den Transitrouten in Westösterreich müssen die Reisenden durch die Rückreisewelle mit stundenlangen Wartezeiten und kilometer- langen Staus rechnen. Die ARBÖ-Verkehrsexperten haben die Staupunkte im Detail aufgelistet:
* Brennerautobahn (A13) vor der Hauptmautstelle Schönberg
* Brennerautobahn (A22) vor der Mautstelle Sterzing/Vipiteno in
Südtirol
* Fernpaß Bundesstraße (B179) vor dem Lermoosertunnel und des
Grenztunnels Vils/Füssen
* Tauernautobahn (A10) vor dem Südportal des Katschbergtunnels und
der Hauptmaustelle St. Michael
* Westautobahn (A1) im Großraum Salzburg
* Verbindung München-Salzburg (A8) vor dem Autobahnkreuz
Inntaldreieck sowie zwischen Bad Reichenhall und Salzburg in Bayern
Wer Staus und lange Verzögerungen vermeiden will, sollte atypisch
reisen und den Samstag als Hauptstautag soweit als möglich meiden.
Weiteres empfehlen die Verkehrsexperten des ARBÖ entsprechende
Reisevorbereitungen vor Fahrtantritt wie zum Beispiel die Planung von
Alternativ- und Ausweichstrecken zu treffen. Aber auch ausreichend
alkoholfreie Getränke, und leichter Proviant, wie Obst oder Gemüse
sowie Spiele für die Kleinen sollten auf keinen Fall fehlen.
Lungenentzündung und Nierenversagen statt Berge, Täler und Geysire - Ambulanzjet flog Wiener nach Hause - 21.000 Euro übernimmt der ARBÖ-Sicherheits-Pass
Eine Rundfahrt in Island mit drei Freunden hätte es werden sollen - Wandern, Bergluft und Geysire inklusive. Stattdessen wurde Heinz Kreppenhofer, ARBÖ-Mitglied seit 1966, mit hohem Fieber ins Krankenhaus eingeliefert. Dort angekommen wurde eine Lungenentzündung und ein Nierenversagen festgestellt, ein Aufenthalt auf der Intensivstation war unumgänglich. Die erste Idee seiner Gattin, Regina: "Heinz hat einen ARBÖ-Sicherheitspass abgeschlossen, wir rufen dort mal an."
Ein Mitreisender und guter Freund der Familie meldete sich daraufhin beim ARBÖ-Reisenotruf. Er berichtete Jürgen Fraberger, vom ARBÖ-Reisenotruf, was geschehen war. Der 71-jährige Wiener, ein begeisterter Wanderer und agiler Trekking-Touren-Geher hatte von heute auf morgen unglaubliche 41 Grad Fieber. Herr Kreppenhofer wurde sofort ins örtliche Krankenhaus - Akureyri - gebracht. Dort angekommen stellten die Ärzte eine massive Lungenentzündung gekoppelt mit einem akuten Nierenversagen fest. Schnell war klar: Die Rundreise in Island mit Gattin und Freunden war damit Geschichte.
Der erfahrene Mitarbeiter setzte sich sofort mit dem ARBÖ-Partner für medizinische Notfälle, der Internationalen Flugrettung, in Verbindung. Ein Gespräch mit den behandelnden Ärzten vor Ort und Heinz Kreppenhofer wurde eine Überstellung nach Wien, per Ambulanzjet organisiert. Innerhalb von 48 Stunden in Wien, im Krankenhaus Lainz angekommen, musste er noch rund eine Woche auf der Intensivstation zur Beobachtung bleiben. Mittlerweile geht es Herrn Kreppenhofer schon besser, er wurde auf die Medizinische Abteilung verlegt und schöpft schon wieder Mut. "Heinz ist voller Energie, er denkt immer daran, dass er den bereits einbezahlten Jahresbeitrag fürs Fitnessstudio nicht verfallen lassen will", schmunzelt seine Frau, Regina.
Die Kosten für die Krankenrückholung beliefen sich auf 21.000 Euro und wurden zur Gänze vom ARBÖ-Sicherheits-Pass übernommen, der Herrn Kreppenhofer nur 37,70 Euro - also einen minimalen Bruchteil der Gesamtkosten - gekostet hat. "Viele Menschen sind nicht informiert, dass ein ARBÖ-Sicherheits-Pass ein unerlässlicher Reisebegleiter ist. Wenn man, so wie ich, jeden Tag mit derartigen Schicksalen konfrontiert ist, weiß man, dass man mit einer solchen Versicherung nicht nur Leben retten, sondern bares Geld sparen kann", ist Fraberger überzeugt.
Bereits zum zehnten Mal findet heuer wieder das FM4 Frequency-Festival statt. Der Greenpark in der niederösterreichischen Landeshauptstadt ist wieder Austragungsort dieses Spektakels. Von Donnerstag den 18. August bis Samstag, den 20.August 2011 spielen aufinsgesamt sieben Bühnen unter anderem Interpol,Kaiser Chiefs, Hurts und viele mehr.An den drei Festivaltagen werden bis zu 115.000 Besucher erwartet.Damit einhergehende Verkehrsprobleme werden an den drei Festivaltagen nicht ausbleiben, warnen die Verkehrsexperten des ARBÖ.
Besucher die mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, sollten vor allem auf
der Westautobahn (A1) vor der Ausfahrti St. Pölten Süd und im Großraum Sankt Pölten sowohl auf der Westautobahn (A1) als auch auf der Kremser Schnellstraße (S33) sowie der Wiener Bundesstraße (B1) und der Mariazeller Bundesstraße (B20) mit Staus und langen Verzögerungen rechnen. Auch bei der Parkplatzsuche wird trotz eines ausgeklügelten Verkehrskonzeptes einiges an Geduld von Nöten sein,wissen die Verkehrs- experten des ARBÖ aus Erfahrung.
Eine Alternative ist nach Einschätzungen der ARBÖ-Experten der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel.Die ÖBB haben Sonderzüge nach Sankt Pölten eingerichtet. Vom Bahnhof verkehren Gratis-Schuttle-Buse zum Festivalgelände.
Durch Kooperation mit durchblicker.at zur günstigsten Versicherung - Auch für Radler!
Im "Dschungel" an Kfz-Versicherungen ist das Entdecken des günstigsten Angebotes nahezu unmöglich. Damit ist Schluss, denn ab sofort ist es für ARBÖ-User ein Kinderspiel unter www.arboe.at/versicherungsvergleich für sich das günstigste Angebot zu finden. Das besondere Zuckerl: Erstmals können auch Fahrradversicherungen online miteinander verglichen werden.
"Mit diesem neuen Service helfen wir bares Geld zu sparen, ein Preisvergleich lohnt sich allemal, denn zwischen dem teuersten und dem günstigsten Angebot liegen ganze 560 Euro", so ARBÖ-Generalsekretärin Mag. Lydia Ninz. In Kooperation mit dem ambitionierten Startup-Unternehmen durchblicker.at ist es dem ARBÖ gelungen eine clevere Lösung, zugeschnitten auf die persönlichen Bedürfnisse (Alter, Fahrzeug, Motorleistung, etc.), zu finden. "Im neuen Versicherungsrechner für den ARBÖ kommen alle User bequem und schnell zum besten Angebot und können dieses auch gleich online abschließen", so Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker.at.
Der Online-Versicherungsvergleich ist das Serviceplus für alle ARBÖ-User, die checken wollen, was der Markt hergibt. Einen Vergleich sollte jede Autofahrerin und jeder Autofahrer machen, egal ob man ein neues Auto versichern lassen will, oder ob ein aktueller Vertrag besteht. Und so funktioniert es:
Einfach auf www.arboe.at/versicherungsvergleich gehen. Einige Infos reichen um sich innerhalb weniger Minuten und Mausklicks über das günstigste Angebot zu informieren. "Aber das ist noch nicht alles. Bei Abschluss über durchblicker erledigen wir alle Formalitäten rund um Antrag und den Anbieterwechsel. In der Kfz-Versicherung garantieren wir die Zulassung des Fahrzeuges innerhalb einer Stunde", so Baudisch. Der ARBÖ-Versicherungsvergleich powered by durchblicker.at ist somit der schnellste und einfachste Weg um Geld zu sparen.
Wer an der Grenze kauft, zahlt drauf
Heimkehrende Urlauber berichteten dem ARBÖ, dass die slowenische Monatsvignette an der Grenze nicht leicht zu bekommen ist. Viele sind der Meinung, dass man die Monatsvignette dort gar nicht verkaufen will. "Gibt's nicht mehr, lautet die Auskunft, wenn man an der Grenze nach einer Monatsvignette frägt. Wer bis zum letzten Moment abwartet läuft daher Gefahr tief in die Tasche greifen zu müssen, denn anstatt der Monatsvignette muss man eine teure Jahresvignette kaufen", weiß Silke Nessler vom ARBÖ-Prüfzentrum Bludenz.
Man ist daher gezwungen 95 Euro für die Jahresvignette zu bezahlen, anstatt der 30 Euro für die Monatsvignette. "Wir raten daher allen Slowenien-Reisenden sich nicht auf solche Spielchen einzulassen, sondern die Vignette noch vor Fahrtantritt zu Hause zu kaufen", so Nessler. Wer die slowenische Mautvignette beim ARBÖ kauft ist auf der sicheren Seite, denn hier erhält man zusätzlich auch einen Rechnungsbeleg, der bei Kontrollen wichtig sein kann. Der ARBÖ empfiehlt allen Autofahrerinnen und Autofahrern, die sich über das verlängerte Wochenende auf nach Slowenien machen, sich genauestens über die Verkehrsvorschriften zu informieren, da in Slowenien die Dinge anders laufen, als in Österreich. "Licht am Tag, beispielsweise gilt für alle Fahrzeuge, ein Ersatzlampenset muss immer dabei sein und außerdem muss beim Rückwärtsfahren immer die Warnblinkanlage eingeschaltet werden", erinnert der ARBÖ.
Längere Wartezeiten für die Reisenden
Seit den frühen Nachmittagsstunden heißt es auf Österreichs Straßen "Rien ne vas plus". In Wien brauchten die Reisenden viel Geduld vor allem auf der Südosttangente (A23) beim Knoten Prater sowie der Altmannsdorfer Straße stadtauswärts und abschnittweise auch am Gürtel in beiden Richtungen.
Nach einem Unfall auf der Ostautobahn (A4) gab es in Fahrtrichtung Ungarn zwischen Knoten Schwechat und Fischamend für die Autofahrer kein weiterkommen mehr. Laut ARBÖ- Informationsdienst gab es nach ersten Angaben rund zehn Kilometer Stau. Aber auch auf der Ausweichstrecke der Pressburger Bundesstraße (B9) wurde Stau gemeldet.
Drei Kilometer Stau und 20 Minuten Zeitverlust mussten die Reisenden auf der Rheintal- autobahn (A14) Richtung Deutschland bei Bregenz vor dem Pfändertunnel in Kauf nehmen.
Rund zwei Stunden an Geduld mussten die Urlauber in Richtung Bayerischer Landeshauptstadt in einem 20 Kilometer langen Stau zwischen Weyern und Achenmühle aufbringen. Der Grund waren Reinigungsarbeiten nach einem Unfall. Über eine Stunde Wartezeit und zehn Kilometer Stau wurden zwischen Frasdorf und Rohrdorf in Richtung Salzburg gemeldet.
"Ja" zur Leitplankensanierung, zur Echtzeitstudie, zur Informationsoffensive und zu Trainings
Der ARBÖ begrüßt und unterstützt das beim heutigen Round-Table-Gespräch, bei Bundesministerin Doris Bures beschlossene weitere Sicherheitspaket für Motorradler.
"Österreich muss alles tun, um auch in Zukunft die Motorradunfälle massiv zu reduzieren, wie es bereits in den letzten Jahren erfolgreich geschehen ist", unterstreicht ARBÖ- General- sekretärin Mag. Lydia Ninz, nach der Teilnahme an diesem Gespräch. "Wir sagen ja, zur geplanten Ausrüstung der Leitplanken mit Unterschutz und der von Bundesministerin Bures vom Verkehrssicherheitsfonds dafür zur Verfügung gestellten eine Million Euro. Wir appellieren an Länder und Gemeinden, die ausgestreckte Hand der Verkehrsministerin anzunehmen und diese Gelder aufzustocken, sodass die ärgsten Unfallfolgen für Motorradfahrer auf Landes- und Bundesstraßen - wo ja die meisten Unfälle passieren - vermieden werden.", so Ninz.
Der ARBÖ leistet aktive Hilfe bei der geplanten Echtzeit-Studie und bei der geplanten Informationsoffensive. Durch die Echtzeitstudie, für die der ARBÖ Versuchsfahrer zur Verfügung stellen wird, erwartet sich der ARBÖ praktische Hinweise darauf, wie Motorradunfälle tatsächlich zustande kommen. "Wenn 37 von 48 getöteten Pkw-Lenkern selber Schuld am Unfall sind, ist es umso wichtiger genau zu prüfen, wo die Gefahrenquellen lauern." Besonderes Augenmerk ist auf die praktischen Erfahrungen der ARBÖ-Instruktoren mit Motorradfahrern "45plus" zu legen, die Jahrzehnte lang auf keinem Zweirad gesessen sind und die ihr eigenes Fahrvermögen oft überschätzen und in Krisensituationen oft überfordert sind. Mehr Sicherheits- trainings, wie sie der ARBÖ in seinen Fahrsicherheits-Zentren anbietet, sind eine sinnvolle Verbesserungsmaßnahme. Der ARBÖ unterstützt auch das Vorhaben der Bundesministerin, auf EU-Ebene die verpflichtende Ausstattung der Neumotorräder mit ABS von 2017 auf 2015 vorzuverlegen, weil dadurch Unfälle in Bremssituationen vermieden werden können.
Österreichischer Zusatz in Lenkerberechtigung in Deutschland seit 1. Juli ungültig
Österreichische Jugendliche, die im Besitz einer Lenkerberechtigung für Pkw (Klasse B) sind und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben sind mit der L17-Lenkerberechtigung bis jetzt gut ausgestiegen. Seit 1. Juli ist das anders, denn Deutschland erkennt den L17-Zusatz im Führerschein nicht mehr an, warnt der ARBÖ.
Für Jugendliche ist es verboten, bei vorübergehenden Aufenthalten ein Kraftfahrzeug zu lenken. Einzige Ausnahme: Sollte ein Wohnsitz in Deutschland gegründet werden, so gilt der L17- Führerschein in einer Frist von sechs Monaten, solange der Führerschein nicht umgetauscht wird, informiert der ARBÖ. Wird der Führerschein nach Wohnsitzgründung umgetauscht, so dürfen Jugendliche im Rahmen des deutschen Führerscheinprogramms "Begleitendes Fahren" einen Pkw lenken. Dieses sieht allerdings vor, dass Fahranfänger bis zum vollendeten 18. Lebensjahr nur in Begleitung fahren dürfen.
"Für Jugendliche aus den grenznahen Gebieten Kufstein und Reutte bedeutet diese Gesetzes- änderung einen schweren Eingriff in ihrer Bewegungsfreiheit. Die Ausbildung, beziehungsweise der Lehrplatz steht für sie auf dem Spiel", ist Helmuth Werth, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Tirol überzeugt. "Für diese Altersgruppe bedeutet diese Einschränkung auch eine große zusätzliche finanzielle Belastung, müssen sie nun auf alternative Verkehrsmittel (Bahn, Bus etc.) umsteigen, um ihre Ausbildung nicht zu gefährden."
"Die Staatsgrenzen sind heutzutage kaum mehr erkennbar. Ein Jugendlicher, der aus Gewohnheit über die Grenze fährt, ohne dass er es merkt, weil es Alltag für ihn ist, läuft ab nun Gefahr auf deutscher Seite geradezu kriminalisiert zu werden", spricht Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich seine Bedenken aus.
"L17 ist eine absolute Erfolgsgeschichte. Ein gemessener Rückgang der Unfallzahlen bei dieser Altersgruppe macht dies deutlich. Es könnte aufgrund der deutschen Änderung ein Rückgang der L17-Ausbildungen drohen", stellt Dietmar Doloscheski, MIM, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Salzburg die Gesetzesänderung der Deutschen in Frage.
Der Zusatz L17 ist von jeder EU-Führerscheinrichtlinie ausgenommen, daher muss man diese Änderung mit Murren und Knurren hinnehmen. Der ARBÖ pocht dennoch auf eine Ausnahme zwischen Deutschland und Österreich, denn das Fahrgeschick von Jugendlichen ist nicht davon abhängig zu machen, ob die Straße mit österreichischen oder deutschen Steuergeldern finanziert wurde.
Start der Eingabe der Spritpreise - Ein wichtiger Schritt für mehr Transparenz
Ab heute Montag müssen Tankstellen ihre Treibstoffpreise verpflichtend in die neue Spritpreis-Datenbank einmelden. Beim ARBÖ ist man erfreut über diese Maßnahme, da in den vergangenen Wochen und Monaten ein Vergleich der Preise für Konsumentinnen und Konsumenten ungeheuer schwer war. "Viele Tankstellenbetreiber wollten nicht einmal mehr telefonisch Auskunft über ihre Spritpreise geben", so der ARBÖ.
"Eine wesentliche Forderung des ARBÖ wurde somit erfüllt. Gerade in der heutigen Zeit ist ein Preisvergleich unerlässlich, wenn man als Autofahrer nicht massiv draufzahlen möchte." Die derzeitige Spritpreisverordnung sieht vor, dass Tankstellen zu Mittag ihre Preise bekannt geben - von da an können die Preise nur mehr gesenkt und nicht mehr erhöht werden. Doch Senkungen finden nahezu im Stundentakt statt, Autofahrerinnen und Autofahrer haben so sehr schwer einen Überblick. Die einheitliche Spritpreis-Datenbank wird ab heute Licht ins Dunkel bringen und aktuelle Spritpreise können quasi in "Echtzeit" vermittelt werden. Dadurch wird der Wettbewerb unter den Tankstellen gefördert und die Preisbeobachtung für Konsumenten erheblich erleichtert.
Niederösterreicherin, Tiroler und Oberösterreicherinnen freuen sich über 1.000 Euro
"Lass der Kreativität freien Lauf", lautete das Motto des ARBÖ-Kreativwettbewerbes. Egal ob Videos, Fotos , Plakate oder Comics - alles, was den ARBÖ in Szene setzte, war erlaubt und willkommen. Die besten Einsendungen wurden jetzt gekürt und ausgezeichnet: Platz 1 holte ein Team von Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern, die damit den Hauptpreis von 500 Euro abstaubten.
Alexandra Holzinger und ihr Team drehten ein aufwendiges ARBÖ-Video mit Spielpuppen. Sie stellten auf lustige Art und Weise dar, wie hilfreich es ist, beim ARBÖ Mitglied zu sein. Mit dieser Idee holten sie sich das Siegerpreisgeld von 500 Euro. Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich gratulierte den Gewinnerinnen zum verdienten Sieg.
Platz 2 geht an Guido Brandauer. Der Tiroler begeisterte den ARBÖ mit einem bearbeiteten Bild zweier rostiger Oldtimer, die sich wünschten, dass es den ARBÖ besser schon früher gegeben hätte. Brandauer, der sich schon immer für Werbung interessiert hat und nun die Werbefachschule in Innsbruck beginnt, freute sich somit über 300 Euro, die er für den 2. Platz erhielt.
Die Niederösterreicherin, Melanie Liebhart freute sich über den 3. Platz des Kreativwettbewerbes. Sie stellte den ARBÖ-Pannendienst der Zukunft dar: Streikt das Auto, kommt der ARBÖ einfach mit einem UFO angeflogen und leistet Pannendienst. Mit dieser Idee besserte sich Melanie Liebhart ihr Urlaubsgeld um 200 Euro auf.
Alle Bilder der Siegerinnen und Sieger, sowie ihre Werke stehen ab sofort auf www.arboe.at/lostincreativity zum Download bereit.
Übernachtungsabgaben in Rom, Florenz und Venedig - "Tutor-System" überwacht zahlreiche Autobahnabschnitte
Seit Anfang des Jahres hat Italien die Möglichkeit geschaffen, dass einzelne Städte Übernachtungsabgaben einheben. Nach Rom folgte mit 1. Juli auch Florenz und ab dem 24. August auch Venedig.
Wer schon seinen Urlaub gebucht hat, verfügt laut ARBÖ-Rechtsreferat über keine rechtliche Möglichkeit (z.B. Rücktritt), da der Vertrag mit dem Hotel eine zivilrechtliche Angelegenheit ist und mit vom "Vater Staat" angeordneten Steuern oder Abgaben nichts zu tun hat. Urlaubern wird daher nichts anderes übrig bleiben, als murrend und knurrend ins Geldbörsel zu greifen. Laut der Italienischen Zentrale für Tourismus, ENIT, gibt es in Italien bezüglich der Übernachtungsabgabe keine einheitliche nationale gesetzliche Regelung. Es liegt in der Kompetenz jeder einzelnen Gemeinde, eine Abgabe einzuführen oder nicht. Zurzeit werden in Italien noch viele Gespräche zu diesem Thema geführt.
Fix sind nach Informationen des ARBÖ die Übernachtungsabgeben für Rom, Florenz und Venedig. Anbei die Konditionen:Rom, seit 1. Jänner 2011: Kinder bis zu zwei Jahren sind von der Abgabe befreit. Die Höhe der Gebühr beträgt zwei Euro pro Person und Übernachtung in folgenden Unterkunftsarten: Campingplatz, Agritourismus, Bed & Breakfast, Gästezimmer, Ferienhaus, Ferienwohnung sowie 1-3-Sterne-Hotels. Für Hotelübernachtungen in höheren Kategorien sind drei Euro zu zahlen. Die neue Gebühr wird für maximal zehn Übernachtungen fällig.
Florenz, seit 1. Juli 2011: Pro Person und Übernachtung beträgt diese: ein Euro für 1-Stern- hotels, Jugendherbergen und Ferienwohnungen, zwei Euro für 2-Sternhotels, drei Euro für 3-Sternhotels, vier Euro für 4-Sternhotels bis max. fünf Euro für 5-Sternhotels; ein Euro für Campingplätze der 1-, 2-, und 3-Sternkategorie sowie zwei Euro für 4-Stern-Campingplätze) und ist für max. 10 Übernachtungen fällig.
Auch in Venedig werden Übernachtungsabgaben ab 24. August 2011 eingehoben. Die genauen Konditionen sind allerdings noch nicht bekannt. Urlauber sollten aber in jedem Fall mit 2-3 Euro pro Nacht, pro Person rechnen, empfiehlt der ARBÖ.
Zwtl.: "Tutor-System" überwacht italienische Autobahen
"Schnell, schnell in den Urlaub? - Aber nicht zu schnell!", sollte das Motto für die Fahrt in die wohlverdienten Ferien lauten, denn die Strafen, die bei Geschwindigkeitsübertretungen zu zahlen sind, reißen auch ein tiefes Loch in die Brieftasche, warnen ARBÖ-Experten. Was in Österreich die berühmte "Section Control", ist auf Italiens Autobahnen das "Tutor-System". Doch nicht etwa, dass in Italien jetzt Studentinnen und Studenten Temposündern mit Rat und Tat zur Seite stehen, nein - es handelt sich dabei um eine beinharte Tempoüberwachung in bestimmten Streckenabschnitten.
Man erkennt diese Geschwindigkeitskontrolle durch ein Schild am rechten Straßenrand, welches ein paar Hundert Meter vor dem Kontrollbereich aufgestellt ist. Auf diesem ist zu lesen: "controllo della velocità", was übersetzt "Geschwindigkeitsüberwachung" bedeutet. Angebracht sind die Messgeräte zumeist an Metallgerüsten, auf denen die Aufschrift "TUTOR" angebracht ist. Passiert man einen solchen Abschnitt, so wird aus der Fahrtzeit durch den vorgegebenen Bereich die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet. Ist diese höher, als zulässig, so wird's für den Urlauber teuer, denn wer das Tempolimit auf der Autobahn um 40 bis 60 km/h übertritt, zahlt 500 Euro. Sind es gar 60 km/h, muss man 779 Euro zahlen. Die Geldstrafen für geringfügigere Tempoüberschreitungen auf Italiens Autobahnen machen, 38 Euro bis zu 10 km/h und 155 Euro, wenn das Limit um 10 bis 40 km/h überschritten wird, aus.
Wesentliche Forderung des ARBÖ erfüllt - Ein wichtiger Schritt für mehr Transparenz - Preise künftig über auf www.arboe.at abrufbar
Der ARBÖ begrüßt die Fertigstellung der Spritpreis-Datenbank und die Verpflichtung der Tankstellen ihre Preise einzumelden. Ab 16. August werden die Spritpreise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. "Eine wesentliche Forderung von uns wurde damit erfüllt", freut sich ARBÖ-Generalsekretärin Mag. Lydia Ninz. "Gerade in der heutigen Zeit ist ein Preisvergleich unerlässlich, wenn man als Autofahrer nicht massiv draufzahlen möchte."
Die derzeitige Spritpreisverordnung sieht vor, dass Tankstellen zu Mittag ihre Preise bekannt geben - von da an können die Preise nur mehr gesenkt und nicht mehr erhöht werden. Doch Senkungen finden nahezu im Stundentakt statt, Autofahrerinnen und Autofahrer haben so sehr schwer einen Überblick. "Die einheitliche Spritpreis-Datenbank wurde notwendig um Konsumenten die aktuellen Spritpreise quasi in Echtzeit zu vermitteln", ist Ninz überzeugt. Dadurch wird der Wettbewerb unter den Tankstellen gefördert und die Preisbeobachtung für Konsumenten erheblich erleichtert.
Der ARBÖ ist auch erfreut über die Tatsache, dass künftig lückenlos alle Tankstellenpreise auf der Homepage des ARBÖ - www.arboe.at - abgerufen werden können. "Die ARBÖ-Spritpreis- börse bietet seit 15 Jahren ein tolles Service mit guter Übersicht. Wir freuen uns, dass wir dieses Service auf alle Tankstellen in Österreich ausweiten können, um so eine breite Streuung der Spritpreise zu gewährleisten", so Ninz.
Am kommenden Samstag, den 06.08 2011, zieht es tausende Fans in die
Wiener Stadthalle. Zum "Gipfeltreffen der Klassischen Musik" werden
Jonas Kaufmann, Anna Netrebko und Erwin Schrott ihr Bestes geben
werden. Auf Grund des Zuschauerandrangs wird es rund um die Wiener
Stadthalle zu sehr großem Verkehrsaufkommen kommen, wissen die
Verkehrsexperten des ARBÖ aus Erfahrung.
Besonders betroffen werden der Neubaugürtel, die Hütteldorfer Straße
und die Straßen im Nibelungenviertel sein. Auch die Parkplatzsuche
könnte sich als ziemlich nervenaufreibend herausstellen Als Alter- nativen bieten sich die Stadthallengaragen, die Märzparkgarage
oder die Garage in der Lugner-City an. Eine gute Nachricht gibt es
für Besucher, die mit dem eigenen Fahrzeug anreisen wollen. Die
generelle Kurzparkzonenregelung rund um die Stadthalle, die die
Parkdauer in der Zeit von 18 bis 23 Uhr normalerweise auf 2 Stunden
begrenzt, gilt bis 1. September nicht.
" Wir raten dennoch auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
Die U-Bahn-Linie U6 und die Straßenbahnlinie 9, 18 und 49 halten in
unmittelbarer Nähe der Stadthalle", so ARBÖ-Verkehrsexpertin Melanie
Nowak.
Sieglinde Rernböck stellvertretende Leiterin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit - Mag. Gabriele Lechner neu im Team
Thomas Woitsch (31) ist ab sofort neuer Pressesprecher des ARBÖ. Neue stellvertretende Leiterin der ARBÖ Presse und Öffentlichkeitsarbeit ist Sieglinde Rernböck (48).
Woitsch tritt dabei in die Fußstapfen von Mag. Lydia Ninz, die seit 1. Juli neue Generalsekretärin des ARBÖ ist. Als Sohn einer Bankkauffrau und eines leitenden Versicherungsangestellten geboren, schloss Woitsch seine berufliche Ausbildung 1998 als geprüfter Datenverarbeitungskaufmann ab. Der verheiratete Vater eines Sohnes fand seine erste Anstellung noch während seiner Schulausbildung bei der Informationszentrale der Girocredit (heute Erste Bank). Im Juli 2001 wechselte Woitsch in den Informationsdienst des ARBÖ. Seit Februar 2007 verstärkte er die ARBÖ Presse und Öffentlichkeitsarbeit als Assistent der Abteilungsleitung.
Neue stellvertretende Leiterin der Abteilung ist die Wienerin Sieglinde Rernböck. Sie war davor als Assistentin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Mit ihrer 17-jährigen Erfahrung beim ARBÖ bereichert sie nun ihre neue Funktion.
Ab Mitte August wird das Team durch Mag. Gabriele Lechner (26) verstärkt. Die studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaftlerin wird die Abteilung als neue Assistentin unterstützen.
Blockabfertigung stundenlange Verzögerungen auf Tauernautobahn und Karawankentunnel
Die Autofahrer mussten auf der Tauern Autobahn (A10)und Karawanken Autobahn A11 heute Vormittag und Morgen starke Nerven beweisen.Auf der A10 bis zu 30 Kilometer Stau und auf A11 11 Kilometerlaut ARBÖ.
Seit ca. 09:00 in der Früh wurde der Verkehr vor dem Oswaldibergtunnel bei Villach in Richtung Süden blockweise abgefertigt. Die Folge waren bis zu 30 Kilometer Stau und ein ähnliches Bild bot sich den Reisenden auf der Karawanken Autobahn vordem Karawankentunnel.Hier gab es bis zu 11 Kilometer Rückstau.
Auch auf den anderen Transitrouten in Westösterreich wurden sehr
starkes Verkehrsaufkommen und lange Verzögerungen gemeldet. Mit einer Beruhigung rechnen wir erst in den späten Nachmittagsstunden.
Auffahrt vom Verteilerkreis Favoriten in Richtung Kagran von 22 bis 5 Uhr unpassierbar
In der ersten Augustwoche sehen sich die Wiener Autofahrerinnen und Autofahrer einer weiteren Bauphase im Bereich des Sorgenkindes, Baustelle Hanssonkurve auf der Südosttangente (A23), gegenüber. Im Zuge des Einbaus einer Betondecke werden nach Informationen des ARBÖ Teile des Verteilerkreises Favoriten gesperrt.
Die Sperre soll vom 01. bis zum 05. August jeweils in der Zeit von 22 bis 5 Uhr erfolgen. Betroffen wird die Auffahrt auf die Tangente in Richtung Norden vom Verteilerkreis Favoriten sein. Die Bauarbeiten und Verkehrsmaßnahmen finden im Zuge der Bauphase 3 der Sanierung der A23 im Bereich zwischen gesperrter Ausfahrt Simmering und der Hanssonkurve statt.
"Die ersten nächtlichen Sperren, die bereits von 5. auf 6. Juli sowie 22. bis 25. Juli erfolgten, sind glücklicherweise ohne gröberes Verkehrschaos vonstatten gegangen. Dennoch raten wir allen Autofahrern den Bereich Verteilerkreis Favoriten soweit als möglich zu meiden und großräumig zu umfahren. Generell gilt unser Tipp, wenn Sie nicht unbedingt auf die Tangente müssen, bleiben Sie dem Abschnitt zwischen gesperrter Ausfahrt Simmering und Hanssonkurve bis zum voraussichtlichen Ende der Bauarbeiten im Oktober 2012 möglichst fern", warnt ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Vergleich mit 2010 zeigt: Eurosuper um 19 Cent und Diesel um 23 Cent pro Liter teurer
Urlauberinnen und Urlauber, die mit dem Auto in die wohlverdienten Ferien fahren, haben es nicht gerade leicht, denn an der Zapfsäule müssen sie in diesem Jahr besonders tief in die Tasche greifen, zeigt eine aktuelle Studie des ARBÖ. Verglichen wurden dabei die Tank- stellenpreise von Juli 2010 mit den Preisen vom Juli in diesem Jahr. Das Ergebnis ist erschreckend, denn bis zu 12,4 Euro zahlen Urlauber für eine volle Tankfüllung Diesel eines durchschnittlichen 55-Liter-Tanks mehr als im Vorjahr.
1,095 Euro kostete im Schnitt der Liter Diesel im vergangenen Jahr 2010 während des Monats Juli an der heimischen Zapfsäule. In diesem Juli zahlt man bisher durchschnittlich stolze 1,321 Euro pro Liter Diesel - um 22,6 Cent mehr als im Vorjahr. Hochgerechnet auf einen durch- schnittlichen Tank mit 55 Litern brennt das allen Autofahrern ein Loch von 12,4 Euro in die Geldbörse.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Eurosuper: Im Juli 2010 kostete Eurosuper 95 in Österreich durchschnittlich 1,186 Euro pro Liter. Heuer beträgt im Juli bisher der Durchschnittspreis an den Tankstellen 1,375 Euro pro Liter, also gleich um 18,9 Cent mehr. Auf einen Tank mit 55 Liter Volumen gerechnet ergibt das eine Teuerung von 10,39 Euro, rechnet der ARBÖ vor.
Staus auf den Transitstrecken erwartet
Der Ferienbeginn in den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg und die erwartete zweite Reisewelle aus Nord-Rhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland der BRD,dessen Schüler und Schülerinnen schon am vergangenen Wochenende in die Sommerferien starteten, wird am kommenden Wochenende, nach Einschätzung des ARBÖ-Informationsdienstes, zu erheblichen Verzögerungen auf den westösterreichischen Transitstrecken führen.
Im Osten wird der "halbe Heim-Grand-Prix der Österreicher" am Hungaroring das seinige zu den Staus beitragen.
Vor allem am Samstag müssen Autofahrer und Autofahrerinnen einiges an Geduld mitbringen. Die Dauerbrenner in Sachen Ferien-Stau sind die Inntal-Brennerstrecke (A12 und A13), die Fern- passroute (B179) und die Pyhrnautobahn (A9). Die Rheintalautobahn (A14) gilt besonders während der Bregenzer Seefestspiele im Bereich Pfänder- und City-Tunnel in Bregenz als äußerst stau- gefährdet. Ebenso die Vorarlberger Straße(L190) von Lochau nach Bregenz sowie die Schweizer Straße (L202) von Hard nach Bregenz. Auch die Tauern- autobahn (A10) gilt, trotz neu eröffneter zweiter Röhre des Tauern- tunnels und fünf zusätzlichen Abfertigungs- streifen an der Mautstelle St.Michael, weiterhin als Staumagnet. Die Salzburger Festspiele, die vom 27.Juli bis zum 30.August zahlreiche Zuschauer in die Mozartstadt bringen werden, werden für zusätzliche Verzögerungen und Staus im Großraum Salzburg und dem benachbarten Bayern sorgen.
"Halber Heim-Grand-Prix der Österreicher" bringt Staus vor allem an der Grenze
Ebenfalls am kommenden Wochenende geht der Formel-1-Grand-Prix von Ungarn über die Bühne respektive über den Hungaro-Ring bei Budapest.
Das Rennen, das am Sonntag um 14 Uhr startet gilt traditionell als halber Heim-Grand-Prix der Österreicher. Die Erfahrungen zeigen, dass bei einem in der WM sehr gut platzierten deutschen Formel 1-Fahrer,wie es bei Sebastian Vettel als WM-Führenden der Fall ist, auch viele deutsche Urlauber den Weg in die ungarische Hauptstadt nicht scheuen.In Österreich erwarten die Verkehrsexperten vor allem auf der Ostautobahn (A4) sehr starkes Verkehrsaufkommen. Vor allem vor der Autobahn- raststation Nickelsdorf werden Staus am Samstag und Sonntag nicht ausbleiben. Viele werden sich die E-Vignette für Ungarn an der einzigen Ausgabestelle in Österreich holen. Die kürzest mögliche Variante für Fahrzeuge ist für 4 Tage gültig und kostet nach Informationen des ARBÖ 1.650 ungarische Forint, was umgerechnet etwa 6 Euro entspricht.
Die ARBÖ-Verkehrsexperten empfehlen daher, sich auf mögliche Staus vorzubereiten, lange Anreise- zeiten einzuplanen und ausreichend Proviant und Getränke einzupacken. Für eventuell mitfahrende Kindersollten ausreichend Beschäftigungsmöglich- keiten mit an Bord sein.Wer den Staus entgehen will, sollte den kommenden Samstag möglichst
meiden oder sehr früh am Morgen bzw. am späten Abend losfahren.
Spekulantenanteil bei Rohölpreisen liegt bei 30 Prozent
Seit 2007 gibt es bei den Rohölpreisen ein permanentes Auf und Ab, das in keiner Weise durch den realen Markt erklärt werden kann, ist man beim ARBÖ überzeugt. Auf der Welt herrscht nicht ansatzweise eine Knappheit an Öl oder Treibstoffen, so dass diese Preissprünge gerechtfertigt wären. Experten schätzen, dass der "reale" Preis für Rohöl der Marke Brent - welche für den europäischen Markt ausschlaggebend ist - zwischen 70 und 80 Dollar je Fass liegt. Der derzeitige Preis für ein Fass liegt mit 118,61 US-Dollar (Kurs vom 22.07.2011) weit darüber. Der Anteil der Spekulation beträgt laut übereinstimmender Meinung der Experten 30 Prozent. "Der Spekulantenanteil beschert den heimischen Autofahrerinnen und Autofahrern dabei Mehrkosten von 2,4 Milliarden Euro", so ARBÖ-Generalsekretärin Mag. Lydia Ninz.
Dass der Rohölpreis mit Angebot und Nachfrage schon lang nichts mehr zu tun hat, zeigt die Entwicklung von Brent: Anfang 2007 kostete das Fass noch 60 Dollar. Anschließend hat sich Brent ständig nach oben bewegt, um am 5 Juli 2008 den Höhepunkt von 143 Dollar pro Fass zu erreichen. Danach ging es fast senkrecht bergab (mit ein paar Ausreißern), um Anfang 2009 an einen neuen Tiefpunkt von 34 Dollar zu gelangen. Mit anderen Worten: "Es wurde bis Jahresmitte 2008 eine Blase aufgebaut, um diese anschließend platzen zu lassen." Mit Beginn 2009 trat eine relativ ruhige Phase in Kraft, ohne allzu starke Aktivitäten der Spekulanten. Der Ölpreis steig zwar wieder nach oben, pendelte sich aber zwischen 60 und 80 Dollar ein. Genau das wird auch als realistischer Preis angesehen. Ab November 2010 aber fingen die massiven Spekulationskäufe wieder an, die den Ölpreis nach oben trieben: Seit November 2010 hat sich der Rohölpreis der Marke Brent bis März/April von 80 Dollar auf stolze 128 Dollar hoch- geschaukelt, um dann ein wenig abzubröckeln. "Man kann das Spiel der Spekulanten genau nachvollziehen", ist Mag. Ninz überzeugt. Laut ARBÖ haben nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer dieses Auf und Ab zu spüren bekommen, sondern die gesamte österreichische Bevölkerung, denn die Folge war eine um ein Drittel höhere Teuerungsrate.
Freie Parkflächen sollten "genutzt" und nicht "ausgenutzt" werden
Aus aktuellem Anlass warnt der ARBÖ alle Autofahrerinnen und Autofahrer vor dem widerrechtlichen Abstellen von Fahrzeugen auf privaten Parkplätzen. "Parkhäuser sollten genutzt werden, die offene Befahrung allerdings auszunutzen und kein gültiges Ticket dafür zu kaufen stellt eine Rechtswidrigkeit dar. Diese kann bis zu einer Besitzstörungsklage führen", so Mag. Gerald Kumnig, Leiter der ARBÖ-Rechtsabteilung.
"Jeder Grundstückseigentümer, der Parkraum zur Verfügung stellt hat das Recht für diese Leistung Geld zu verlangen. Prinzipiell hat der Garagenbetreiber an der Einfahrt die gültigen Tarife auszuschildern." Der ARBÖ warnt aber alle Autofahrerinnen und Autofahrer davor, ihr Fahrzeug einfach bedenkenlos abzustellen: "Wird die zulässige Parkdauer überschritten, oder ist die Benützung des Parkraumes durch den Eigentümer überhaupt nicht genehmigt, so kann der Eigentümer gegen den Parksünder eine Besitzstörungsklage einbringen. Dies kann empfindlich teuer werden, da nicht nur die Gerichtskosten, sondern auch noch Rechtsanwaltskosten zu bezahlen sein werden. In der Praxis wird nicht sofort Klage eingereicht, sondern gegen Abgabe einer Unterlassungserklärung und Bezahlung der bislang aufgelaufenen Kosten, von einer Klage Abstand genommen." Der ARBÖ-Experte rät in so einem Fall das Angebot prüfen zu lassen und gegebenenfalls anzunehmen. Sollte man davon absehen, muss man mit einem Gerichtsverfahren rechnen, was oftmals noch viel teurer kommt.
Ein eindeutiger Hinweis auf das "Vergehen" sowie die Forderung einer Nachzahlung hält der ARBÖ für absolut legitim. Eine Besitzstörungsklage könnte aber von den Kunden nicht besonders positiv aufgenommen werden. Laut ARBÖ sollte eine solche Maßnahme die allerletzte Instanz sein um "Parksünder" auf ihre Schuld aufmerksam zu machen.
Der Sommer-Ferienbeginn im deutschen Bundesland Nord-Rhein-Westfalen wird am kommenden Wochenende zu umfangreichen Verzögerungen auf den österreichischen Transitstrecken führen. Vor allem am Samstag müssen die Autofahrer, nach Erfahrung der ARBÖ-Verkehrsexperten viel Geduld mitbringen.
Als besonders staugefährdet gelten die Inntalautobahn (A12) und die
Brennerstrecke (A13), vor der Mautstelle Schönberg . Ein weiterer
"Dauerbrenner" in Sachen Stau sind die Pyhrnautobahn (A9) und die
Rheintalautobahn (A14) besonders im Bereich Pfändertunnel wo zahl- reiche Baustellen zusätzlich für Behinderungen sorgen werden, so der ARBÖ. Auch auf der Fernpassroute (B179), vor den Tunnelportalen
des Lermooser-und des Grenztunnels Vils/Füssen werden die Autofahrer
viel Geduld benötigen.
Auch die Tauernautobahn (A10) gilt, trotz zweiter Röhre des Tauern- tunnels und fünf zusätzlichen Abfertigungsstreifen an der Mautstelle St.Michael, nach Einschätzung des ARBÖ-Informations dienstes als Staumagnet. Die ARBÖ-Verkehrsexperten empfehlen daher, sich gezielt auf mögliche Staus vorzubereiten und lange Anreisezeiten einzuplanen. Ausreichend Proviant und Getränke,wie Mineralwasser oder ungesüßte Tees sollten ebenso mit an Bord sein, wie Spiele oder Beschäftigungs- möglichkeiten für eventuell mitfahrende Kinder.
Wer den Staus entgehen will, sollte möglichst atypisch reisen. Das
heißt den Stautag schlechthin Samstag möglichst zu meiden oder sehr
zeitig in der Früh oder am späten Abend losfahren. Für alle, die sich
über die aktuelle Verkehrslage informieren und/oder sich über Ausweich -alternativen informieren wollen, hat der ARBÖ eine 24-Stunden-Hotline unter der österreichweiten Telefonnummer 050/123-123 eingerichtet.
Knapp 1.000 Radfans haben beim Gewinnspiel mitgemacht, das der ARBÖ anlässlich er "63. Internationalen Österreich Rundfahrt" veranstaltet hat. Einem Wiener hat die Radrundfahrt Glück gebracht, er ist nun stolzer Besitzer eines funkelnagelneuen Mountainbikes, zur Verfügung gestellt von "Donau Fritzi - Radsport Nussdorf".
"Mit einem Gewinn hatte ich gar nicht gerechnet", freut sich Stefan Vettinger (23) aus Wien- Simmering. Als sportlich sehr aktivem Menschen kommt ihm der Gewinn eines KTM Ultrafire Mountainbikes im Wert vom über 700 Euro gerade recht. Vettinger ist bereits seit seinem 10. Lebensjahr ARBÖ-Mitglied und hat die Serviceleistungen des ARBÖ schon öfter in Anspruch genommen.
Veranstaltet hat der ARBÖ das Gewinnspiel im Rahmen der "63. Internationalen Österreich Rundfahrt". Mit dem ARBÖ-Tourbus wurde im Tourvillage des jeweiligen Etappen-Zieles für Stimmung gesorgt. Das Gewinnspiel, das ARBÖ-Glücksrad und fetzige Musik verkürzte die Wartezeit auf die schwitzenden Radprofis.
Pressefoto steht zum Download bereit unter: www.arboe.at/gewinnspiel_radrundfahrt
Fotocredit: ARBÖ Bildtext: (von links nach rechts) Friedrich Hammermayer (Eigentümer "Donau Fritzi - Radsport Nussdorf", Partick Bartl (ARBÖ Marketing), Stefan Vettinger (Gewinner)
Oberösterreichinnen, Tiroler und Niederösterreicherin sind die Kreativsten
Über 150 Mädels und Burschen haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und beim ARBÖ- Wettbewerb "lost in creativity" mitgemacht. Mit Videoclips, Plakaten, Comics, Fotos oder Werbespots wurde versucht, den ARBÖ im Themenkreis Mobilität, Sicherheit und Verkehr in Szene zu setzen. Grenzen wurde dabei keine gesetzt. Nun wurden die Gewinner gekürt.
Auf dem 1.Platz des "Siegerpodestes" steht ein "Kreativteam" aus Oberösterreich: Alexandra Holzinger, Jacqueline Hartl, Jennifer Kemetmüller, Verena Gabriel, Sabine Beck, haben mit dem Video "Das Leben ist ein Spaß - selbst beim Spaß passieren Unfälle" mit Neonfarben und im Stop-Motion-Technik den ARBÖ fetzig in Szene gesetzt. Sie freuen sich über den Haupt- gewinn in der Höhe von 500 Euro.
Den 2. Platz erreichte Guido Brandauer aus Tirol. Er freut sich über 300 Euro für sein Werbe- foto, auf dem sich zwei verrostete Oldtimer unterhalten: "Ach, hätte es den ARBÖ doch schon früher gegeben", sagt Oldtimer eins und Oldtimer Nummer zwei antwortet: "Du sagst es, dann wären wir jetzt nicht in so einer misslichen Lage."
Auf den 3. Platz beamte sich Melanie Liebhart aus Niederösterreich mit einem Blick in die Zukunft, wo der ARBÖ-Pannendienst in einem UFO zur Hilfe eilt. Für diese kreativ-außerirdische Idee gibt's 200 Euro.
Am kommenden Freitag, den 22.07.2011, ist Bon Jovi,eine der erfolg-reichsten Rockbands aller Zeiten, im Wiener Ernst Happel Stadion live zu erleben. Rund 54.000 Fans werden sich nach Informationen des ARBÖ das Konzert mit Welt-Hits wie "It's My Life","Livin'On A Prayer" und "Have a Nice Day" nicht entgehen lassen.
"Keep The Faith" gilt vor allem für diejenigen, die für die Anreise nicht auf den motorisierten Individualverkehr verzichten wollen, da nach Erfahrungen der ARBÖ-Verkehrsexperten mit erheblichen Verkehrsbehinderung, vor allem vor und nach dem Konzert rund um das Veranstaltungsgelände zu rechnen ist. Besonders betroffen werden die Meiereistraße, die Wehlistraße und der Handelskai sein. Aber auch auf der Südosttangente (A23) wird vor den Ausfahrten Handelskai und Knoten Prater, sowie im Baustellenbereich zwischen Hanssonkurve und Absbergtunnel einiges an Geduld gefragt sein.
Aufgrund des zu erwartenden Parkplatzmangels rund um das Stadion,empfiehlt der ARBÖ-Informationsdienst Autofahrerinnen und Auto- fahrern auf die Parkgaragen im Stadion-Center und am Messegelände auszuweichen.
Wer sich den Verkehrstrubel und die Parkplatzsuche ersparen will,kann die öffentlichen Verkehrslinien, wie die U-Bahn-Linie U2 mit der Haltestelle "Stadion", die Autobuslinie 11A sowie die U3-Station "Schlachthausgasse" mit einem Fußweg durch den Prater, nutzen.
Bis Ende August finden Betonfeldersanierungen im 6., 7. und 8. Bezirk in Wien statt.
Ab kommenden Montag wird es am Inneren Gürtel in den Bezirken 6, 7 und 8 ziemlich "eng", warnen die Verkehrsexperten.Tagsüber stehen nur 2 Fahrstreifen und nachts nur mehr 1 Fahrstreifen zur Verfügung. Grund für die Fahrbahneinengungen sind Sanierungsarbeiten an den Betonfeldern.
Die Arbeiten finden in mehreren Bauphasen am Gumpendorfer,Mariahilfer, Neubaugürtel und Lerchenfelder sowie Hernalser Gürtel statt. Von 5 bis 22 Uhr stehen in den betroffenen Bereichen jeweils nur 2 Fahrspuren zur Verfügung. In der Nacht von 22 bis 5 Uhr wird es mit nur mehr einem freien Fahrstreifen noch enger. Die Arbeiten sollten nach Angabe der MA28 bis Ende August beendet werden.
"Wir erwarten vor allem in den Morgen- und Abendstunden von Montag bis Freitag erhebliche Staus.Aber auch in den Nachtstunden werden Verzögerungen durch die Reduktion von bis zu 3 Fahrstreifen nichtausbleiben. Die zeitgleiche Sperre der U-Bahnlinie U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße wird die Situation noch zusätzlich verschärfen, da viele U-Bahn-Nutzer auf das eigene Fahrzeug umsteigenwerden", warnt ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Der ARBÖ begrüßt die Neufassung der bestehenden Eisenbahnkreuzungsverordnung, deren Begutachtungsfrist heute, Freitag endet. Gleichzeitig fordert der ARBÖ die Eingliederung der an alle Straßenbenützer adressierten Verhaltensbestimmungen in die Straßenverkehrsordnung.
Eisenbahnkreuzungen bergen ein hohes Gefahrenpotential. Aufgrund der Vielzahl an Unfälle (62 im Jahr 2010 gemäß Statistik Austria) wurde eine Neufassung der entsprechenden Verordnung von Verkehrsministerin Doris Bures in Begutachtung geschickt. "Dem ARBÖ ist wichtig, dass der Schutz von Menschenleben oberste Priorität hat", so Mag. Gerald Kumnig, Leiter des ARBÖ-Rechtsreferates. Allerdings sollte der Entwurf noch vereinfacht werden: Verhaltensbestimmungen, die alle Straßenbenützer betreffen, sollten besser in der Straßenverkehrsverordnung abgebildet werden. Damit wird sichergestellt, dass sich möglichst viele daran halten. Die oftmals komplizierten Berechnungen sind nur für Fachleute relevant und sollten aus der Verordnung ausgegliedert werden.
"Wichtig ist dem ARBÖ, dass Kostenüberlegungen immer in den Hintergrund treten, wenn es um die Sicherung und Rettung von Menschenleben geht", betont Kumnig. Abhängig von Verkehrsaufkommen muss die bestmöglichste Absicherung der jeweiligen Eisenbahnkreuzung eingesetzt werden. Dies wird in den meisten Fällen natürlich die Schrankensicherung sein. "Es wäre auch zu prüfen, ob nicht die Auflassung wenig benützter Übergänge bzw. Über- oder Unterführungen die bessere Lösung sind", so Kumnig weiter. Speziell in ländlichen Gebieten sind auch einfache Sicherungsmaßnahmen erfolgversprechend, beispielsweise die effektive Kontrolle der Freihaltung bzw. das Bepflanzungsverbot des jeweiligen Sichtbereiches.
35 Jahre Gurtanlegepflicht in Österreich
Das erste Sicherheitsgurt-Patent wurde bereits am 11. Mai 1903 in Frankreich zugelassen, trotzdem dauerte es weitere 73 Jahre, bis am 15. Juli 1976 die Gurtanlegepflicht, zunächst noch ohne Strafandrohung, in Österreich eingeführt wurde, so der ARBÖ. Die Patentidee vom Gustave-Désiré Leveau rettete seitdem unzähligen Menschen das Leben. Doch um sich optimal zu schützen, sollten einige Dinge berücksichtigt werden. Der ARBÖ gibt Tipps.
111 Pkw-Insassen starben laut Statistik Austria im Vorjahr, weil sie nicht angegurtet waren, 324 wurden schwer, 1.180 leicht und 210 unbekannten Grades verletzt - macht in Summe 1.825 verunglückte Pkw-Insassen. Doch auch wer angegurtet ist, sollte einige Dinge berücksichtigen, um optimal geschützt zu sein:
Wichtig ist eine optimale Sitzposition: Einfach mit dem Gesäß so nah als möglich an die Sitzlehne rutschen. "Diese sollte einigermaßen aufrecht eingestellt sein", so ARBÖ-Cheftechniker Erich Groiss. Die Beine dürfen bei gedrückter Kupplung nicht durchgestreckt sein. Der Scheitel des Kopfes sollte mit der Oberkante der Kopfstütze abschließen. Dann den Gurt an der Gurtzunge ziehen und diese in das Gurtschloss stecken. Darauf achten, dass das Gurtband nicht verdreht ist. Es muss glatt am Körper aufliegen. "Manche Fahrzeugmodelle verfügen über eine Gurthöheneinstellung. Damit kann der Gurtverlauf über den Oberkörper optimiert werden", erinnert Groiss. Damit der Gurt optimal schützt, sollte er mittig über das Schlüsselbein laufen, der Beckengurtteil knapp über den Beinansatz am Becken. Störende Kleidungsteile unter dem Gurt geradeziehen. "Anschließend das Gurtband kurz Richtung Aufrollmechanismus ziehen - damit strafft sich der Gurt", so der ARBÖ-Experte. Erst wenn alle im Fahrzeug richtig angeschnallt sind, geht's los mit der Fahrt.
Kinder dürfen ohne spezielle Kindersitze, die auf Alter und Größe exakt abgestimmt sein müssen, im Auto nicht befördert werden. Für jedes Kind muss ein eigener Sitzplatz vorhanden sein, so der ARBÖ. Der Kindersitz muss mit dem Autositz fest verbunden sein. "Kontrollieren Sie dies vor jeder Fahrt", warnt Erich Groiss. Fangtische knapp zum Kinderkörper eingestellt. Beim Gurt darauf achten, dass er straff und korrekt am Körper des Kindes anliegt. Bei Kindern, die sich schon selbst angurten können, sollte vor dem Wegfahren die korrekte Gurtführung kontrolliert werden.
Bei Schwangeren liegt der Beckengurt ungünstig über dem Bauch. "Bei einer Notbremsung oder einem Unfall wäre das Ungeborene extremer Belastung ausgesetzt, um dies zu vermeiden, wird die Verwendung eines Gurt-Adapters angeraten. Das ist ein flaches Kissen mit Schlaufe, die den Beckengurt nach unten zieht und ihn so unter dem Bauch hält", erinnert Groiss. Damit sind Mutter und Kind gut geschützt.
"Tür, Gurt, Klick" - egal wo man im Auto sitzt, und auch wenn man im Taxi mitfährt, worauf leider oft vergessen wird!
Endspiele am kommemdem Wochenende im Wiener Ernst happel- Stadion
Am kommenden Wochenende steigt die Finalphase der 4.American Football Weltmeisterschaft 2011. Die insgesamt vier Spiele finden nach Informationen des ARBÖ jeweils um 15 und 19 Uhr am Freitag und Samstag statt. Der Kick-Off des Spiel um den begehrten Titel findet am Samstag ab 19 Uhr im altehrwürdigen Ernst-Happel-Stadion statt.
Am Freitag werden zu den beiden Spielen um den siebten und dritten Platz rund 10.000 bis 15.000 Zuschauer erwartet. Am Samstag sollten etwa 20.000 Zuschauer die Tribünen des österreichischen National-Ovals füllen. Aus diesem Grund müssen die Autofahrer rund um das Stadion mit Staus und Wartezeiten rechnen, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten.
Vor allem werden diese Straßen betroffen sein:
* Handelskai
* Meiereistraße
* Stadionallee
* Schüttelstraße
* Südosttangente (A23) beide Fahrtrichtungen, zwischen Knoten Prater
und Handelskai
* Wehlistrasse
Die ARBÖ-Verkehrsexperten empfehlen den Football-Fans auf die öffentlichen Verkehrsmittel auszuweichen.Die U-Bahn-Linie U2 hat eine Haltestelle wenige Meter vom Stadion entfernt. Auch die Autobuslinien 80B, 83A und 84A, die direkt von der U3-Station Schlachthausgasse zum Stadion verkehren, werden verstärkt geführt.
Regional bis zu rund 50 Prozent mehr ARBÖ-Panneneinsätze
Je heißer es wird, desto schusseliger werden die Autofahrerinnen und Autofahrer. Wer so rasch als möglich ins Bad möchte oder in die kühle Wohnung, der greift schnell irrtümlich zum falschen Zapfhahn oder sperrt den Schlüssel ins Auto. Doch auch Starthilfen stehen ganz oben auf der "Hitliste der Panneneinsätze", denn Batterien sind keine "Hitze-Fans". Regional verzeichnet der ARBÖ bis zu 50 Prozent mehr Panneneinsätze.
Die Techniker des ARBÖ-Pannendienstes schwitzen derzeit regional bis zu 50 Prozent öfter auf den glühendheißen Straßen, als an "normalen" Sommertagen. Die Hitliste der Panneneinsätze ist einfach: Falsch getankt, eingesperrte Autoschlüssel, Motor-überhitzung, Reifenschäden - und Batterien, die zur Hitze einfach "Njet" sagen. Wie der Stromspender des Autos mit extremer Kälte seine Probleme hat, ist es auch mit extremer Hitze. Und dann "schwingen" die Techniker des ARBÖ-Pannendienstes wieder ihre Starthilfe-Kabel und versuchen die fahrbaren Untersätze der verzweifelt schwitzenden Mitglieder wieder flott zu bekommen.
Die Affenhitze macht Autofahrer unkonzentrierter, schusseliger und in der Nervosität tanken sehr viele Diesel anstatt Benzin - oder umgekehrt oder sie sperren sich bei diesen Saunatemperaturen einfach aus dem eigenen Fahrzeug aus. Doch wer die ARBÖ-Pannen-Notrufnummer 1-2-3, österreichweit und rund um die Uhr wählt, dem wird rasch geholfen.
Allen Autofahrern, die am Wochenende ins Weinviertel wollen stellt sich nach Informationen des ARBÖ eine Straßensperre in den Weg. Von Freitagmittag, den 15.07.2011 bis Montagfrüh, den 18.07.2011 bis 05:00 Uhr wird die Weinviertler Schnellstraße (S3) zwischen Sierndorf und Stockerau Nord für den gesamten Verkehr gesperrt. Der Grund sind Bauarbeiten in diesem Bereich.
"Der Verkehr wird lokal über die beschilderte Umleitungsstrecke U61 umgeleitet. Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, könnten diese auch verschoben werden, so Sandra Ivancok vom ARBÖ-Informationsdienst.
Was muss noch passieren, dass die Politiker Europas mit Entschlossenheit endlich gegen das wertzerstörende Spekulantentum vorgehen, fragt sich nicht nur der ARBÖ angesichts der aktuellen Entwicklungen in Italien und Irland.
"Die Autofahrinnen und Autofahrer zahlen aufgrund der Spekulation an den Rohstoff- börsen seit Monaten und Jahren viel zu viel für Diesel und Benzin", seit Jahren weist der ARBÖ auf diese Fehlentwicklung hin und fordert ein rasches Eindämmen dieses Wildwuchses an den Börsen.
Seriöse Schätzungen gehen von einer Spekulations-Tangente von 30 Prozent aus. "Für Österreich heißt das, dass die Autofahrerinnen und Autofahrer 2,4 Milliarden pro Jahr für Sprit ausgeben müssen", rechnet der ARBÖ vor. Dabei wurden die aktuellen Durchschnittspreise für Diesel und Benzin (Halbjahresbasis) zu Grunde gelegt. "Dieses Geld, das den Autofahrerinnen und Autofahren zusätzlich aus der Tasche genommen wird, gelangt in die falschen Hände und kommt auch nicht der Umwelt zugute, wie manche sogenannten Umweltschützer den Menschen glaubhabt machen wollen. Für die Umwelt wurden die Autofahrerinnen und Autofahrer in Österreich in den letzten Jahren wiederholt und ständig zur Kassa gebeten, ohne dass diese Gelder in Umweltverbesserungen investiert worden wären.
Bisher wurde bei den Autofahrerinnen und Autofahrern im Namen der Umwelt kräftig abkassiert, bei der Mineralölsteuer (MöSt), bei der Normverbrauchsabgabe (NoVA) und bei der Zumischung biogener Treibstoffe zu Benzin und Diesel. Doch diese Zusatz-gelder wurden - entgegen aller Versprechungen - nicht für Umweltmaßnahmen ausgegeben.
MöSt: Unter dem Titel "Ökologisierung" wurde die MöSt in Österreich bereits dreimal erhöht, im Jänner 2004, im Juli 2007 und im Jänner 2011. Allein durch die ersten zwei Erhöhungen sind dem Finanzminister zusätzliche 2,8 Milliarden Euro an Mineral- ölsteuer zugeflossen. Durch die dritte kommen nochmal 471 Millionen pro Jahr dazu. Von all diesen Mehreinnahmen (die anteilige Mehrwertsteuer wurde noch gar nicht dazugerechnet) wurde aber nur ein Bruchteil von 471 Millionen Euro für Umweltprojekte des Klimafonds ausgegeben, rechnet der ARBÖ vor.
Die NoVA wurde in mehreren Etappen mehrmals erhöht (Bonus/Malus) beginnend mit Juli 2005, Juli 2008 und März 2011.
Zur Kassa gebeten wurden die Autofahrerinnen und Autofahrer auch durch die Beimischung biogener Treibstoffe zu Benzin und Diesel, wobei Österreich europaweit federführend ist: So mussten die Autofahrer bereits im Oktober 2005 durch die Einführung von "Biodiesel" zusätzlich zahlen. Der Anteil an Biodiesel wurde 2009 weiter erhöht. Seit 2005 gibt es auch bei Benzin die Zumischung (Ethanol). Dafür haben die Autofahrer jedes Mal zahlen müssen, obwohl der umweltmäßige Effekt dieser Zumischung zunehmen in Zweifel gezogen wurde.
Heiß, heißer, am heißesten: Der "Wettbewerb der Quecksilbersäulen" ist eröffnet und für morgen prognostizieren die schwitzenden Wetterfrösche Spitzenwerte bis 36 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen im Auto "cool" zu bleiben fällt schwer, so der ARBÖ und gibt Tipps, was bei Hitze nicht im Auto bleiben sollte.
Da die Innentemperatur im geparkten Fahrzeug sehr rasch Werte über 70 Grad Celsius erreicht, kann dies rasch gefährlich werden für Lebewesen und gewisse Gegenstände, so der ARBÖ.
Diese Dinge sollten nicht im heißen Auto zurückbleiben:
1.: Kinder und Tiere unter keinen Umständen im parkenden Auto zurücklassen. Selbst ein spaltbreit geöffnetes Fenster bringt keine Hitzeentlastung. Es droht Kollapsgefahr!
2.: Kohlensäurehaltige Getränke, die im superheißen Auto transportiert wurden, können leider zu einem "knallenden" Erlebnis werden
3.: Sensible elektronische Geräte wie Handy, Laptop, Fotoapparat
4.: Süßigkeiten und Lebensmittel
5.: Medikamente
6.: Kosmetika
7.: Feuerzeuge
8.: Reservetank Benzin, Dämpfe können sich im Kanister ausdehnen.
9.: Brillen und Lupen (wegen des Brenneffektes)
10.: Gaskartuschen, Spraydosen
"ARBÖ-Splitter" Österreich-Radrundfahrt
Die vom ARBÖ gesponserte 2. Etappe auf das Kitzbüheler Horn gewann der Schwede Fredrik Kessiakoff. Er holte sich auch den Gesamt-Toursieg der "63. Internationalen Österreich Rundfahrt". Vielleicht hat ihm der ARBÖ ein wenig Glück gebracht, der mit ARBÖ-Tourbus und -Tour-Smart die gesamte Radrundfahrt begleitet und für Stimmung unter den Zuschauern gesorgt hat - insgesamt 6.000 km stecken nun in den Reifen.
"Unser Tourtag begann zumeist mit dem Sonnenaufgang. Aufstehen, frühstücken und kurz darauf düsten wir mit ARBÖ-Tourbus und dem ARBÖ-Toursmart los," schildert Mathias Gneist vom ARBÖ-Marketing. Der Bus hatte seine nächste Station immer im Tourvillage des Etappen-Zieles. Dort sorgte "Pilot" Partick Bartl für Stimmung und Kurzweil unter den Wartenden mit fetziger Musik und ARBÖ-Glücksrad, bei dem über 2.000 ARBÖ-Goodies verlost wurden. Rund 1.000 Helium-ARBÖ-Ballons waren "Renner" bei den Kids. "Der ARBÖ-Tour-Smart fuhr mit im Werbekonvoi vor dem Radler-Feld. Insgesamt verteilten wir 15.000 Fähnchen direkt aus dem Wagen heraus", so Gneist. Doch auch die ARBÖ-Prüfzentren entlang der Tourstrecke, sorgten für Getränke und Stimmung.
Die neue ARBÖ-Generalsekretärin Mag. Lydia Ninz gratulierte am Kitzbühler Horn dem Etappen- und schließlich in Wien dem Toursieger Fredrik Kessiakoff zu seinen Siegen. Gemeinsam mit dem bisherigen ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil beglückwünschte sie den weltberühmten italienischen Rad-Champion Francesco Moser zum 60er. Und bei der 4. Etappe in St. Johann/Alpendorf "outete" sich Andreas Goldberger als langjähriges ARBÖ-Mitglied. Doch auch in der Rennleitung war der ARBÖ vertreten, denn vom ersten bis zum letzten Tritt begleitet der bisherige ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher die gesamte "Österreich Rundfahrt".
Keine Kavaliersdelikte - Wer bei Vandalismusschäden haftet
Antenne abgebrochen, Luft aus dem Reifen gelassen, Kratzer im Lack - und vom Täter keine Spur. 32.997 Sachschäden an Kraftfahrzeugen verzeichnete das Bundeskriminal- amt für das Jahr 2010. Wer zahlt, wenn Vandalen beim Auto zugeschlagen haben, hat der ARBÖ recherchiert.
Unzufriedenheit, Langeweile, Wut, Rache, Spaß, Überdruss, Neid oder Alkohol, die Gründe für Vandalismusschäden sind vielfältig. Eines ist dabei aber zumeist gleich: Der Täter bleibt anonym. Und der Zorn beim Geschädigten ist groß, wenn sich herausstellt, dass die eigene Kfz-Haftpflichtversicherung für solche Schäden nicht aufkommt. Fest steht: Jemand anderen mut- oder böswillig Schaden zuzufügen ist kein Kavaliersdelikt. Mag. Gerald Kumnig, Leiter des ARBÖ-Rechtsreferates: "Vandalen handeln immer vorsätzlich. Wird der Täter erwischt, muss dieser für den Schaden aufkommen. Hinzu kommt der Straftatbestand der Sachbeschädigung nach dem Strafgesetzbuch. Dabei kommen je nach Schadenhöhe Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren in Betracht."
Nur wer eine Voll- oder eine Teilkaskoversicherung hat, bei der Vandalismusschäden versichert sind, hat Anspruch, den Schaden über die Versicherung ersetzt zu bekommen. "Informieren Sie sich vor Abschluss genau, ob und in welchen Umfang Vandalismusschäden enthalten sind", rät Kumnig vom ARBÖ. Zu prüfen ist auch eventueller Selbstbehalt, der durchaus zwischen 200 und 300 Euro liegen kann. Rückgefordert werden kann der Selbstbehalt nur vom Täter, wenn dieser geschnappt wird.
Zwtl.: Vandalismusschäden im Urlaubsland
Autoreisende können auch im Ausland mit Vandalismusschäden konfrontiert werden. "Erkundigen Sie sich rechtzeitig, ob Ihre Kaskoversicherung auch für Schäden im Ausland haftet. Gegebenenfalls könnte ein höherer Selbstbehalt zum Tragen kommen", informiert der ARBÖ-Experte. Wer keine Kaskoversicherung abgeschlossen hat, sollte die Möglichkeit einer günstigen Reise-Kasko-Versicherung überlegen, wie sie z.B. der ARBÖ anbietet.
Im Parlament wurde heute die Novelle des Preistransparenzgesetzes beschlossen. Damit wird die gesetzlich angeordnete Spritpreis-Datenbank Realität. "Endlich mehr Preistransparenz an den Zapfsäulen für alle Autofahrerinnen und Autofahrer", freut sich der ARBÖ. Eine langjährige Forderung des ARBÖ wird mit diesem Gesetz jetzt umgesetzt. Denn preisbewusstes Tanken ist nur möglich, wenn Autofahrerinnen und Autofahrern die Möglichkeit gegeben wird, Spritpreise zu vergleichen.
Die ARBÖ-Spritpreisbörse bietet dieses Service schon seit 15 Jahren. "Nun ist der Wirtschaftsminister gefordert, dem Gesetz durch eine Verordnung noch mehr Biss zu verleihen, um das vollständige Einspeisen aller österreichischen Spritpreise zu sichern", verlangt der ARBÖ. Dadurch wird der Wettbewerb unter den Tankstellen massiv gefördert und die Preisbeobachtung erleichtert.
Am Wochenende startet auch Westösterreich in die Sommerferien. Ab geht's in den Urlaub. Obwohl "viele Wege nach Rom" führen, ist der Start mit dem eigenen Auto eine der beliebtesten Reise-Varianten. Wer jedoch Fahrten über hunderte von Kilometer ohne Pausen abspult, spielt mit dem Leben, warnt der ARBÖ und gibt Tipps für richtiges Pausieren.
Speziell die Kombination aus Hitze und Müdigkeit kann tödlich enden, wenn der Sekundenschlaf zuschlägt. ARBÖ-Verkehrsmediziner Medizinalrat Prof. Prim. Dr. Josef Nagler: "Wer müde ein Fahrzeug lenkt, spielt nicht nur mit dem eigenen Leben, sondern auch mit dem Leben der Mitreisenden und anderer Verkehrsteilnehmer." Nur ausgeruhte Fahrzeugpiloten sollten losdüsen. Wer in der Nacht losfährt darf nicht vergessen, dass sich der Körper von zwei bis fünf Uhr normalerweise in der Tiefschlafphase befindet und deshalb nicht an Leistungsfähigkeit gewöhnt ist.
Zwtl.: Richtiges Pausen-Timing leicht gemacht
"Dringend eine ausgiebige Pause braucht, wer gähnt, das Gefühl hat, dass die Lider schwerer werden, die Augen brennen und sich der Mund trocken anfühlt", warnt der ARBÖ-Verkehrsmediziner. Damit es nicht soweit kommt, gibt es eine einfache Faustregel, mit der richtiges Pausen-Timing leicht gemacht wird: Zu jeder ungeraden Stunde eine Pause einlegen und die Dauer beim nächsten Mal verdoppeln: Erste Pause nach einer Stunde Fahrtzeit: Dauer fünf Minuten. Zweite Pause nach drei Stunden Fahrtzeit: Dauer zehn Minuten, und so weiter. Fahrten, die länger als sieben Stunden dauern, müssen in Etappen gegliedert werden.
Sinnvolle Pausengestaltung
Auto auf den Rastplatz lenken, aussteigen, Füße vertreten, ein paar körperliche Reck- und Streckübungen, auf dem Stand laufen, hüpfen - alles Tipps für eine sinnvolle Pausengestaltung. Wer dann noch gesundes Essen zu sich nimmt, wie Vollkornweckerl, knackiges Gemüse, leichter Schinken und Käse und Obst als Nachtisch, tut seinem Körper an heißen Tagen was Besseres, als mit fettigen Schweinbraten oder Pommes. Viel Trinken ist wichtig, um Müdigkeit keine Chance zu geben. Gespritzter Apfelsaft enthält auch Mineralien und wirkt nahezu isotonisch auf den Körper, der durchs Schwitzen viel Flüssigkeit verliert. Nagler: "Achtung vor den scheinbaren 'Dopingmitteln' wie Kaffee oder Energy-Drinks. Diese bringen nur subjektiv empfunden mehr Frische - die Müdigkeit bleibt bestehen." Wer müde ist, dem hilft nur der Schlaf. Selbst ein halbstündiges Schläfchen mit anschließenden Körperübungen bringt mehr, als eine Tasse Kaffee.
Große Eröffnungsfeier am 8. Juli 2011
Das oberösterreichische Freistadt bekommt ein neues ARBÖ-Prüfzentrum. Offiziell eingeweiht wird es am Freitag, 8. Juli. "Zur Eröffnungsfeier ab 13 Uhr laden wir sehr herzlich ein", freuen sich Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich gemeinsam mit LR Dr. Hermann Kepplinger, Präsident des ARBÖ Oberösterreich auf viele Gäste.
In drei Prüfboxen des neuen Prüfzentrums in der Linzer Straße 56 plus einem großzügig ausgestatteten Shopbereich werden Dienstleistungen und Services am modernsten Stand der Technik angeboten. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier am 8. Juli wartet ein buntes Programm auf die Besucherinnen und Besucher: Vom Moped- und Aufprallsimulator, über das Testen von E-Fahrrädern, einer Hüpfburg für die Kleinsten bis zu Gewinnspielen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zusätzlich gibt es im ARBÖ-Prüfzentrum in Freistadt bis Ende Juli besondere Eröffnungsangebote, wie z.B. einen Thule Radträger um 380 statt 432 Euro.
Insgesamt investiert der ARBÖ Oberösterreich in diesem Jahr 1,3 Millionen Euro in Bauprojekte: Neben dem Prüfzentrum in Freistadt wird derzeit auch in Braunau ein völlig neues Prüfzentrum errichtet.
ARBÖ-Prüfzentrum Freistadt, Linzer Straße 56, 4240 Freistadt, Telefon: 050-123-2406, Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00-18.00 und Sa 8.00-12.00 Uhr, E-Mail:pz.freistadt@arboe.at
Am kommenden Freitag, den 08.07.2011, beginnen in den Bundesländern Kärnten, Steiermark, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg die Sommerferien. Dazu kommt der Ferienbeginn in den deutschen Bundesländern Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt,Sachsen und Thüringen. Der ARBÖ-Informationsdienst warnt vor Staus und Verkehrschaos sowohl am Freitag als auch am Samstag.
Am Freitag werden Staus ab den frühen Nachmittagsstunden auf den Stadtausfahrten von Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck nicht ausbleiben. Erfahrungsgemäß wird die Südautobahn (A2) im Abschnitt zwischen Knoten Graz/Ost und Knoten Graz/West, sowie die Pyhrnautobahn (A9) vor dem Plabutschtunnel, ebenso wie die
Mühlkreisautobahn (A7) in Linz und die Westautobahn (A1) im Großraum der oberösterreichischen Metropole zu Staustrecken. Auch auf der West- (A1) und Tauernautobahn (A10) im Großraum Salzburg und der Inntal- (A12) und Brennerautobahn (A13) bei Innsbruck werden die Reisenden einiges an Geduld benötigen.
Am Samstag erwartet der ARBÖ-Informationsdienst in Vorarlberg ein erhebliches Verkehrsaufkommen, speziell auf der Rheintal- autobahn(A14). Der Pfändertunnel sowie der Citytunnel, beide bei Bregenz,werden erfahrungsgemäß zu Staupunkten. Auch in Tirol warnen die Verkehrsexperten des ARBÖ vor Staus auf der Brennerautobahn (A13) vor der Mautstelle Schönberg wird man in Richtung Süden nur sehr langsam voran kommen. Im weiteren Verlauf müssen Autofahrer in Südtirol auf der Brennerautobahn (A22) Richtung Bozen mit stundenlangen Verzögerungen rechnen. Zum Nadelöhr wird hier für zahlreiche Autofahrer die Mautstelle Sterzing werden. In Richtung "Bella Italia" warnt der ARBÖ ebenfalls vor Blockabfertigung und Stau an den Tunnelportalen des Grenztunnels Vils/Füssen und des Lermoosertunnel auf der Fernpass Bundesstraße (B179).
Behinderungen wird es auch in Salzburg geben. Hauptaugenmerk legt der ARBÖ vor allem auf die Tauernautobahn (A10). Der Staupunkt Tauerntunnel sollte mit der zweiten Tunnelröhre entschärft worden sein. Die erste wirkliche "Feuerprobe" werden der Tauerntunnel-neu und die erweiterte Mautstelle am kommenden Samstag erleben. "Dieses Wochenende wird neben den Wochenenden mit dem Ferienstarts in Nord-Rhein-Westfalen und Bayern sowie Baden-Württemberg in den beiden letzen Juli-Wochen zeigen, ob die Staus auf der Tauernautobahn wirklich der Vergangenheit angehören", weiß ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Der ARBÖ rät allen Autofahrern, die die Staus am kommenden Wochenende vermeiden wollen, atypisch zu reisen, sprich den Freitag und Samstag als Reisetag zu meiden. Wenn das nicht möglich ist, sollte man sich auf mögliche Staus vorbereiten. Neben ausreichend Proviant, wie Obst und Gemüse und alkohol- freie Getränken sollten auch Spielsachen für Kinder und viel Geduld im Reisegepäck sein. Autofahrer sollten sich auch über die aktuelle Verkehrslage informieren und eventuelle Ausweich- routen bereits vor Reiseantritt überlegen. Der ARBÖ hat
hierfür eine eigene österreichweite Hotline 050/123-123, auf der ARBÖ-Verkehrsexperten rund um die Uhr zur Verfügung stehen.
Baustellen sorgen für Stau im Frühverkehr
Gestern hieß es für die Autofahrer "Rien ne va plus" auf der meist befahrensten Straße in Wien. Auf der Südosttangente (A23) in Fahrtrichtung Kagran gab es im Bereich der Hanssonkurve kein weiterkommen mehr. Laut Angaben des ARBÖ-Informations-dienstes gab es aktuell acht Kilometer Stau und eine halbe Stunde Zeitverlust, Tendenz steigend.
Der Stau reichte auf die Südautobahn (A2) bis zum Knoten Vösendorf zurück. Auf der Triester Straße kam es zwischen der Computerstraße und der Wienerbergstraße zu hoher Verkehrsüberlastung. Ein ähnliches Bild zeigte die Ostautobahn (A4) in Richtung Wien zwischen Schwechat und Knoten Prater.
Die Felberstraße im 15. Bezirk ist aufgrund von Bauarbeiten stadtauswärts zwischen der Fenzlgasse und der Johnstraße gesperrt. Hier können die Autofahrer über die Schmelzbrücke und die Avedikstraße ausweichen. Auch hier kommt es vor allem am im Früh- und im Abendverkehr zu Staus und Behinderungen, so die ARBÖ-Verkehrs- experten abschließend.
Ein kurzes Aufflackern eines roten Lämpchens. Ein seltsames Knarzen aus dem Motorraum. Ein heiserer Motorhuster nach dem Drehen des Zündschlüssels, und dann Stille. - Wenn das Auto nimmer will, ist guter Rat oft teuer. Der ARBÖ gibt Tipps für den "Fall der Panne".
Immer wieder passieren Unfälle, weil andere Autos auf hängengebliebene, schlecht abgesicherte Fahrzeuge auffahren. Eine sehr gefährliche Situation entsteht, wenn das Gefährt beschließt, mitten auf einer stark befahrenen Straße oder gar auf der Autobahn seinen Geist aufzugeben. "Vor allem in der Nacht oder bei schlechter Sicht ist die Gefahr besonders groß", warnt Sieglinde Rernböck vom ARBÖ. Da man im Fall einer Panne sowieso nervös ist, sollte man von Haus aus genau wissen, wo im Fahrzeug die Warnwesten und das Pannendreieck aufbewahrt werden.
1. Immer Alarmblinkanlage einschalten, nicht nur bei schlechter Sicht!
2. Fahrzeug möglichst nah am Fahrbahnrand oder im besten Fall am Pannenstreifen anhalten.
3. Vor Verlassen des Fahrzeuges Warnweste anziehen. Dies ist auf der Autobahnen und Autostraßen Pflicht, genauso auf Freilandstraßen bei schlechter Sicht und Dunkelheit. Der ARBÖ empfiehlt jedoch, die Warnweste zur eigenen Sicherheit in jedem Fall zu tragen. Alle Fahrzeuginsassen sollten das Fahrzeug verlassen und ebenfalls Warnwesten tragen. Den kürzestmöglichen Weg wählen und hinter der Leitplanke oder am Straßenrand warten.
4. Das Aufstellen eines Pannendreiecks ist gesetzlich nur bei einer Panne mit einem mehrspurigen Fahrzeug auf einer Freilandstraße, an unübersichtlicher Stelle oder bei schlechter Sicht vorgeschrieben. Der ARBÖ empfiehlt allerdings, das Pannendreieck bei jeder Panne aufzustellen und zwar in Richtung des ankommenden Verkehrs im Abstand des Anhalteweges zum hängengebliebenen Fahrzeug: Im Ortsgebiet ca. 40 bis 50 m, auf Freilandstraßen ca. 130 bis 150 m und auf der Autobahn ca. 200 bis 250 m hinter dem Fahrzeug.
5. Der ARBÖ ist unter der Pannen-Notruf-Nummer 1-2-3 rund um die Uhr von jedem Ort in Österreich erreichbar, ohne Ortsvorwahl. 94 Prozent der Pannen können sofort erledigt werden, ARBÖ-Mitglieder müssen ihre Fahrt nicht unterbrechen.
Fährbetrieb bei Hohenau auf unbestimmte Zeit eingestellt
Seit heute etwa 9:30 Uhr ist laut Angaben des ARBÖ-Informationsdienstes der Fährbetrieb an der March eingestellt worden. Zwischen Hohenau an der March und Zahorska Ves (Slowakei) verkehrt die Rollfähre für die Autofahrer nicht mehr. „Der Marchfluss ist über die Ufer getreten. Wie lange die Sperre aufrecht bleibt und somit auch die Fähre nicht fährt, hängt vom Wasserstand des Marchflusses ab“, so der ARBÖ.
Mag. Lydia Ninz ist erste Frau an der Spitze des 112 Jahre jungen Auto-, Motor- und Radfahrerbundes Österreichs
Heute, Freitag, startet die bisherige ARBÖ-Pressesprecherin Mag. Lydia Ninz als neue ARBÖ-Generalsekretärin. Sie löst Peter Stuppacher ab, der diese Funktion aus eigenem Wunsch zurückgelegt hat und in den lang geplanten Vorruhestand tritt. Ninz ist die erste Frau an der Spitze des 112 Jahre jungen ARBÖ. 470.000 Mitglieder werden in neun Landesorganisationen, 92 Prüfzentren und drei Fahrsicherheitszentren von 780 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter professionell betreut.
Lydia Ninz wurde 1955 in Südtirol geboren, wuchs als Tochter eines Schmieds und einer Hausfrau in einer kinderreichen Familie in sehr einfachen Verhältnissen auf. Sie absolvierte die Matura in Bozen (1974), schloss in kürzester Zeit ihr betriebs- wirtschaftliches Studium an der Wirtschaftsuniversität in Wien ab (1978), arbeitete als Revisionsassistentin bei der Ersten Wiener Treuhand und schrieb als freie Mitarbeiterin für die Kronen Zeitung. 1980 bis 1989 werkte sie als Wirtschaftsredakteurin bei der Austria Presse Agentur (APA), wo sie nach der Geburt ihrer beiden Kinder diverse Formen der Teilzeit praktizierte (Job-Sharing). 1989 wechselte sie als Wirtschaftsredakteurin zum neu gegründeten Standard, wo sie bis 2002 blieb und viele zusätzliche Projekte betreute oder initiierte (Gründung und Leitung von diestandard.at, Frauennetzwerk, Journalistinnenkongress, TV-Berichte, Moderationen). Seit Oktober 2002 ist sie beim ARBÖ: Zunächst als Leiterin der Presseabteilung und seit 2008 auch als Leiterin der Interessensvertretung. Seit März 2011 vertritt sie die Interessen der Autofahrerinnen und Autofahrer im ORF-Publikumsrat.
Lydia Ninz privat: Verheiratet mit Universitätsprofessor Dr. Helmut Kasper, zwei erwachsene Kinder (Lucas, Julia). Hobbys: begeisterte Läuferin, Reisen, Pilates, Theater, Lesen und Wattn.
Sanierungsarbeiten sorgen für zweimonatige Sperre der Felberstraße
Ab kommenden Montag, 4.Juli, heißt es für die Autofahrer in Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus und Ottakring "Achtung Stau", warnt der ARBÖ. Die Felberstraße, eine der wichtigsten Ost-West-Achsen im 15. Bezirk und im Westen Wiens wird für knapp zwei Monaten gesperrt.
Nach Informationen des ARBÖ werden auf der Felberstraße der Fahrbahnbelag und Betonfelder ausgetauscht. Gleichzeitig werden auch die Straßenbahngleise am Kreuzungsplateau Felberstraße/Linzer Straße/Schlossallee erneuert. "Durch die Sperre muss auch auf der Johnstraße, der Linzer Straße und der Schlossallee mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden", warnt Thomas Haider vom
ARBÖ-Informationsdienst.
Die Felberstraße wird im Bereich des Kreuzungsplateaus Felberstraße/Johnstraße/Linzer Straße/Schlossallee bis voraussichtlich den 2. September unpassierbar sein. Auf der Linzer Straße und der Schlossallee kommt es bis zum 22. Juli zu ersten
Einengungen. Ab 25. Juli startet die zweite Bauphase, in derenVerlauf die Felber- straße weiterhin gesperrt bleibt. "Die Linzer Straße wird auf Höhe des Technischen Museums halbseitig gesperrt", informiert Haider vomARBÖ. Autofahrer können in diesem Bereich nur mehr geradeaus in Richtung Johnstraße fahren. Von der John- straße in Richtung Schloßallee beziehungsweise umgekehrt steht nur mehr eine statt zwei Fahrspuren zur Verfügung. Ein Abbiegen in die Felberstraße oder die Linzer Straße stadteinwärts wird nicht möglich sein. Das Ende der Bauarbeiten ist für den 2. September vorgesehen.
"Da das Kreuzungsplateau 4 wichtige Hauptverkehrsstraßen im Westen von Wien verbindet, rechnen wir vor allem zu Beginn der Bauarbeiten mit erheblichen Staus im Morgen- und Abendverkehr. Durch die spezielle Situation an der Felberstraße wird aber auch in den Nachtstunden einiges an Geduld gefragt sein", warnt der ARBÖ- Verkehrsexperte. Der ARBÖ-Tipp an die Autofahrer: Betroffenen Bereich möglichst großräumig umfahren oder lokale Ausweichmöglichkeiten nutzen, wie die Fenzlgasse oder die Eduard-Süss-Gasse
Verhaltenstipps und Tricks
Mit dem finalen Ertönen der Schulglocke werden sich wieder Hunderttausende in ihre heißen "Schlitten" schwingen und Richtung Urlaubsort losdüsen. Zumeist stoppt die Fahrt gleich ums Eck mit dem ersten Stau. Wie man versuchen kann, diesen zu vermeiden und wie man sich im Stau am besten verhält, das verrät der ARBÖ.
"Das Beste wäre natürlich antizyklisch loszufahren, also beispielsweise sehr zeitig in der Früh am Samstag oder Sonntag. Das ist leider nicht immer möglich", so Sieglinde Rernböck vom ARBÖ. Der ARBÖ hat ein paar Tipps zusammengestellt, wie ein Stau womöglich gar nicht entstehen muss:
* Bei dichtem Verkehr vorausschauend fahren. * Den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug möglichst gleichmäßig halten (Faustregel: Halber Tachowert in Metern), unnötiges Aufflackern der Bremslichter vermeiden. * Lücken entschlossen nutzen und zügig einordnen. * Reißverschlusssystem durch vernünftige Abstandswahl ermöglichen. Vorrang nicht stur durchsetzen. * Wenn abgezweigt werden muss, rechtzeitig rechts einordnen. Falls notwendig auch hinter Lastwagen einordnen. Unvermutetes Rechtsabbiegen provoziert Panikbremsungen. * Im Stau keine zu großen Lücken entstehen lassen, mitfahren, versuchen, den Verkehrsfluss am Laufen zu halten. " Nach Stauende entschlossen beschleunigen. Mit trägen Fahrzeugen (beispielsweise Fahrzeuge mit einem Wohnwagen im Schlepptau) nach dem Stau nicht sofort überholen.
ARBÖ-Tipps im Stau
Grundsätzlich sollte man nur mit möglichst vollgetanktem Fahrzeug, ausreichendem Proviant und alkoholfreien Getränken sowie Spielzeug für eventuell mitfahrende Kinder die Urlaubsreise antreten. "Sitzt man im Stau fest, sind Nerven behalten und das Bestmögliche aus der Situation machen, wohl die wichtigsten Tipps", so Rernböck vom ARBÖ. Selbstvorwürfe oder Wutausbrüche verschlechtern nur die Laune: Fetzige Musik oder einfach selbst singen hebt die Stimmung. Weitere ARBÖ-Verhaltenstipps im Stau:
* Mit ausreichendem Sicherheitsabstand an das Stauende heranfahren und Warnblinkanlage einschalten. * Pannenstreifen auf jeden Fall freihalten. * Wenn der Verkehr ganz zum Erliegen kommt, Motor abstellen. * Autotüren vorsichtig öffen, da sich Motorradfahrer gerne zwischen Autoschlangen vorschlängeln. * Radio einschalten für Verkehrsdurchsagen, auf der Straßenkarte eventuell nach Ausweichstraßen suchen, die ebenfalls zum Ziel führen. * ARBÖ anrufen 050 123 123 - er ist behilflich bei der Suche an eventuellen Ausweichrouten. * Wer Kinder im Auto mitführt, sollte sie mit Spielen beschäftigen.
"Der wichtigste Tipp: Hat sich der Stau aufgelöst, nicht versuchen die verlorene Zeit durch übertriebenes Schnellfahren einzuholen, besser eventuell auf sie Wartende verständigen. Und trotzdem auch auf der nachfolgenden Fahrtstrecke regelmäßige Pausen einlegen", rät Rernböck vom ARBÖ abschließend.
ARBÖ-Tourbus und ARBÖ-Tour-Smart erstmals auf großer Tour bei der 63. Österreich-Radrundfahrt
Von 3. bis 10 Juli findet die 63. "Internationale Österreich Rundfahrt" statt. Der ARBÖ ist nicht nur als offizieller Sponsor mit dabei, erstmals ist der "ARBÖ on Tour" und begleitet mit dem funkelnagelneuen ARBÖ-Tourbus und dem ARBÖ-Tour-Smart jede Etappe des prestigeträchtigen Sport-Großereignisses.
Unter den anfeuernden Zurufen der Zuschauerinnen und Zuschauer kämpfen sich auch heuer wieder die besten Rad-Athleten der Welt über Berg und Tal. Erstmals sorgt "ARBÖ on Tour" im Zielbereich jeder Etappe für Stimmung mit dem ARBÖ-Tourbus im fetzigen Look und mitreißender Musik. Gewinnspiele sorgen für Kurzweil und vom ARBÖ-Tour-Smart, designmäßig passend zu seinem "großen Bruder", dem Tourbus, werden Fans entlang der Rennstrecken mit ARBÖ-Fähnchen ausgestattet.
Im vollkommenen "ARBÖ-Look" erstrahlt die 158,5 km lange 2. Etappe von Innsbruck auf das Kitzbühler Horn. ARBÖ-Transparente, Banner und Fähnchen sorgen für "rot-weiß-rote" Kulissen bei der "Königsdisziplin" der "Österreich Rundfahrt".
Vom ersten bis zum letzten Tritt werden die Spitzenathleten während der gesamten "Österreich Rundfahrt" vom ARBÖ begleitet, denn der bisherige ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher fungiert während bei der Tour als Mitglied der Rennleitung. Auch der ARBÖ-Informationsdienst wird die gesamte Woche über die Rundfahrt begleiten und alle Autofahrerinnen und Autofahrer über Straßensperren und Umleitungen sowie das Verkehrsgeschehen rund um den Rad-Event informieren.
Gestartet wird die 63. "Internationale Österreich Rundfahrt" am 3. Juli in Dornbirn, Vorarlberg. Nach acht Etappen mit insgesamt 1.149,4 km quer durch Österreich, erreichen die Rad-Athleten am 10. Juli das Ziel auf der Wiener Ringstraße, vor dem Burgtheater. Im Streckenverlauf wird es zu zahlreichen Sperren, Umleitungen und Verkehrsanhaltungen kommen, so der ARBÖ.
"Obwohl größere Staus nicht zu erwarten sind, muss dennoch mit zahlreichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden", weiß ARBÖ-Verkehrsexpertin Katharina Flandorfer. Rund eine Stunde vor dem Start bzw. der Zielankunft werden die Straßen im jeweiligen Etappenorten komplett gesperrt. Während der Etappe werden die Teilnehmer unter anderem von zwölf motorisierten Polizisten sowie von acht Mitarbeitern einer Security-Firma begleitet. Die 20 Biker sichern in Zusammenarbeit mit den lokalen Polizeibehörden die Strecke ab. Fünf Minuten vor der Durchfahrt der Rennfahrer werden die betroffenen Straßen bis zur Durchfahrt des "Pelotons" und diverser Nachzügler gesperrt.
Am Montag, 4. Juli, dem zweiten Tourtag, wird die Zufahrtsstraße zum Kitzbühler Horn ab 6 Uhr komplett gesperrt. Zwei Tage später, am Mittwoch, 6. Juli, folgt die "Glockneretappe" mit dem Ziel auf der Franz-Josefs-Höhe: Ab 13 Uhr wird die Großglockner-Hochalpenstraße (B107) zwischen Ferleiten und Heiligenblut für den gesamten Individualverkehr unpassierbar sein. Für den Verkehr wieder freigegeben wird sie voraussichtlich gegen 15.30 Uhr.
Am Schlusstag, Sonntag, 10. Juli, wird nach Informationen des ARBÖ in Wien die Ringstraße voraussichtlich zwischen 13.30 Uhr und etwa 15 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die ehemalige 2er-Linie sowie den Heumarkt und Karlsplatz. "Wir raten den Autofahrern die Wiener Ringstraße im speziellen und die Innenstadt im generellen am Schlusstag der Österreich-Radrundfahrt zu meiden", so Flandorfer vom ARBÖ abschließend.
Genaue Informationen über Sperren und geplante Durchfahrtszeiten gibt's telefonisch rund um die Uhr unter der österreichweiten Telefonnummer 050 123 123 oder via www.arboe.at .
Für das erste Juli-Wochenende werden umfangreiche Staus erwartet
Der Sommer-Ferienbeginn in Wien, Niederösterreich, dem Burgenland, fünf deutschen Bundesländern, Tschechien und der Slowakei wird am kommenden Wochenende zu umfangreichen Staus auf den wichtigsten Transitstrecken sowohl in Ost- als auch in Westösterreich führen. Vor allem Freitag ab den Nachmittagsstunden und am Samstag müssen die Autofahrer nach den Erfahrungen der ARBÖ-Verkehrsexperten viel Geduld mitbringen.
Als besonders staugefährdet gelten die Westautobahn (A1), die Südautobahn (A2), die Pyhrnautobahn (A9) und die Rheintalautobahn (A14) besonders im Bereich Pfänder- tunnel wo zahlreiche Baustellen zusätzlich für Behinderungen sorgen werden, so der ARBÖ. Ein weiterer "Dauerbrenner" in Sachen Stau ist die Inntal-Brennerstrecke (A12 und A13), vor der Mautstelle Schönberg sowie die Fernpassroute (B179), vor den Tunnelportalen des Lermooser- und des Grenztunnels Vils/Füssen.
Ein kleiner Lichtblick am "Ende des Tunnels": Mit der Eröffnung der zweiten Röhre des Tauerntunnels am 30. Juni, ist nun die gesamte A10 zwischen Salzburg und Villach vierspurig befahrbar. Darüber hinaus sollen fünf weitere Abfertigungsstreifen an der Mautstelle St.Michael dazu beitragen, dem Ansturm Einhalt zu gebieten. Mit kilometer- langen Staus und langen Wartezeiten auf der A10 ist nach Einschätzung des ARBÖ- Informationsdienstes, dennoch zu rechnen.
Die ARBÖ-Verkehrsexperten empfehlen daher, sich gezielt auf mögliche Staus vorzubereiten und lange Anreisezeiten einzuplanen. Ausreichend Proviant, vor allem leicht verdauliche Speisen und Obst sowie Gemüse, ausreichend alkoholfreie Getränke, wie Mineralwasser oder ungesüßte Tees, sollten ebenso mit an Bord sein, wie Spiele oder Beschäftigungsmöglichkeiten für eventuell mitfahrende Kinder. Wer den
Staus entgehen will, sollte möglichst atypisch reisen: Stautage Freitag und Samstag meiden oder sehr zeitig in der Früh oder am späten Abend losfahren.
Rechtzeitig vor Urlaubsantritt Inhalt checken - Richtiger Aufbewahrungsort wichtig
Niemand klebt sich im Notfall gerne ein schimmeliges Pflaster auf eine offene Wunde, oder schneidet mit einer rostigen Schere eine Wundauflage zurecht. Für den Erste-Hilfe-Fall sollte das Autoapotheken-Equipment immer einsatzfähig sein. Dass dies bei den wenigsten Autofahrerinnen und Autofahrern der Fall ist, zeigte ein Test des ARBÖ gemeinsam mit dem ORF-Servicemagazin "Konkret": Sechs von acht Autoapotheken, waren mangelhaft, uralt oder unvollständig.
Erst im Notfall festzustellen, dass die Autoapotheke längst nicht mehr das ist, was sie mal war, ist viel zu spät. "Regelmäßig sollte der Inhalt gecheckt werden. Manches Verbandszeug hat ein Ablaufdatum. Danach sollte dieses nicht mehr verwendet werden. Nach fünf Jahren muss der gesamte Verbandskasten ausgewechselt werden", appelliert Mag. Gerald Kuming, Leiter des ARBÖ-Rechtsreferates an das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrerinnen und Autofahrer. Wer bei einer Fahrzeugkontrolle keine oder nur eine mangelhafte Autoapotheke vorweist, muss mit Strafen von 40 bis 70 Euro rechnen.
Gerade im Hinblick auf den Beginn der Reisezeit empfiehlt Kumnig: "Checken Sie JETZT den Inhalt der Autoapotheke. Nicht nur der Sicherheit wegen, sondern auch, um eventuellen Strafen zu vermeiden, da es in den Urlaubsländern unterschiedliche Vorschriften dazu gibt."
Die Autoapotheke sollte übrigens nicht irgendwo aufbewahrt werden: Als richtigen Aufbewahrungsort empfiehlt der ARBÖ eine eigene Halterung im Fußraum des Beifahrers, an der Innenseite der Tür oder an der Rückseite der Sitzlehne. Keinesfalls sollte die Autoapotheke auf der Hutablage aufbewahrt werden: Bei einem Unfall verwandelt sich der Verbandskasten zu einem gefährlichen Geschoss.
Der richtige Inhalt der Autoapotheke:
Die ÖNORM V 5101 beschreibt eine sinnvolle und praxistaugliche Zusammenstellung einer Kfz-Verbandskassette für mehrspurige Fahrzeuge, mit deren Inhalt auf die meisten, typischen Verletzungen im Zuge von Unfällen geholfen werden kann. Erhältlich ist sie auch beim ARBÖ:
* Dreiecktücher gem. ÖNORM K 2122, 4 Stück
* Wundauflage, nicht verklebend, steril verpackt, 10 x 10 cm, 6 Stück
* ein Verbandtuch, nicht verklebend, steril verpackt, 40 x 60 cm
* eine Spule Heftpflaster, 2,5 cm x 5 m
* Pflasterstrips einzeln staubdicht verpackt, 6 x 1,9 cm, 5 Stück
* Wundschnellverband einzeln staubdicht verpackt, 6 x 10 cm, 3 Stück
* ein Momentverband, groß, einzeln steril verpackt, Gr. 3
* ein Momentverband, mittel, einzeln steril verpackt, Gr. 4
* eine elastische Mullbinden, unbeschichtet einzeln verpackt, 10 cm x 4 m
* Elastische Mullbinden unbeschichtet, einzeln verpackt, 8 cm x 4 m,2 Stück
* Elastische Mullbinden unbeschichtet, einzeln verpackt, 6 cm x 4 m,2 Stück
* eine Rettungsdecke alubedampft, silber/gold, 210 x 160 cm
* eine Verbandschere gem. ÖNORM K 2121, rostfrei
* medizinische Einmalhandschuhe, 3 Paar
* ein Notfallbeatmungstuch
* eine Erste Hilfe Anleitung (Sofortmaßnahmen)
Verkehrsfreigabe am 30. Juni - Meilenstein in puncto Verkehrssicherheit
Am 30. Juni 2011 wird die zweite Röhre des Tauerntunnels für den Verkehr freigegeben. Für den ARBÖ ist das ein Meilenstein in puncto Verkehrssicherheit, denn schließlich gilt die Tauernautobahn (A10) an verlängerten Wochenenden sowie zur Ferienzeit als Transitroute Nummer eins.
"Durch zwei Tunnelröhren mit jeweils zwei Fahrspuren wird der Stau-Hotspot Tauern- tunnel wesentlich entschärft, die Gefahren gemindert und die Sicherheit verbessert", so Dir. Dietmar Doloscheski, MIM, Landesgeschäftsstellenleiter des ARBÖ Salzburg. "Dieser wichtige Schritt soll aber nicht der Letzte gewesen sein. Auch andere Projekte, die eine zweite Tunnelröhre zum Ziel haben müssen in Angriff genommen werden", fordert Doloscheski den Ausbau weiterer Tunnel und erinnert dabei an den schreck- lichen Brand im Tauerntunnel, der am 29. Mai 1999 zwölf Menschenleben und 42 Verletzte forderte. "Wir begrüßen daher das Vorhaben der ASFINAG bis 2014 insgesamt 1,1 Mrd. Euro in Tunnelneubauten und zweite Röhren zu investieren, denn aus Sicht der Autofahrerinnen und Autofahrer ist es heutzutage nicht mehr einzusehen, dass in einem Tunnel Gegenverkehr herrschen muss. Nach wie vor gibt es 16 Tunnels auf Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich, die nur eine Röhre haben, das muss sich ändern."
Vorverkaufskarten in ARBÖ-Prüfzentren erhältlich - Tariferhöhung ab 1. Juli
Wer die Tauernautobahn (A10) im Bereich Tauerntunnel und Katschbergtunnel passiert, zahlt Sondermaut. An der Einfahrt zur Mautstelle gibt es auch eine eigene Fahrspur, die Benutzern der sogenannten Videomautkarten vorbehalten ist, so der ARBÖ. Aber auch die anderen 15 Spuren in Richtung Süden beziehungsweise zehn Fahrstreifen Richtung Norden sind bei Bedarf für Videomautkarten geeignet. Auch für die Zahlung mit Kreditkarte gibt es in beiden Richtungen je eine Spur.
Ab 1. Juli werden die Tarife verteuert, informiert der ARBÖ: Eine einzelne Fahrt kostet für Motorräder und Pkw bis 3,5 Tonnen (Kategorie 1) 10 Euro, eine Jahreskarte kostet künftig 95 Euro.
ARBÖ-Tipp: Wer sich für die Videomaut entscheidet, kann eine sogenannte Vorverkaufskarte in allen 92 ARBÖ-Prüfzentren vor oder während der Fahrt erwerben. Gerade bei Fahrten in den Urlaub, bzw. regelmäßigen Fahrten in den Süden lohnt sich die Videomaut allemal, da man an der Mautstelle zumeist schneller vorankommt.
5.150 gestohlene Fahrzeuge 2010 - CarObserver ab sofort beim ARBÖ erhältlich
Im Jahr 2010 wurden laut Bundeskriminalamt insgesamt 5.150 Fahrzeuge als gestohlen gemeldet. Dreiste Diebe nutzen natürlich auch in den kommenden Sommermonaten Juli und August die Unbekümmertheit so mancher Urlauber aus. Eine kleine batterie- betriebene Box - der CarObserver - sorgt dafür, dass den Langfingern ein "Haxel" gestellt wird und gestohlene Fahrzeuge wieder zu ihren Besitzern finden. Der Car- Observer kann ab sofort günstig und tageweise von ARBÖ-Mitgliedern gemietet werden.
Der CarObserver ist eine drahtlose Box, die sich sowohl Satellitenortung, Mobilfunk- ortung, sowie Mobilfunkkommunikation zu nutzen macht. Die Box braucht nicht ans Fahrzeug angeschlossen zu werden, sondern wird einfach unauffällig versteckt. Solange kein Diebstahl gemeldet wird, verharrt das System im Ruhezustand und es können keine Ortungsdaten übertragen werden. Das ändert sich schlagartig, wenn unter der 24-Stunden-Notrufnummer ++43/1/2509661 ein Diebstahl gemeldet wird. Die Service- stelle von CarObserver übernimmt dabei alle weiteren Schritte und leitet bei Einverständnis des Fahrzeugbesitzers zusammen mit der Polizei eine nationale oder internationale Fahndung ein, wo immer sich das gestohlene Fahrzeug gerade befindet. Die Box wird aktiviert - die Position des Fahrzeuges laufend überwacht - die Ortungsdaten in Echtzeit an die Exekutive weitergeleitet. Da die Box klein und handlich ist (vergleichbar mit einem Smartphone) eignet sie sich auch insbesondere für Motorräder.
ARBÖ-Mitglieder können das Gerät in ausgewählten Prüfzentren zum Preis von 2,80 Euro pro Tag anmieten. Der ARBÖ bittet alle Interessierten vorab das jeweilige Prüfzentrum zu kontaktieren um sicherzugehen, dass ein Gerät verfügbar ist. Eine Liste von Prüfzentren, bei denen die CarObserver Boxen aufliegen findet man unter www.arboe.at/home/auto-motor-radfahrer/rund-ums-auto/car-observer
Erster KAT-Pkw Österreichs fand Heimat im Kraftfahrzeugmuseum Sigmundsherberg - Gilt als wichtiger Wegbereiter der Umwelttechnologie
Der erste je in Österreich zugelassene Pkw mit Katalysator, ein Mazda 626, wurde heute Vormittag von Fritz Beidler, Vizepräsident des ARBÖ Wien, im Beisein von Günther Kerle, Geschäftsführer Mazda-Austria, an das Kraftfahrzeugmuseum Sigmundsherberg (NÖ), als Dauerleihgabe übergeben.
Der Mazda 626 in US-Version mit Katalysator, der 1983 vom ARBÖ in Kooperation mit Mazda Austria für einen einjährigen Praxistest aus den USA nach Österreich gebracht worden ist und sich bis heute im Besitz des ARBÖ befindet, soll als wichtiger Wegbereiter einer heute nicht mehr wegzudenkenden Umwelttechnologie der Nachwelt erhalten werden.
"Der Mazda 626 gilt als Pionierfahrzeug, denn im Oktober 1983 wurde mit ihm und einem weiteren Versuchsfahrzeug der >ARBÖ-Abgastest mit Katalysator und bleifreiem Benzin< gestartet. Bei diesem einjährigen Praxistest, für den die OMV das damals noch gar nicht erhältliche bleifreie Benzin eigens herstellte, wurden mehr als 135.000 Kilometer zurückgelegt. Der ARBÖ-Abgastest gilt als Grundlage einer im Dezember 1984 veröffentlichten positiven Studie der TU Wien, welche 1987 in Verbindung mit der Einführung bleifreien Benzins auch die endgültige Einführung der Katalysatorenpflicht für Benzinfahrzeuge in Österreich und damit strenge Abgasnormen besiegelte", so Beidler.
Mazda-Austria-Geschäftsführer Günther Kerle: "Mazda war schon damals ein Pionier in Sachen Abgasreinigung. Mit unserer Aktion gemeinsam mit dem ARBÖ wollten wir den vielen negativen Aussagen und Berichten über Katalysatoren und bleifreies Benzin entgegentreten. Dies ist auch gelungen und Mazda war die erste Marke in Europa, die sämtliche Modellreihen mit serienmäßigen Katalysatoren ausgestattet hat, bevor es schließlich zur Pflicht für alle Marken geworden ist."
Einige Jahre lang diente der Mazda 626 dem ARBÖ als Dienstauto, ehe es in Pension geschickt und in einer Garage gehegt und gepflegt wurde. Mit freundlicher Unterstützung von Wüstenrot Versicherungs AG und Mazda Austria wurde das "Kult-Auto" generalrenoviert und landet nun im Museum, wo es in neuem Glanz erstrahlt. Ottokar Pessl, Betreiber des Kraftfahrzeugmuseums Sigmundsherberg freut sich über den historischen Zuwachs: "Für uns ist das erste Katalysatorauto eine bemerkenswerte Bereicherung. Wir freuen uns, dass der Mazda 626 bei uns eine Heimat gefunden hat und somit in einem attraktiven Umfeld der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird."
Service: Kraftfahrzeugmuseum Sigmundsherberg, Museumsplatz 1, 3751 Sigmundsherberg, Tel.: 0676/631 62 06 oder 0676/842 73 72 01
Eine Auswahl an aktuellen Bildern der Übergabe des ersten KAT-Pkw Österreichs sowie historisches Bildmaterial vom Start des Abgastests 1983 stehen ab 14 Uhr auf www.arboe.at/mazda626 honorarfrei zum Download bereit.
Von kommenden Freitag, den 24. bis zum Sonntag, den 26.06., findet in Wien wieder das größte Open-Air-Festival Mitteleuropas statt. Das 28. Wiener Donauinselfest wird wieder Millionen Besucher anziehen. Verkehrsbehinderungen und Parkplatzprobleme sind bei dem Riesen-Event erfahrungsgemäß vor- programmiert, weiß ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Da die Parkmöglichkeiten rund um die Wiener Donauinsel sehr begrenzt und eingeschränkt sind,empfiehlt der ARBÖ-Informations dienst Besuchern aus den Bundesländern und dem Ausland auf die Park & Ride-Garagen in Wien auszuweichen. Für maximal drei Euro pro Tag kann man 24 Stunden in direkter U-Bahn-Nähe parken. Im 3. Bezirk befindet sich die Parkgarage am Franzosengraben 2, im 23. Bezirk in der Porsche Straße 25 und im 19. Bezirk in der Muthgasse. Im Westen befinden sich die Park&Ride-Anlangen bei der U4-Endstation Hütteldorf und der U3-Station Kendlerstraße. Laut ARBÖ bieten diese fünf Park & Ride-Garagen den besten Anschluss um öffentlich das Donauinselfest zu besuchen.
Für Wiener empfiehlt es sich während der gesamten Veranstaltung den Bereich Donauinsel mit dem Auto zu meiden und ebenfalls auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzu steigen. Besonders die Donau-Brücken,wie die Brigittenauer Brücke, Florisdorfer Brücke und Reichsbrücke,werden hier zu Staumagneten, wissen die Verkehrsexperten des ARBÖ.
Der ARBÖ begrüßt schnelles Handeln der österreichischen Botschaft in Belgrad - Örtliche Behörden verzichten auf internationalen Führerschein an der Grenze
Seit vergangenen Freitag wurde dem ARBÖ von Mitgliedern berichtet, dass bei der Einreise in die Serbische Republik von ausländischen Reisenden das Mitführen eines internationalen Führerscheins verlangt wird. Konnte kein solcher Führerschein vorgewiesen werden, wurden Autoreisenden Strafen von bis zu 150 Euro verrechnet. Der ARBÖ intervenierte mit Erfolg gegen diese Maßnahme!
Die serbischen Behörden sind ab sofort angewiesen, bei Vorlage eines gültigen österreichischen Führerscheines diesen uneingeschränkt anzuerkennen uns damit eine Weiterreise über die Grenze zu gewährleisten. "Wir begrüßen das rasche Handeln der österreichischen Botschaft in Serbien und der örtlichen Behörden", so Mag. Gerald Kumnig, Leiter der ARBÖ-Rechtsberatung. "Gerade im Sommerreiseverkehr wäre es ansonsten zur erzwungenen Heimreise tausender Touristen gekommen - das konnte durch das rasche Einschreiten des ARBÖ vermieden werden", so der ARBÖ-Experte.
Wer keinen Schein hat, zahlt 150 Euro Strafe - Internationaler Führerschein beim ARBÖ erhältlich
Seit vergangenem Freitag wird dem ARBÖ von Mitgliedern berichtet, dass bei der Einreise in die Serbische Republik von ausländischen Reisenden das Mitführen eines internationalen Führerscheins verlangt wird. Sollte kein solcher Führerschein vorgewiesen werden können, werden laut Reisenden Strafen von bis zu umgerechnet 150 Euro verhängt.
Der Grund: "Der internationale Führerschein ist Voraussetzung für eine Fahrt durch Serbien - für Österreicher, genauso wie beispielsweise für türkische Staatsangehörige. Bis dato wurde auf Kontrollen aber kein Wert gelegt, die Grenzpolizei sah mit einem Augenzwinkern darüber hinweg - das hat sich jetzt schlagartig geändert. Der Grundsatz automatischer wechselseitiger Anerkennung von Lenkberechtigungen gilt nämlich nur innerhalb der EU uneingeschränkt", so Mag. Gerald Kumnig, Leiter der ARBÖ- Rechts- beratung. "Wer eine Fahrt durch Serbien anstrebt, sollte sich daher auf alle Fälle einen internationalen Führerschein ausstellen lassen", warnt der ARBÖ-Experte. Hat man diesen nicht mit, muss man mit Geldstrafen rechnen und es kann auch die Weiterfahrt untersagt werden!
Der ARBÖ stellt den internationalen Führerschein in allen seinen 92 Prüfzentren aus. Wartezeit gibt es keine - die Ausstellung erfolgt sofort. Voraussetzung dafür ist der originale Führerschein und ein Passbild, das man gleich mithaben sollte. Die Aus- stellung kostet für ARBÖ-Mitglieder 14,20 Euro. Nicht-Mitglieder zahlen 21,70 Euro.
Fronleichnam und Ferienende in Deutschland - Staupunkte auf den Transitrouten
Der Feiertag am kommenden Donnerstag, samt Fenstertag Freitag beschert den Österreicherinnen und Österreich ein langes Wochenende und wird erneut für kilometerlange Staus auf den Hauptverkehrsstrecken sorgen. "Das Ende der Pfingstferien in den deutschen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern, trägt ebenfalls seinen Teil zum Stauwochenende bei", warnt ARBÖ-Verkehrsexperte Johannes Küstner die Autofahrerinnen und Autofahrer.
Viele werden sich den Freitag erfahrungsgemäß als Fenstertag nehmen. Daher ist die erste Stauwelle bereits am Mittwoch-Nachmittag auf den Hauptverkehrsstraßen in Ostösterreich, vornehmlich im Großraum Wien zu erwarten:
* Südost-Tangente (A23), stadtauswärts, im gesamten Verlauf
* Altmannsdorfer Straße, stadtauswärts, zwischen Schloß Schönbrunn und Altmannsdorfer Ast
* Triester Straße (B17), stadtauswärts, vom Matzleinsdorfer Platz bis zur Auffahrt Südautobahn (A2)
* Westausfahrt, im gesamten Verlauf der Hadikgasse
* Nordbrücke, stadtauswärts, im gesamten Verlauf
Längere Wartezeiten sollten Autofahrer auch auf der Südautobahn (A2), zwischen Wien und Wiener Neustadt und der Westautobahn (A1), zwischen Wien und Sankt Pölten, einplanen. Dafür sollten nach Erfahrungen des ARBÖ-Informationsdienst der Fenstertag Freitag - ansonsten ein klassischer Stautag auf den Straßen - wesentlich ruhiger als üblicherweise verlaufen.
Ende der Pfingstferien in Süddeutschland
Das Ende der Pfingstferien in Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern bedeuten kilometerlange Staus auf den Transitstrecken in Österreich. Besonders betroffen wird speziell am Samstag der Westen von Österreich sein:
* Brenner Autobahn (A13), vor der Maustelle Schönberg
* Fernpass Bundesstraße (B179), vor dem Leermooser Tunnel und vor dem Tunnel Vils/Füssen
* Pyhrn Autobahn (A9), vor dem Bosrucktunnel
* Rheintal Autobahn (A14), vor dem Pfänder- und dem Ambergtunnel
* Tauern Autobahn (A10, vor dem Tauerntunnel
Im benachbarten Bayern wird die Verbindung Salzburg-München (A8) die Hauptroute der Rückreisenden sein. In Südtirol werden die Autofahrer vor der Maustelle Sterzing/Vipiteno viel Geduld benötigen.
"Wer in das verlängerte Wochenende aufbricht oder aus den Ferien zurückkommt, sollte atypisch reisen. Das heißt die typischen Reise- und damit Stautage vermeiden. Wer das nicht kann, sollte an diesen Tagen entweder ganz früh oder ganz spät am Abend aufbrechen. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten sich nicht nur an diesem Wochenende gezielt auf mögliche Staus vorbereiten. Das heißt man sollte sich vor Start der Reise über die aktuelle Verkehrssituation unter der ARBÖ-Hotline 050/123-123 informieren und genügend Proviant und Getränke mitnehmen", so Küstner abschließend.
Letzte Einsendungen werden bis 30. Juni von "ARBÖ-Kreativitätsabteilung" angenommen
Wer den ARBÖ in Szene setzen möchte hat in den kommenden Tagen die letzte Chance dazu. Der Kreativ-Wettbewerb "lost in creativity" geht nämlich am Donnerstag, den 30. Juni zu Ende. Ganz egal ob im Videoclip, einem Plakat, einem Comic, einem Foto oder sogar in einem Werbespot. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Voraussetzung sind natürlich gute Ideen zu Mobilität, Sicherheit und Verkehr.
Die drei kreativsten Einsendungen werden mit Geldpreisen belohnt. 200,- (3. Platz), 300,- (2. Platz), oder sogar 500,- Euro (1. Platz) können die Gewinner "einstreifen". Zusätzlich gibt es einen Facebook-Preis. Für das Werk mit den Meisten "Gefällt mir" auf unserer ARBÖ-Facebook-Fanseite winkt ein Urlaub in Bella Italia.
Und so funktioniert's
Die Teilnahme ist einzeln oder im Team bis zu drei Teilnehmern möglich. Die Einsendung der Idee kann schriftlich, an die ARBÖ-Bundesorganisation, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien unter dem Kennwort "KREATIV", via Upload-Formular auf www.arboe.at , oder via Mail an kreativ@arboe.at erfolgen. Bis 30. Juni 2011 ist mitmachen noch möglich!
ARBÖ-Forderung nach mehr Preistransparenz bei Treibstoffen in der Zielgeraden
Mit der Spritpreis-Datenbank-Novelle, die heute, Mittwoch, vom Ministerrat beschlossen wurde, wird die Suche nach günstigen Tankstellen deutlich vereinfacht und eine wichtige Forderung des ARBÖ erfüllt. "Wenn Autofahrerinnen und Autofahrer rasch und bequem die aktuellen Preise erfahren, wird der Wettbewerb angekurbelt und Sprit billiger werden", so der ARBÖ.
Der ARBÖ begrüßt die "Absegnung" im Ministerrat als einen wichtigen Schritt zu mehr Preistransparenz. Damit der ARBÖ auch in Zukunft über seine jahrelang bewährten Informationsschienen (Internet, ORF-Teletext, SMS-Service, usw.) so viele Autofahrer wie möglich über die günstigste Tankmöglichkeit informieren kann, muss noch im Verordnungsweg der Zugang zu den Treibstoffpreisen für die Autofahrerklubs geregelt werden.
Am kommenden Samstag, den 18.06.2011 ist Herbert Grönemeyer, einer der erfolgreichsten deutsch- sprachigen Musiker aller Zeiten, im Wiener Ernst Happel Stadion live zu erleben. Rund 40.000 Fans werden sich das Konzert mit Hits wie Alkohol, Männer, Flugzeuge im Bauch und Mensch nicht entgehen lassen. Daher werden nach Erfahrungen der ARBÖ-Verkehrsexperten erhebliche Verkehrs- behinderungen vor allem vor und nach dem Konzert rund um das Veranstaltungsgelände nicht ausbleiben.
Besonders betroffen werden die Meiereistraße, die Wehlistraße und der Handelskai sein. Aber auch auf der Südosttangente (A23) wird vor
den Ausfahrten Handelskai und Knoten Prater sowie im Baustellen- bereich zwischen Hanssonkurve und Absbergtunnel einiges an Geduld gefragt sein.
Aufgrund des zu erwartenden und sehr wahrschein- lichen Parkplatz- mangels rund um das Stadion, empfiehlt der ARBÖ-Informationsdienst Autofahrerinnen und Autofahrern auf die Parkgaragen im Stadion-Center und am Messegelände auszuweichen. Wer sich den Verkehrstrubel und die Parkplatzsuche ersparen will, kann auf die öffentlichen Verkehrslinien wie die U-Bahn-Linie U2, sowie Autobuslinien 11A, 77A, 84A und 80B umsteigen.
Erste Frau an der Spitze der 112-jährigen Autofahrerorganisation - 142 Bewerberinnen und Bewerber
Das Präsidium des ARBÖ hat Mag. Lydia Ninz zur neuen Generalsekretärin des ARBÖ bestellt. Sie löst Peter Stuppacher ab, der diese Funktion aus eigenem Wunsch zurücklegt und in den lang geplanten Vorruhestand tritt. Lydia Ninz konnte sich in einem objektiven Personal- auswahlverfahren, das von einem externen Personalberater durchgeführt wurde, gegen 141 weitere Bewerberinnen und Bewerber (davon vier interne) durchsetzen. Ihre neue Funktion tritt sie am 1. Juli 2011 an. Sie ist die erste Frau an der Spitze des ARBÖ, der in seinem 112. Bestandsjahr 470.000 Mitglieder aufweist, die in neun Landesorganisationen, 92 Prüfzentren und 3 Fahrsicherheitszentren von 780 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter professionell betreut werden.
Lydia Ninz wurde 1955 in Südtirol geboren, wuchs als Tochter eines Schmieds und einer Hausfrau in einer kinderreichen Familie in sehr einfachen Verhältnissen auf. Sie absolvierte die Matura in Bozen (1974), schloss in kürzester Zeit an der Wirtschaftsuniversität in Wien ihr betriebswirtschaftliches Studium ab (1978), arbeitete als Revisionsassistentin bei der Ersten Wiener Treuhand und schrieb als freie Mitarbeiterin für die Kronenzeitung. 1980 bis 1989 werkte sie als Wirtschaftsredakteurin bei der Austria Presse Agentur (APA), wo sie nach der Geburt ihrer zwei Kinder diverse Formen der Teilzeit praktizierte (Job-Sharing). 1989 wechselte sie als Wirtschaftsredakteurin zum neu gegründeten Standard, wo sie bis 2002 blieb und viele zusätzliche Projekte betreute oder initiierte (Gründung und Leitung von diestandard.at, Frauennetzwerk, Journalistinnenkongress, TV-Berichte, Moderationen). Seit Oktober 2002 ist sie beim ARBÖ: Zunächst als Leiterin der Presseabteilung und seit 2008 auch als Leiterin der Interessensvertretung. Seit März 2011 vertritt sie die Interessen der Autofahrerinnen und Autofahrer im ORF-Publikumsrat.
Lydia Ninz privat: Verheiratet mit Universitätsprofessor Dr. Helmut Kasper, zwei erwachsene Kinder (Lucas, Julia). Hobbys: begeisterte Läuferin, Reisen, Pilates, Theater, Lesen und Wattn.
Staus, Blockabfertigungen und Wartezeiten inklusive
Seit den frühen Nachmittagsstunden gab es auf den Transitrouten Kilometerlange Staus und Blockabfertigungen vor zahlreichen Tunnelportalen. In Wien kamen die Autofahrer bei den Stadtaus- fahrten wie der Altmannsdorfer Straße, stadtauswärts, sowie Triester Straße stadtauswärts. Ein ähnliches Bild zeigte sich auf der Südost- tangente (A23) Richtung Süden zwischen Knoten Inzersdorf und Knoten Handelskai. Die Reisenden standen auch auf der Südost- tangente, (A23) zwischen. Landstraße und Handelskai, im Stau.
Wegen dem Nova Rock Festival standen die Fans auf der Ostautobahn (A4) in Richtung Budapest bei Nickelsdorf. Laut den ersten Angaben des Informationsdienstes, gab es schon 35 Kilometer Stau. Wer also zum Nova Rock fährt sollte vorher schon großräumig ausweichen, so der ARBÖ. Auch in Richtung Flughafen, zwischen Knoten Prater und Bruck Ost mussten die Autofahrer viel Geduld mitbringen.
Die Blockabfertigung wurde auf der Tauernautobahn(A10) Richtung Villach vor dem Tauerntunnel aktiviert. Wartezeiten von bis zu 20 Minuten mussten die Reisenden in Vorarlberg auf der Rheintalauto- bahn (A14) vor dem Pfändertunnel in Kauf nehmen. Autofahrer die in der Steiermark auf der auf der Pyhrnautobahn (A9) unterwegs waren kamen vor dem Gleinalmtunnel zum Stillstand. Hier gab es schon einen Zeitverlust von bis zu 45 Minuten, so die ARBÖ-Verkehrsexperten.
In Österreich Ersparnis bis zu 8,8 Euro für Eurosuper und 7,8 Euro für Diesel - Überblick der Preisunterschiede zu den Nachbarländern für volle Tanks
Allen Pfingsturlaubern, die in den kommenden Tagen Richtung Süden aufbrechen, empfiehlt der ARBÖ in Österreich zu tanken, denn sowohl Eurosuper als auch Diesel sind in Österreich derzeit günstiger, als in den meisten anderen Nachbarstaaten. So kann es sein, dass man ganz schön draufzahlt, wenn man über der Grenze tankt, warnt der ARBÖ und gibt einen Überblick zur Spritpreis- situation in den Nachbarstaaten.
Für Eurosuper sind in Italien die Preisunterschiede zu Österreich besonders gravierend. Durchschnittlich kostet der Liter Eurosuper an italienischen Zapfsäulen 1,535 Euro. Bei einem Tankvolumen von 55 Litern spart man, wenn in Österreich getankt wird, im Schnitt bis zu 8,8 Euro. Aber auch vor Fahrten nach Deutschland, in die Slowakei, nach Ungarn und in die Tschechische Republik lohnt es sich in Österreich zu tanken, so der ARBÖ. Billiger als in Österreich ist Eurosuper nur in Slowenien und in der Schweiz.
Anders als für Eurosuper muss man für Diesel in der Schweiz derzeit tief in die Tasche greifen. Denn mit 1,450 Euro pro Liter im Schnitt sind die Eidgenossen derzeit das teuerste Nachbarland, berichtet der ARBÖ. Für eine Tankfüllung von 55 Litern zahlt man um satte 7,8 Euro mehr als in Österreich. Teurer als in Österreich ist Diesel auch in der Tschechischen Republik, in Italien, Deutschland, Ungarn und in der Slowakei. Wer Diesel günstiger als in Österreich tanken will, der muss nach Slowenien fahren.
Der ARBÖ gibt einen Überblick, in welchem Nachbarland billiger getankt werden kann und wo nicht:
Eurosuper 95
Land Ersparnis/Verlust gegenüber Österreich
(bei einem 55-Liter-Tank) in Euro
Slowenien -5,4
Schweiz -0,3
Tschechien +3,5
Ungarn +3,8
Slowakei +5,2
Deutschland +8,7
Italien +8,8
Diesel
Land Ersparnis/Verlust gegenüber Österreich
(bei einem 55-Liter-Tank) in Euro
Slowenien -4,8
Slowakei +2,5
Ungarn +4,0
Deutschland +4,1
Italien +5,1
Tschechien +5,7
Schweiz +7,8
Keine Reise ohne ARBÖ-Sicherheits-Pass
Das Pfingstwochenende verlockt wieder viele zu einem Kurzurlaub. Aber Achtung vor den Pfingstfallen im Straßenverkehr, warnt der ARBÖ und erinnert daran, keine Urlaubsreise ohne Sicherheits-Pass anzutreten.
Sei es nun Deutschland, wo Zweiradfahrer in Kurzparkzonen zahlen müssen, Kroatien, das die E-Card nicht anerkennt, die Slowakei, wo Fußgänger beim Überqueren der Straße keine Kopfhörer tragen dürfen - die "Schmankerl" im Reiseverkehr sind oft trickreich. "Doch, wer sich rechtzeitig informiert - beispielsweise beim ARBÖ - kann sich entsprechend verhalten", weiß Sieglinde Rernböck vom ARBÖ. Wer in Slowenien ohne Vignette das Autobahnnetz benützt und erwischt wird, muss tief ins Börserl greifen: "300 bis 800 Euro Strafe stehen in keiner Relation zur Vignettengebühr", so Rernböck. Hat man in Tschechien einen Unfall muss in jedem Fall die Polizei geholt werden. Und auch, wenn es in Österreich eine Toleranzfrist von vier Monaten für ein abgelaufenes Pickerl gibt, so gilt das für Ungarn nicht: Mit abgelaufenem Pickerl darf man nicht einreisen. Wer sich für die Urlaubsfahrt ein Auto von jemand ausborgt, braucht für die Urlaubsreise in und durch Italien eine Vollmacht des Autobesitzers. Und wer in Italien mit dem Rad unterwegs ist, muss eine Warnweste tragen, ab einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis zu einer halben Stunde vor Sonnenaufgang. In italienischen Tunnels müssen Radler immer eine Warnweste tragen. Verstöße werden mit 23 Euro geahndet.
Wichtige Info für Bootsreisende in Kroatien: Auch für die Befahrung der kroatischen Küstengewässer braucht man eine Vignette, wenn das Boot länger als 2,5 Meter ist und mehr als fünf kW hat. Diese ist jedoch nur bei den Hafenämtern erhältlich und nicht in den Marinas. Wer "ohne" erwischt wird, muss 1.374 Euro berappen.
Zwtl.: Niemals "ohne" in der Urlaub
Fatal kann ein Urlaub enden, wenn ein wichtiger Pass vergessen wird: Der ARBÖ Sicherheits-Pass. "Hier wird leider oft an der falschen Stelle gespart," so die Leiterin des ARBÖ-Marketings Christine Edl. "Vielen ist nicht bewusst, dass ein Kranken-Rücktransport nach Österreich enorm kostspielig sein kann. Fünfstellige Summen sind hier keine Seltenheit. Hier stehen die Kosten für den ARBÖ-Sicherheits-Pass von 37,70 pro Kalenderjahr eigentlich in keiner Relation!" Ein Unfall ist schnell passiert, und akute schwere Erkrankungen halten sich leider auch nicht an Urlaubspläne. Die ärztliche Versorgung in manchen Urlaubsländer ist oft abenteuerlich und ein rasches Heimholen des Patienten manchmal sogar lebenswichtig. Doch auch wenn es nicht immer so dramatische Szenarien sind: Mit über 40 Leistungen - von der Hubschrauberrettung über den Abschleppdienst bis zum Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten nach Diebstahl im Ausland - bietet der ARBÖ-Sicherheits-Pass Rundumschutz im In- und Ausland für die gesamte Familie.
Zwtl.: ARBÖ informiert umfassend über alle wichtigen Reise-Infos
Von den günstigsten Spritpreisen, über Länderinfos bis zu den aktuellen Verkehrsmeldungen bietet der ARBÖ-Informationsdienst unter der Telefonnummer 050-123-123 umfangreiche Informationen. Auch die ARBÖ-Website www.arboe.at mit Routenplaner, Länderinformations-Seiten, Wetter- und Reiseinfos ist ein hilfreiches Tool für die Reiseplanung des Pfingswochenendes.
Nova Rock geht in die siebente Auflage
Auch heuer heißt es für die Fans des größten Rockfestivals "Auf zum Nova Rock und den panonischen Feldern". Vom Samstag, den 11. bis zum Pfingstmontag, den 13. Juni gastieren Bands wie Iron Maiden, Motörhead, Hammerfall, Linkin Park und System of A Down u.v.m. Über 160.000 Fans werden an diesem Wochenende erwartet.
Trotz des guten Verkehrskonzeptes werden laut den Verkehrsexperten des ARBÖ auf der Ostautobahn (A4), bei der Abfahrt Nickelsdorf , sowie der ungarischen M1 zwischen Györ und der Grenze, Staus und Verzögerungen nicht ausbleiben. Daher rät der ARBÖ auf Sonderzüge
der ÖBB, die vom Wiener Westbahnhof um EUR 10,- beziehungsweise EUR 15,-und die vom Bahnhof Nickelsdorf bereitgestellten Shuttlebuse umzusteigen und die 10 Minuten Gehzeit bis zu den Pannonia Fields II in Kauf zu nehmen.
Hochkarätiges AK-Symposium bestätigt langjährige Kritik des ARBÖ
Der aktuelle Ölpreis ist "zu mehr als 20 Prozent" spekulationsgetrieben, sagte gestern Abend Prof. Heinz Flassbeck bei einem hochkarätigen Symposium der Arbeiterkammer in Wien. Statt bei 115 Dollar müsste der Ölpreis höchstens 92 Dollar ausmachen.
Bestätigt wurde auch die langjährige Kritik des ARBÖ, dass ein volkswirtschaftlich so wichtiges Gut wie Rohöl - und in der Folge die Treibstoffpreise - nicht der Logik von Börsen ausgeliefert werden kann, zumal die Finanzmärkte in den letzten Jahren buchstäblich außer Rand und Band geraten sind. Bestätigt wurde von den Experten unisono, dass der aktuelle Rohölpreis völlig losgelöst ist von tatsächlich (sprich körperlich) bestehenden Angebot und Nachfrage. Der ARBÖ bekräftigt seine Forderung, dass Europa die Freiheit der Finanzmärkte eindämmen muss, wobei eine Finanztransaktionssteuer eine von mehreren möglichen Maßnahmen ist.
Hauptverbindungen in Ost- und Westösterreich überlastet
Das Pfingstwochenende steht vor der Autotüre. Für die Schülerinnen und Schüler aus Österreich und der Schweiz heißt es daher samt Familie: "Ab in den Süden". Auch unsere deutschen Nachbarn in Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg- Vorpommern treten vom 11. bis 26. Juni in ihre wohlverdienten Pfingstferien an. Schon am Freitagnachmittag prognostizieren die ARBÖ-Verkehrsexperten Staus im Osten Österreichs.
"Das Hauptaugenmerk liegt auf der Südosttangente (A23), im gesamten Verlauf," so ARBÖ- Verkehrsexpertin Sandra Ivancock. Weiters wird es sich stauen bei der Altmannsdorfer Straße, stadtauswärts, sowie Triesterstraße, stadtauswärts und auf der Westautobahn (A1) zwischen Auhof und dem Knoten Sankt Pölten sowie der Südautobahn (A2) zwischen der Wiener Stadtgrenze und Baden sowie der Ostautobahn (A4) zwischen dem Knoten Prater und der Ausfahrt Fischamend. Am Samstag werden vor allem die Hauptverkehrsrouten überlastet sein.
Folgende Transitrouten sind laut den ARBÖ-Verkehrsexperten davon betroffen:
*Tauernautobahn (A10), vor dem Tauerntunnel *Inntalautobahn (A12), im Bereich zwischen Kufstein/Kiefersfelden und Wörgl sowie vor dem Knoten Innsbruck * Brennerautobahn (A13) vor der Hauptmautstelle Schönberg bzw. in Italien vor der Mautstelle Sterzing/Vipiteno * Umfahrung München (A99) sowie die A93, Verbindung Rosenheim-Kustein
* Fernpass Bundesstraße(B179) vor dem Lermoosertunnel und dem Grenztunnel Vils/Füssen * A8, Verbindung München-Salzburg, im gesamten Verlauf * A14, Rheintalautobahn, mit ihren beiden Nadelöhren Pfändertunnel in Bregenz und Ambergtunnel in Feldkirch
"Geduld und Nerven bewahren", heißt das Motto für die Autofahrer an diesem Wochenende. "Ebenfalls eine Notwendigkeit bei den hohen Temperaturen, sind genügend Getränke", so ARBÖ-Verkehrsexpertin Ivancock abschließend.
Viele Teilnehmer, prominente Gäste und tolles Wetter sorgten für einen Event der Superlative - Fotos auf www.arboe.at/fahrtag
Vergangenen Samstag, 4. Juni 2011 stand das ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum Straßwalchen (Salzburg) ganz im Zeichen der Autofahrerinnen und Autofahrer mit Körperbehinderung. "Wir konnten zeigen, dass Mobilität keine Einschränkungen kennt und dass sich niemand fürchten muss trotz Körperbehinderung am Straßenverkehr teilzunehmen. Dank zahlreicher Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnten wir diese Botschaften sehr vielen Menschen mitteilen", freut sich ARBÖ-Behindertenberater Roland Hirtl. Fotos zu diesem Event findet man unter www.arboe.at/fahrtag .
Tolles Wetter und prominente Gäste sorgten für einen Event der Superlative. ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher, Bundesbehindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger und Reini Sampl, Europas einziger Rollifahrer, der auch Fahrtechnik-Trainer ist und der 2010 bei den Paralympics in Vancouver Fünfter im Slalom wurde, konnten sich vor Ort über das rege Interesse an Fahrtrainings für körperbehinderte Kraftfahrer freuen.
Ein abwechslungsreiches, informatives Programm sorgte für Informationen und Action am laufenden Band. Für rechtliche Auskünfte standen drei Anwälte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Rat und Tat zur Verfügung, die Firma NEUROTH führte kostenlose Hörtests durch und die Firma BIOVERSAL führte den "Firekiller" vor. Insgesamt vier Fahrzeugumbau-firmen (AIGNER, PRUCKNER, BAUMGARTNER-PARAVAN, Fahrschule "BARRIERE FREI") zeigten welche Möglichkeiten es gibt, Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen mobil zu machen. Erfrischung fanden alle Gäste an diesem heißen Sommertag bei kosten- losen antialkoholischen Getränken und Buffet.
Die schwitzenden Wetterfrösche prognostizieren für Mitte der Woche Temperaturwerte bis zu 30 Grad Celsius. Im Innenraum des Autos können die Werte sehr rasch bis zu 70 Grad ansteigen. "Lassen Sie Kinder oder Tiere an heißen Tagen niemals im Auto zurück. Nicht mal ein leicht geöffnetes Seitenfenster kann verhindern, dass die Innentemperatur derart rapide steigt, dass schon nach zehn Minuten absolute Lebensgefahr besteht", warnt Sieglinde Rernböck vom ARBÖ. Um gut durch die heißen Tage zu kommen, hat der ARBÖ einige Tipps zusammengestellt.
Pro Minute steigt die Innentemperatur eines in der Sonne parkenden Autos um ein Grad Celsius! Durch groß dimensionierte Windschutz- und Heckscheiben wird dieser "Backofeneffekt" auch noch gefördert. "Absolute Lebensgefahr für Kind und Tier", warnt Rernböck. Und: "Wer bei brütender Hitze eingeschlossene Kinder oder Tiere sieht, sollte unverzüglich Polizei oder Rettungsdienste alarmieren."
ARBÖ-Hitze-Tipps von A-Z:
* Abkühlung: Handgelenke oder Unterarme unter kaltes Wasser halten und dann lufttrocknen lassen. Nacken und Beine mit Franzbranntwein einreiben.
* Essen: Leichte Küche bevorzugen, lauwarme Suppen, Obst oder Gemüse sorgen bei Hitze für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt. Besonders gut eigenen sich wasserreiche Sorten wie z.B. Tomaten, Paprika, aber auch Wassermelonen. Keine fettreichen oder zu scharfen Speisen essen, diese heizen den Körper nur unnötig von innen auf.
* Kindersitze: Unbedingt mit hellem Tuch abdecken, da die direkte Sonneneinstrahlung den Bezugsstoff auf rund 50 Grad aufheizen kann. In jedem Fall mit der Hand die Temperatur überprüfen, bevor das Kinder reingesetzt wird.
* Kleidung: Helle Baumwollkleidung ist das beste Hitze-Outfit. Wer mit geöffnetem Schiebedach unterwegs ist: Kopfschutz nicht vergessen!
* Klimaanlage: Luftaustrittsdüsen nicht direkt auf Körperpartien richten, sonst können Erkältungen oder Muskelzerrungen die Folge sein.
* Klimaanlagentemperatur: Der Unterschied zur Außentemperatur sollte maximal sechs Grad Differenz betragen, sonst droht beim Aussteigen ein Hitzeschock.
* Lenkrad: Helles Handtuch über das Lenkrad legen, damit sich dieses nicht zu sehr aufheizt.
* Lüften: Das aufgeheizte Auto vor Fahrtantritt bei geöffneten Türen und Fenstern gut durchlüften. Sonst muss die Kühlung Schwerstarbeit leisten, was den Spritverbrauch unnötig erhöht.
* Parken: Nicht vergessen, dass die Sonne früher oder später auch Schattenparkplätze ins Visier nehmen kann. Deshalb keinesfalls Kinder oder Tiere im Wagen zurücklassen.
* Pausen: Bei längeren Fahrten unbedingt noch mehr Pausen einlegen, als sonst.
* Sonnenschutz: Auch im Auto nicht auf Sonnenschutz verzichten. Zwar filtert das Verbundglas der Windschutzscheibe sowohl UVB- als auch die Mehrzahl der UVA-Strahlen der Sonne. Aber die Seitenscheiben, sofern sie nicht getönt oder mit UV-Filter versehen sind, lassen diese ungehindert passieren.
* Sonnenschutzblende: Aus Karton, die unter die innere Frontscheibe oder silberbeschichtet, die auf die äußere Windschutzscheibe gelegt wird, bewirkt einen "Hitzeverlust" im Fahrzeuginneren von bis zu 25 Grad Celsius.
* Trinken: Mindestens drei Liter alkoholfreie Getränke wie Säfte, Mineralwasser oder Grünen Tee, denn bei Hitze verliert der Körper durch das Schwitzen innerhalb von nur einer Stunde bis zu drei Liter Flüssigkeit! Da der Körper auch Elektrolyte verliert, viel gespritzten Apfelsaft trinken.
Am Samstag, den 4.Juni 2011, findet zum 32. Mal das österreichische Blasmusikfest in Wien statt. Rund 1.800 Musiker aus ganz Österreich, sowie aus einigen Nachbarländern und eine zigfache Anzahl von Zuschauern beziehungsweise Zuhörern werden erwartet. Im Zuge der Veranstaltung wird es nach Informationen des ARBÖ zur Sperre der Ringstraße kommen.
Gegen 13:00 Uhr sammeln sich alle Musikkapellen am Maria-Theresien -Platz. Der Festzug wird zwischen ca. 15 Uhr und 17 Uhr über die Ring- straße zum Rathausplatz ziehen. "Autofahrer müssen bereits ab 14:45 Uhr bis ca. 16 Uhr mit einer Sperre des Rings rechnen. Die wichtigste Verbindung im 1. Bezirk wird ab der Operngasse unpassier- bar sein. Ausweichmöglichkeiten bestehen über die ehemalige Zweier-Linie oder den Gürtel. Besucher des Blasmusikfestes sollten auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Hier bieten sich vor allem die U-Bahn-Linien U1, U2, U3 und U4 an", so ARBÖ-Verkehrsexpertin Katharina Flandorfer.
Rund um 50.000 Zuschauer erwartet
Am übermorgigen Freitag, 03.06.2011, trifft das österreichische Fußball-Nationalteam im ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion auf den "Lieblingsgegner" aus Deutschland. Zum Spielbeginn um 20:45 Uhr werden rund 48.000 Zuschauer erwartet. Staus und erhebliche Verkehrs behinderungen werden erfahrungsgemäß nicht ausbleiben, sind die Verkehrsexperten des ARBÖ überzeugt.
Besonders betroffen werden der Handelskai, die Meiereistraße und die Wehlistrasse sein. Zusätzlich werden ab 17.30 Uhr sowohl die
Stadionallee, ab der Schüttelstraße und die Meiereistrasse, ab der Vorgartenstrasse, in Richtung Stadion, gesperrt. Aber auch auf der
Südosttangente (A23) werden die Autofahrer vor allem im Abschnitt zwischen dem Koten Inzersdorf und dem Knoten Kaisermühlen viel Geduld benötigen. Neben erhöhten Verkehrsaufkommen wird auch die Baustelle, zwischen dem Abbsbergtunnel und dem Knoten Inzersdorf, das Ihrige zu den Staus beitragen. Neben den zu erwartenden Behinderungen im Verkehr wird es auch wieder zu einem Parkplatz- mangel beim Stadion kommen. Für Autofahrer bieten sich daher die Parkgaragen A und D am Messegelände als Abstellmöglichkeiten an.
Der ARBÖ empfiehlt auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Die U2 hält direkt am Stadion. Auch die U3 mit der Haltestelle Schlachthausgasse und dem Fußweg über die Stadionbrücke,sowie die Stadionallee bieten sich als Alternative an.
Am kommenden Donnerstag, 2. Juni heißt es für Autofahrer in Österreich: "Geduld und Nerven bewahren". Da auch bei unseren Nachbarn in Deutschland und der Schweiz Christi Himmelfahrt
ein Feiertag ist, werden viele motorisierte Kurzulauber das verlängerte Wochenende nutzen. Auf den Haupttransitrouten durch Österreich ist daher mit Staus und Überlastungen zu rechnen, wobei auch die vielen Baustellen ihren Teil dazu beitragen, warnt der ARBÖ.
Schon am Mittwochnachmittag wird es im Großraum Wien, auf der Südosttangente (A23) und der Südautobahn (A2) zu kilometerlangen Staus kommen. Auch die Pyhrnautobahn (A9) in Graz, vor dem Plabutschtunnel wird in Süd-Österreich zur Stauzone, informiert ARBÖ- Verkehrsexpertin Katharina Flandorfer.
Ähnliches Bild im Westen vor allem auf der Rheintalautobahn (A14), vor den Tunnelportalen des Bregenzer Pfändertunnels in Feldkirch sowie vor dem Dalaasertunnel auf der Arlberg- schnellstraße (S16),prognostiziert der ARBÖ.
In Tirol scheinen Staus auf der Inntaltautobahn (A12), im Bereich zwischen Zams und Kiefers- felden, der Brennerautobahn (A13), vor der Mautstelle Schönberg ebenso wie auf der Fernpaß Bundesstraße (B179), vor dem Lermoosertunnel und dem Grenztunnel Vils/Füssen unvermeidbar. Staumagnet Nummer eins sind die Tunnelportale auf der Tauernautobahn (A10).
Am Sonntag gegen Abend erwartet der ARBÖ starken Rückreise- verkehr sowie ausgedehnte Staus auf den Hauptverbindungen in und um Wien, sowie der Südautobahn (A2). Ein ähnliches Bild erwarten die Verkehrsexperten auf der Südosttangente (A23), beim Altmannsdorfer Ast, der Altmannsdorfer Straße, und der Triester Straße stadteinwärts.
Video und Fotos zeigen, worauf es ankommt
Der Tag "X" ist da: Seit heute, Dienstag, dürfen Kinder bis 12 Jahre nur mehr mit Radhelm radeln (oder am Rad mitfahren). Tipps, wie der Helm richtig sitzt und anschauliche Bilder "So geht's" und "So geht's nicht" finden Interessierte auf der ARBÖ Website www.arboe.at/radhelmtipps . In einem kurzen Video erklärt der langjähriger Rad-Instruktor des ARBÖ Wien, Peter Ringelmann, wie der Radhelm auf dem Kopf sitzen muss.
Mobilität kennt keine Einschränkungen - Prominente Gäste: Reini Sampl, Erwin Buchinger
Am Samstag, 4. Juni 2011 steht das ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum Straßwalchen (Salzburg) in der Zeit von 13 bis 17 Uhr ganz im Zeichen der Autofahrerinnen und Autofahrer mit Körperbehinderung. "Wir wollen zeigen, was für Wege es heutzutage gibt, um körperbehinderten Menschen eine problemlose Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen. Es ist wichtig allen Teilnehmern zu vermitteln, dass Mobilität keine Einschränkungen kennt", ist ARBÖ-Behindertenberater Roland Hirtl überzeugt. Die Teilnahme am Fahrtag ist kostenlos.
Der heurige Fahrtag steht unter dem Ehrenschutz des ARBÖ-Generalsekretärs Peter Stuppacher. Zu den prominenten Gästen zählen Bundesbehindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger und Reini Sampl, Europas einziger Rollifahrer, der auch Fahrtechnik-Trainer ist und der 2010 bei den Paralympics in Vancouver Fünfter im Slalom wurde.
Kreativwettbewerb "lost in creativity" - Gute Ideen zu Mobilität, Sicherheit und Verkehr sind Voraussetzung
"Setz' den ARBÖ in Szene" lautet das Motto des Kreativ-Wettbewerbs "lost in creativity". Ganz egal ob im Videoclip, einem Plakat, einem Comic, einem Foto oder sogar in einem Werbespot. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Voraussetzung sind natürlich gute Ideen zu Mobilität, Sicherheit und Verkehr.
Die drei kreativsten Einsendungen werden mit Geldpreisen belohnt. 200,- (3. Platz), 300,- (2. Platz), oder sogar 500,- Euro (1. Platz) können die Gewinner "einstreifen". Zusätzlich gibt es einen Facebook-Preis. Für das Werk mit den Meisten "Gefällt mir" auf unserer ARBÖ-Facebook-Fanseite winkt ein Urlaub in Bella Italia.
Zwtl.: Und so funktioniert's
Die Teilnahme ist einzeln oder im Team bis zu drei Teilnehmern möglich. Die Einsendung der Idee kann schriftlich, an die ARBÖ-Bundesorganisation, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien unter dem Kennwort "KREATIV", via Upload-Formular auf www.arboe.at , oder via Mail an kreativ@arboe.at erfolgen. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2011.
200.000 Auto-Fans werden erwartet - Umfangreiche Staus auf den Zufahrten zum Veranstaltungsort
Ab 1. Juni heißt es wieder: "Tuningparty total am Wörthersee" Grund zum Feiern gibt es für alle GTI-Fans in diesem Jahr besonders, denn das legendäre GTI-Treffen wird 30 und der Golf GTI selbst feiert seinen 35. Geburtstag. Heuer wird ein Ansturm von rund 200.000 Besuchern und Teilnehmern rund um den Wörthersee erwartet.
Die meisten Besucher werden mit dem eigenen Pkw anreisen, daher rechnen die Verkehrsexperten des ARBÖ-Informationsdienstes zwischen 01. und 06. Juni mit umfangreichen Staus auf der Südautobahn (A2) Abfahrt Klagenfurt-See, sowie auf Zufahrts- straßen rund um den Wörthersee, wie den Landes- straßen 56 und 97. Der größte Publikums- andrang wird erfahrungsgemäß vom Freitag bis Samstag erwartet. Längere Wartezeiten sollten speziell bei der Abreise der Besucher auf der Tauernauto- bahn (A10), vor den Tunnelportalen des Katsch- bergtunnels und des Tauerntunnels eingeplant werden.
Wer seine getunte Karosse in Reifnitz präsentieren will, benötigt ein eigenes Ticket. Ohne Ticket kommt man nicht in den Großraum Reifnitz,warnt ARBÖ-Verkehrsexpertin Katharina Flandorfer. Besucher, die nur die ausgestellten Fahrzeuge bestaunen wollen, sollten auf die extra eingerichteten Parkplätze ausweichen.
Die zehn wichtigsten Radhelm-Tipps - ARBÖ zeigt in Video, worauf es ankommt
Nur mehr wenige Stunden bis Dienstag, 31. Mai. Ab diesem Tag schreibt das Gesetz vor, dass Kinderköpfe in Österreich mit Helmen geschützt sein müssen, wenn sie selbst Rad fahren oder mitfahren (in Kindersitze oder Anhänger). Doch der Radhelm bringt nur Schutz, wenn er richtig auf dem Kopf sitzt. Der ARBÖ hat Tipps und zeigt in einem Video (unter www.arboe.at ), wie der Helm richtig sitzen muss.
Peter Ringelmann ist langjähriger Rad-Instruktor des ARBÖ Wien. Er weiß, was Kinderköpfe brauchen und wie Kinder ticken. Er hat die zehn wichtigsten ARBÖ-Radhelmtipps zusammengestellt.
Die zehn ultimativen ARBÖ-Radhelmtipps
1. Der Helm sollte Stirn, Schläfen und Nackenbereich unbedingt abdecken.
2. Ein verstellbarer Ring mit Drehknopf im Helm ist am bedienfreundlichsten, um die optimale Passform zu erreichen.
3. Beim Schließmechanismus ist ein Raster- oder Schnappverschluss optimal. Diesen kann das Kind mit einer Hand selbst öffnen und schließen.
4. Ein Band des Verschlussriemens kommt hinters Ohr, das andere davor. Dann den Helmring festziehen. Der Verschlussriemen darf nicht zu locker eingestellt sein, denn sonst kann er im schlimmsten Fall zu einem gefährlichen "Würgeriemen" mutieren.
5. Auf gute Helm-Durchlüftung achten, da Kinder viel schwitzen. Fängt es unter dem Helm an zu jucken, wird dieser abgenommen.
6. Bei Helmen mit größeren Lüftungsschlitzen darauf achten, dass im Innenteil kleine Netze angebracht sind. Diese verhindern, dass sich Fliegen oder andere Insekten während der Fahrt in die großen Öffnungen verfangen und die Radler erschrecken - mit unabsehbaren Folgen.
7. Helme in grellen Farben erhöhen die Sichtbarkeit bei düsteren Lichtverhältnissen. Doch wenn es unbedingt ein schwarzer sein muss, sollte man dem Kind seinen Willen lassen, was besser ist, als dass der ungeliebte Helm zu Hause bleibt. Bei schwarzen Helmen könnte man mit leuchtenden Aufklebern und Reflektoren versuchen, die bessere Sichtbarkeit zu retten.
8. Achtung jedoch mit leuchtenden Aufklebern und Reflektoren. Manche Klebstoffe können die Hartschale des Helmes angreifen.
9. Kind zum Kauf mitnehmen und Helm gleich im Geschäft probieren.
10. Helme sollten nach fünf Jahren wegen Materialermüdung und nach jedem Sturz wegen allfälliger nicht erkennbarer Haarrisse getauscht werden.
Die zehn wichtigsten Radhelm-Tipps - ARBÖ zeigt in Video, worauf es ankommt
Der Radhelm bringt nur Schutz, wenn er richtig auf dem Kopf sitzt. Ab kommenden Dienstag, 31. Mai, müssen Kinderköpfe in Österreich mit Helmen geschützt sein, wenn sie selbst Rad fahren oder mitfahren (in Kindersitze oder Anhänger). 85 Prozent aller Kopfverletzungen können durch das Tragen eines Radhelmes verhindert werden. "Bei jedem dritten Kind sitzt der Helm viel zu locker und kann, wenn man Pech hat, bei einem Unfall zum gefährlichen Würgehelm mutieren", weiß ARBÖ-Radinstruktor Peter Ringelmann aus Erfahrung. Der ARBÖ zeigt in einem Video unter www.arboe.at , worauf man beim Radhelm-Aufsetzen achten muss.
Ringelmann ist langjähriger Rad-Instruktor des ARBÖ Wien. 60.000 Kids hat er auf die Radprüfung vorbereitet. Er weiß, was Kinderköpfe brauchen und wie Kinder ticken: "Der Radhelm muss perfekt sitzen und mit dem Kopf eine Einheit bilden. Er darf weder drücken, sonst nimmt ihn das Kind ab. Er darf auch nicht wackeln, dann kann er sogar zum Sicherheitsrisiko werden." Am einfachsten testet man den richtigen Sitz, indem das Kind kurz den Kopf schüttelt. Bewegt sich der Helm dabei nicht und drückt auch nicht, sitzt er ideal. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten die zehn wichtigsten ARBÖ-Radhelmtipps beachtet werden.
Die zehn ultimativen ARBÖ-Radhelmtipps
1. Der Helm sollte Stirn, Schläfen und Nackenbereich unbedingt abdecken.
2. Ein verstellbarer Ring mit Drehknopf im Helm ist am bedienfreundlichsten, um die optimale Passform zu erreichen.
3. Beim Schließmechanismus ist ein Raster- oder Schnappverschluss optimal. Diesen kann das Kind mit einer Hand selbst öffnen und schließen.
4. Ein Band des Verschlussriemens kommt hinters Ohr, das andere davor. Dann den Helmring festziehen. Der Verschlussriemen darf nicht zu locker eingestellt sein, denn sonst kann er im schlimmsten Fall zu einem gefährlichen "Würgeriemen" mutieren.
5. Auf gute Helm-Durchlüftung achten, da Kinder viel schwitzen. Fängt es unter dem Helm an zu jucken, wird dieser abgenommen.
6. Bei Helmen mit größeren Lüftungsschlitzen darauf achten, dass im Innenteil kleine Netze angebracht sind. Diese verhindern, dass sich Fliegen oder andere Insekten während der Fahrt in die großen Öffnungen verfangen und die Radler erschrecken - mit unabsehbaren Folgen.
7. Helme in grellen Farben erhöhen die Sichtbarkeit bei düsteren Lichtverhältnissen. Doch wenn es unbedingt ein schwarzer sein muss, sollte man dem Kind seinen Willen lassen, was besser ist, als dass der ungeliebte Helm zu Hause bleibt. Bei schwarzen Helmen könnte man mit leuchtenden Aufklebern und Reflektoren versuchen, die bessere Sichtbarkeit zu retten.
8. Achtung jedoch mit leuchtenden Aufklebern und Reflektoren. Manche Klebstoffe können die Hartschale des Helmes angreifen.
9. Kind zum Kauf mitnehmen und Helm gleich im Geschäft probieren
10. Helme sollten nach fünf Jahren wegen Materialermüdung und nach jedem Sturz wegen allfälliger nicht erkennbarer Haarrisse getauscht werden.
Mit der Novelle zum Preistransparenzgesetz, deren Begutachtungsfrist heute endet, und der geplanten Spritpreisdatenbank, erfüllt der Wirtschaftsminister eine Forderung des ARBÖ, allerdings gibt es noch Verbesserungsbedarf: "Dieses Gesetz ist erst die halbe Miete. Wesentlich ist, dass die günstigsten Spritpreise rasch und über möglichst viele mediale Kanäle den Autofahrern auch kommuniziert werden, sonst hat die Meldepflicht der Tankstellen keinen Sinn", so der ARBÖ. Notwendig wurde diese Meldepflicht, weil die Mineralölfirmen in Vergangenheit ihre Spritpreise nicht mehr im Internet publiziert haben bzw. einigen von ihnen telefonische Auskünfte über Spritpreise verweigert haben.
Der ARBÖ fordert für Konsumentenschutzorganisationen, einen gesetzlich verankerten Zugang zur Spritpreis-Datenbank, sodass der ARBÖ über seine jahrelang bewährten Informationsschienen (Internet, ORF-TELETEXT, SMS-Service, usw.) auch in Zukunft so viele Autofahrer wie möglich informieren kann.
Wenn Autofahrerinnen und Autofahrer nicht so rasch und so bequem wie möglich die Preise erfahren, können sie auch nicht den Wettbewerb ankurbeln, indem sie zu günstigsten Zapfsäulen finden. Der ARBÖ fordert zudem, dass der Kreis der publizierten günstigsten Tankstellen so breit wie möglich gefasst wird. "Mit der Spritpreisdatenbank setzt Österreich neue Maßstäbe bei der Transparenz von Spritpreisen, von denen andere Länder nur träumen können", so der ARBÖ.
Gebot der Stunde: Belastungsstopp und Entlastung der Pendlerinnen und Pendler
12,4 Milliarden Euro werden die Autofahrerinnen und Autofahrer in Form von automotiven Steuern und Abgaben heuer an den Staat insgesamt abliefern müssen. "In Schilling umgerechnet sind das unglaubliche 170 Milliarden. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine enorme Steigerung um 10,7 Prozent", rechnet der ARBÖ vor.
Die Hauptursache für diesen weiteren Belastungssprung ist die Mineralölsteuererhöhung seit Jahresbeginn, aber auch Mehreinnahmen aus der Normverbrauchabgabe (NoVA), aus der motorbezogenen Versicherungssteuer und aus Mauten. "Das Maß ist voll, ein Belastungstopp der Autofahrerinnen und Autofahrer das Gebot der Stunde. Wer die Leistungsträger entlasten will, fängt am besten bei den Pendlerinnen und Pendlern an", fordert der ARBÖ. Gerade die ärmeren Bevölkerungsschichten, speziell am Land, die aufs Auto angewiesen sind, trifft die Kostenlawine am härtesten.
Überfällig ist eine grundlegende Reform der Pendlerpauschalen, sodass auch die Kleinst- verdiener etwas von dieser Kostenkompensation haben. Ziel dieser Reform muss eine faire Entlastung der Pendlerinnen und Pendler sein, egal wie viel sie verdienen und egal, welches Fortbewegungsmittel sie benutzen, fordert der ARBÖ. Was das Kilometergeld betrifft, wäre allein aufgrund der galoppierenden Autokosten eine Erhöhung von 42 auf 46 Cent pro Kilometer gerechtfertigt, so der ARBÖ.
Deutschland, Griechenland, Türkei, Großbritannien Spanien holten auf - Kroatien fällt zurück
Beim beliebtesten Ziel der Autoreisenden hat heuer Italien die Nase vorne. Das zeigt das aktuelle ARBÖ-Reisebarometer für den kommenden Sommer an. Im Vorjahr musste sich Italien den ersten Platz noch mit Kroatien teilen, das heuer auf Platz drei zurückgefallen ist, hinter Deutschland, das um einen Rang aufgeholt hat.
Auf Platz vier folgt Norwegen, das seine Position gegenüber dem Vorjahr beibehalten konnte. Auf Platz fünf ist Griechenland zu finden, das sich um einen Rang verbessern konnte. Offenbar schreckt Griechenlands Finanzkrise die österreichischen Urlauber nicht ab, die ihre Urlaubsreise mit dem Auto antreten. Auf Platz sechs bringt es diesmal die Türkei, die gleich um vier Ränge nach vorne gerückt ist. Spanien rangiert heuer auf Platz sieben und konnte sich um einen Platz nach vorne arbeiten. Auf Platz acht rangieren ex aequo Großbritannien und Frankreich, wobei sich Großbritannien um zwei Ränge verbesserte, während Frankreich sich um drei Ränge verschlechterte.
Ranking der beliebtesten Länder von Autoreisenden:
1. Italien 21,0 %
2. Deutschland 14,0 %
3. Kroatien 10,0 %
4. Norwegen 8,0 %
5. Griechenland 7,0 %
6. Türkei 6,8 %
7. Spanien 6,2 %
8. Großbritannien 4,3 %
8. Frankreich 4,3 %
Beibehaltung der Pannenstreifen unabdingbar
Der ARBÖ befürwortet die Einführung der Rettungsgasse, weil dadurch ein schnelleres sowie gefahrloseres Zufahren von Einsatzkräften zum Unfallort ermöglicht wird und Menschleben schneller gerettet werden können.
Da die Einführung der Rettungsgasse eine gravierende Änderung des Straßengeschehens auf Autobahnen ist, muss die Einführung der Rettungsgasse mit umfassenden Aufklärungs- und Informationsmaßnahmen begleitet werden, so der ARBÖ.
Der ARBÖ fordert weiters, dass trotz Einführung der Rettungsgasse die Pannenstreifen zukünftig erhalten und auch weiterhin gebaut werden. Dies ist schon deshalb notwendig, weil im Zuge der Bildung einer Rettungsgasse der Pannenstreifen zumindest teilweise von ausweichenden Fahrzeugen benützt werden muss, um für Einsatzfahrzeuge ausreichend Platz zu schaffen. Davon abgesehen ist die Beibehaltung der Pannenstreifen unabdingbar, damit die Verkehrsteilnehmer auch weiterhin auf dem Pannenstreifen im Falle einer Panne gefahrlos halten können. Die Funktionen des Pannenstreifens, wie das Zufahren von Pannenfahrzeugen sowie gefahrloses Arbeiten am liegengebliebenen Fahrzeug durch Pannenhelfer muss gewährleistet bleiben.
Zehntausende Fans am Sonntag im Hannapi-Stadion und auf Prater Hauptallee
Am kommenden Sonntag finden zwei Veranstaltungshöhepunkte der sportlichen Art in Wien statt. Gegen 16:00 Uhr spielt Rapid im großen Wiener Derby gegen die Wiener Austria. Bereits ab 9:25 geht es für Anfängerinnen oder erfahrene Läuferinnen beim DM-Frauenlauf von der Prater Hauptalle in Richtung Lusthaus über die Lusthausstraße und Rustenschacherallee, weiter zur Rotundenallee, wieder zur Hauptalle in Richtung Prater zum Ernst-Happelstadion. Das Ende des Laufevents ist mit 13:00 Uhr anberaumt.
In dieser Zeit sollten die Autofahrer den Bereich der Laufstrecke meiden und über die Schüttelstraße, Franzensbrückenstraße, Praterstern und Lassallestraße ausweichen.
Eine weitere Umfahrungsmöglichkeit bietet auch die Südosttangente (A23). Die Straßenbahnlinie 1 wird in dieser Zeit ab Radetzkystraße kurzgeführt. Die U-Bahnlinien U1 und U2 halten bei der Station Praterstern bzw. Stadion.
Das Gerhard-Hannapi Stadion ist der Austragungsort des 297. Wiener Derbys, so die ARBÖ-Verkehrsexperten. Zum dem immer brisanten Spiel wird „Sankt Hannapi“ mit rund 17.500 Zuschauern ausverkauft sein. Daher wird es nach Einschätzung der ARBÖ-Verkehrsexperten auf der Linzerstraße und der Hadikgasse bei der Hütteldorfer Straße und der Deutschordenstraße zu erheblichen Verzögerungen kommen. .
Deshalb rät der ARBÖ auf die öffentlichen Verkehrsmitteln auszuweichen. Die U-Bahnlinie U4 Haltestelle Hütteldorf oder die Straßenbahnlinien 49 beziehungsweise 52 Haltestelle Hütteldorfer Straße halten in der Nähe des Stadions.
Mit der ARBÖ-Klubkarte Geld sparen beim Radhelm-Kauf
Kluge Radlerköpfe wissen: Rad gefahren werden sollte nur mit Helm. Ab 1. Juni 2011 schreibt das Gesetz vor, dass Kinder bis zum 12. Lebensjahr Radhelm tragen müssen, wenn sie selbst Rad fahren oder auf einem Fahrrad im Kindersitz oder in einem Fahrrad-anhänger mitfahren. Die nötige Sicherheit von Kindern beim Radfahren soll keinesfalls an Geldknappheit scheitern: Bis Ende Mai erhält man gegen Vorweis der ARBÖ-Klubkarte in allen Intersport-Eybl-Filialen österreichweit zehn Prozent Ermäßigung auf alle lagernden Radhelme (auch für Erwachsene). Man kann sich dadurch bis zu rund 12 Euro ersparen.
ARBÖ-Sicherheitsset für radelnde Kids
Zu einem Renner entwickelt hat sich das ARBÖ-Sicherheitsset für radelnde Kids, das neben dem lebensrettenden Helm auch noch eine reflektierende Warnweste und - für den Fall des Falles - ein Pflasterset umfasst. Erhältlich ist dieses für günstige 9,90 Euro in allen 45 Prüfzentren des ARBÖ in Wien, Oberösterreich, Steiermark (jeweils für Mitglieder) und Tirol (für neue Mitglieder). Die Aktion läuft, solange der Vorrat reicht. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Sperre der Ringstraße - Verzögerungen am Samstag erwartet
Am kommenden Samstag steht die Wiener Innenstadt ganz im Zeichen des "Life Ball". Heuer folgt das Element Luft mit dem Motto "Spread the Wings of Tolerance!" Aufgrund des größten Aids-Charity Events wird die Ringstraße, im Bereich vom Schwarzenbergplatz bis zum Schottentor von circa 18:00 Uhr bis 0:00 Uhr gesperrt.
Der Verkehr wird über die ehemalige 2-er-Linie umgeleitet. Weiters verkehren keine Straßenbahnlinien zwischen Bellaria (Dr. Karl Renner Ring) und Schottentor. Der ARBÖ rät daher, allen Verkehrsteilnehmern während der Veranstaltung den Bereich um das Rathaus zu meiden. Wer direkt zu dem Event will, sollte rechtzeitig auf die öffentlichen Verkehrs- mittel umsteigen. "Auch hier wird natürlich ein Andrang erwartet. Aber die Öffis sind auf jeden Fall die bessere Wahl", ist ARBÖ-Verkehrsexpertin Sandra Ivancok überzeugt.
Heute sorgte starker Schneefall für Probleme auf einigen Passstraßen in Kärnten, Vorarlberg und Steiermark. Die Sölkpassbundesstraße (L704) wurde zwischen Stein und Baierdorf in beiden Richtungen gesperrt. Auf der Großglockner Hochalpenstraße wurde eine Sperre für Motorräder verhängt. Für alle anderen hieß es Ketten anlegen. In Vorarlberg waren die Albergbundesstraße (B197) sowie die Lechtalbundesstraße (B 198) nur noch mit Winter- ausrüstung befahrbar, so der ARBÖ abschließend.
Kostenloser Fahrtag für körperbehinderte Kraftfahrer mit prominenten Gästen: Reini Sampl, Erwin Buchinger
Am Samstag, 4. Juni 2011 steht das ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum Straßwalchen (Salzburg) in der Zeit von 13 bis 17 Uhr ganz im Zeichen der Autofahrerinnen und Autofahrer mit Körperbehinderung. "Wir wollen zeigen, was für Wege es heutzutage gibt, um körper- behinderten Menschen eine problemlose Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen. Es ist wichtig allen Teilnehmern zu vermitteln, dass Mobilität keine Einschränkungen kennt", ist ARBÖ-Behindertenberater Roland Hirtl überzeugt. Die Teilnahme am Fahrtag ist kostenlos.
Der heurige Fahrtag steht unter dem Ehrenschutz des ARBÖ-Generalsekretärs Peter Stuppacher. Zu den prominenten Gästen zählen Bundesbehindertenanwalt Dr. Erwin Buchinger und Reini Sampl, Europas einziger Rollifahrer, der auch Fahrtechnik-Trainer ist und der 2010 bei den Paralympics in Vancouver Fünfter im Slalom wurde. "Ein abwechslungsreiches, informatives Programm erwartet alle Besucher", freut sich der ARBÖ-Behindertenberater:
* für Rechtsauskünfte stehen vier Anwälte zur Verfügung, unter ihnen der Leiter des ARBÖ-Rechtsreferates Mag. Gerald Kumnig und der ARBÖ-Verkehrsjurist Mag. Alexander Razka
* Ausgestellt ist ein AUDI mit Fahrhilfen
* Reini Sampl, Fahrsicherheits-Trainer im Rollstuhl, leitet Fahrsicherheits-Trainings
* kostenlose Hörtests der Firma NEUROTH
* vier Fahrzeugumbaufirmen, AIGNER, PRUCKNER, BAUMGARTNER-PARAVAN sowie die FAHRSCHULE "BARRIERE FREI" aus Leonding
* BIOVERSAL führt den "Firekiller" vor
* kostenlose Speisen und Getränke
In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben die Autofahrerinnen und Autofahrer für Sprit insgesamt 572 Millionen Euro zusätzlich an den Staat und an die Mineralölfirmen abliefern müssen, als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Das berichtet der ARBÖ auf Basis der jüngsten Verbrauchstatistik des Fachverbandes der Mineralölwirtschaft.
Von diesen zusätzlichen 572 Millionen landeten 371 Millionen bei den Mineralölfirmen und 201 Millionen beim Staat. "Knapp zwei Drittel der Mehrausgaben (65 %) landeten bei den Mineralölfirmen. Sie sind damit eindeutig die Hauptgewinner in diesem Spiel. Gut ein Drittel (35 %) der Mehrausgaben flossen dem Finanzminister zu", bekräftigt der ARBÖ. Der Staat konnte nicht nur durch die Mineralölsteuer-Erhöhung profitieren, die ihm in diesem Quartal Zusatzeinnahmen von 106 Millionen Euro bescherten, sondern indirekt auch über die Umsatzsteuer, die ihm Mehreinnahmen von 95 Millionen Euro brachten.
Zur Information: Bis März kostete Diesel heuer im Schnitt 1,296 Euro und war um 27,5 Cent teurer, als im selben Zeitraum des Vorjahres. Von dieser Teuerung entfielen 5 Cent auf die Mineralölsteuer, 4,58 auf die zusätzliche Umsatzsteuer und 17,92 auf den erhöhten Grundpreis. Bis März kostete Eurosuper heuer im Schnitt 1,329 Euro und war um 20,20 Cent teurer als im selben Zeitraum des Vorjahres. Von dieser Teuerung entfielen 4 Cent auf die Mineralölsteuer, 3,37 auf die zusätzliche Umsatzsteuer und 12,83 auf den erhöhten Grundpreis. Es wurden 1,7 Milliarden Diesel in den ersten drei Monaten verkauft und 520 Millionen Benzin.
Bisherige Preissenkungen noch zu gering
Übers Wochenende ist Diesel in Österreich im Schnitt um 1,3 Cent pro Liter auf 1,341 Euro gesunken, Eurosuper im Schnitt um 0,8 Cent auf 1,415 Euro pro Liter, berichtet der ARBÖ. "Das kann erst der Anfang sein. Aufgrund der jüngsten Spotmarktpreise in Rotterdam muss Diesel um mindestens weitere 2 Cent, Eurosuper um mindestens weitere 1,1 Cent herunter", rechnet der ARBÖ vor.
In dieser Rechnung hat der ARBÖ aber bereits berücksichtigt, dass die dem Preiseinbruch in Rotterdam vorangegangenen Spotmarktpreiserhöhungen nicht eins zu eins an die Konsumenten in Österreich weitergegeben worden sind. (Würde man sich ausschließlich nur an die jüngsten Preissenkungen in Rotterdam seit vergangenen Dienstag orientieren, wo Diesel in Rotterdam um über 10 Prozent und Eurosuper um 5,5 Prozent eingebrochen waren, müsste vor allem Diesel noch um weitere 4,7 Cent sinken).
Einmal mehr fordert der ARBÖ die Politik zum Handeln auf. So soll die geplante Spritpreisdatenbank so rasch als möglich umgesetzt werden, noch vor Beginn der Reisewelle im Sommer. Sie soll noch aktueller und noch breiter als bisher die Autofahrerinnen und Autofahrer über die günstigsten Zapfsäulen informieren. Aufgrund der täglich an die E-Control gemeldeten Spritpreismeldungen wäre es dann möglich, die Preisentwicklung flächendeckend in ganz Österreich und noch genauer als bisher zu verfolgen und sie mit der Preisentwicklung in Rotterdam zu vergleichen.
Nicht nur der Rohölpreis ist dramatisch eingebrochen, sondern auch die Spotmarktpreise für Diesel und Eurosuper in Rotterdam. "Wir erwarten daher einen kräftigen Preisrutsch bei den Spritpreisen in Österreich", kündigt der ARBÖ an. "Vor allem die Dieselpreise müssen nach dem Preiseinbruch in Rotterdam auch bei um durchschnittlich 6 Cent sinken".
Denn in Rotterdam sind die Preise für Diesel sind zwischen Dienstag und Freitag vergangener Woche gleich um 10 Prozent eingebrochen und befinden sich nun auf dem tiefsten Niveau seit Ende Jänner 2011. "Davon haben die Autofahrerinnen und Autofahrer in Österreich noch kaum etwas gespürt, denn der Dieselpreis ist bei uns im Schnitt seit Dienstag nur um 0,6 Cent auf 1,354 Cent gesunken".
Bei Eurosuper war der Abwärtstrend in Rotterdam nicht so markant wie bei Diesel. Immerhin sind die Preise auch für Eurosuper seit Dienstag um 5,5 % eingebrochen. In Österreich ist der Preis für Eurosuper seitdem zunächt um 0,4 Cent hinaufgegangen um dann um 0,3 Cent auf 1,422 Euro am Freitag zu sinken.
"Wer den breiten Mittelstand in Österreich entlasten will, muss auch für faire Spritpreise sorgen", vermeint man im ARBÖ. Mehr Preistransparenz für die Autofahrerinnen und _Autofahrer und eine bessere Marktübersicht erwartet sich der ARBÖ von der geplanten Spritpreisdatenbank, die der Wirtschaftsminister so rasch als möglich - noch vor der Reisewelle im Sommer - umsetzen wollte.
Bis zu drei Monate ARBÖ-Mitgliedschaft geschenkt - Keine Urlaubsreise ohne Versicherungsschutz
Wenn gegen Mitternacht das Auto seinen Dienst aufgibt - irgendwo kurz vor dem Ort, wo sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen - haben es ARBÖ-Mitglieder gut (aber nicht nur dann): Der ARBÖ hilft rund um die Uhr und bekommt in 94 von 100 Fällen das Fahrzeug wieder flott. Mit einer "echt SECHSy" Werbekampagne macht der ARBÖ nun auf eine Aktion aufmerk- sam, bei der bares Geld gespart werden kann: Wer jetzt ARBÖ-Mitglied wird, genießt alle Vorteile der Mitgliedschaft für acht Monate, zahlt dafür jedoch nur für sechs Monate (36 Euro).
"Jeder Panneneinsatz ist für ARBÖ-Mitglieder gratis. Technische Dienstleistungen wie Pickerl-Überprüfung, Fahrwerksvermessung oder Klimaanlagenwartung werden günstig angeboten", fasst Christine Edl, Leiterin des ARBÖ-Marketing die wichtigsten Klubvorteile zusammen. Abgesehen davon, dass mit der ARBÖ-Klubkarte bei hunderten ARBÖ-Partnern Rabatte und Vergünstigungen lukriert werden können.
Niemals "ohne" in der Urlaub
Besonders fatal kann ein Urlaub enden, wenn ein wichtiger Pass vergessen wird: Der ARBÖ Sicherheits-Pass. "Hier wird leider oft an der falschen Stelle gespart," so Edl vom ARBÖ. "Vielen ist nicht bewusst, dass ein Kranken-Rücktransport nach Österreich enorm kostspielig sein kann. Fünfstellige Summen sind hier keine Seltenheit. Hier stehen die Kosten für den ARBÖ-Sicherheits-Pass von 37,70 pro Kalenderjahr eigentlich in keiner Relation!" Ein Unfall ist schnell passiert, und akute schwere Erkrankungen halten sich leider auch nicht an Urlaubspläne. Die ärztliche Versorgung in manchen Urlaubsländer ist oft abenteuerlich und ein rasches Heimholen des Patienten manchmal sogar lebenswichtig. Doch auch wenn es nicht immer so dramatische Szenarien sind: Mit über 40 Leistungen - von der Hubschrauber- rettung über den Abschleppdienst bis zum Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten nach Diebstahl im Ausland- bietet der ARBÖ-Sicherheits-Pass Rundumschutz im In- und Ausland für die gesamte Familie.
Allein der März brachte mit 6,2 % höchsten Teuerungsschub seit September 2008
Autofahrer sind in Österreich durch eine doppelt so starke Teuerung belastet als die allgemeine Bevölkerung, stellt der ARBÖ auf Basis der neuesten Zahlen der Statistik Austria fest. "Die Situation ist erdrückend. Während die allgemeine Teuerung in den ersten drei Monaten 2,83 % ausmachte, sind die Autokosten gleich um 5,86 % nach oben geschnellt", kritisiert der ARBÖ die einseitige Belastung der Autofahrerinnen und Autofahrer.
Der ARBÖ fordert von der Politik einen Belastungsstopp, Maßnahmen gegen Sprit- und Ölpreis-Spekulanten und eine überfällige Reform der Pendlerpauschalen.
Im Detail: Allein im März sind die Autokosten um 6,2 % gestiegen und damit genau doppelt so viel als die allgemeine Teuerung mit 3,1 %. Das ist der größte Teuerungsschub der Auto- kosten seit zweieinhalb Jahren (September 2008). Rasant verteuert haben sich im März nicht nur die Treibstoffpreise (+25,7 % Diesel, +15,6 % Superbenzin), sondern insbesondere auch Lastenträger (+16,5 %), Ölservice (+8,7 %) und Autoersatzlampen (+6,6 %). Rückläufig entwickelten sich die Preise für Neu- und Gebrauchtwagen (-0,9 bzw. -1,9 %) Scheiben- frostschutz (-17,2 %), Autoapotheken (-6,3%) und Winterreifen (-1,3 %).
Überblick 2011
Monat Allg. Teuerung Autokosten
---------------------------------------------
Jänner 2,4 % 5,3 %
Februar 3,0 % 6,1 %
März 3,1 % 6,2 %
---------------------------------------------
Durchschnitt 2,83 % 5,86 %
Bocksprünge der Vergangenheit schaden allen, außer den schnellen "Absahnern"
Schluss mit den ständigen Bocksprüngen bei den Spritpreisen, fordert der ARBÖ. "Zu Recht sieht die Bevölkerung in den ständig höheren Spritpreisen das größte Ärgernis gleich nach der Politikverdrossenheit. Die Politik ist dringend gefordert, Maßnahmen gegen ausuferndes Spekulantentum zu ergreifen", fordert der ARBÖ.
Wie unberechenbar die Spritpreise in den letzten fünf Jahren ausgeschlagen haben, zeigt ein Blick auf die Preisentwicklung von Diesel und Benzin an der Rotterdamer Börse seit 2007, jeweils in den ersten vier Monaten des Jahres.
Zwischen 2007 und 2008 zogen in Rotterdam die Dieselpreise um 46 % an (von 36,6 auf 53,4 Cent pro Liter), um im Jahr 2009 um 47 % zu sinken (von 53,4 auf 28,4 Cent pro Liter). Im Jahr 2010 sind die Dieselpreise dann wieder um 44 % raketenartig hinaufgeschnellt (von 28,4 auf 41 Cent pro Liter), um 2011 neuerlich um 40 % zuzulegen (von 41 auf 57,3 Cent pro Liter). "So teuer wie jetzt war Diesel noch nie, nicht einmal im Rekordjahr 2008". Diese enormen Preissprünge sind nicht etwa auf eine Knappheit von Diesel zurückzuführen, sondern in erster Linie auf Spekulationen.
"Von diesem ewigen Auf und Ab haben in erster Linie alle profitiert, die Treibstoffe zu Spekulationszwecken gekauft und verkauft haben", so der ARBÖ. Alle anderen zahlen drauf. "Nicht nur Autofahrer bekommen die Teuerung zu spüren, sondern früher oder später alle Bevölkerungsgruppen und das Wirtschaftswachstum insgesamt", so der ARBÖ. Im Interesse von Bevölkerung und Wirtschaft ist dringender Handlungsbedarf gegeben: "Brüssel darf sich hier nicht einfach zurücklehnen, sondern muss das Spekulantentum endlich einbremsen."
ARBÖ startet mit neuer Homepage www.arboe.at neu durch - Auftritt des ARBÖ im Internet noch klarer, übersichtlicher und nutzerfreundlicher - Interaktive Karte spiel alle Stücke
Alles neu macht der Mai. Das rührige ARBÖ-Kommunikationsteam rund um Projektleiterin Michaela Schmalzl hat in engster Zusammenarbeit mit den Landesorganisationen eine neue Homepage erschaffen.
"Oberstes Ziel ist es, unsere Services auch online für unsere Mitglieder zu Verfügung zu stellen, in bester Qualität und optimaler Form", gab Geschäftsführer Leo Musil als Devise vor. Noch klarer, übersichtlicher und servicefreundlicher für die User. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, unter www.arboe.at .
Auf zum Spaziergang durch die neue digitale Welt: Von den aktuellsten News auf der Startseite gelangt man über das Menü zu Informationen über die Mitgliedschaft und den Vorteilen als ARBÖ-Mitglied. Unter dem Punkt "ARBÖ erleben" findet man Berichte unserer Tätigkeiten, Termine und auch alle Videos von ARBÖ TV. Weiters unsere zahlreichen Services und Infos rund um Mobilität. Ein einfacher Klick genügt und schon landet man auf den Seiten der neun Landesorganisationen, die regionale Infos über Aktionen, Services und Ortsklub-Aktivitäten bieten. In der neuen Online-Präsenz dürfen natürlich auch die Fahrsicherheits-Zentren des ARBÖ nicht fehlen, inklusive Informationen und Termine für Kurse und Trainings. Zwei Suchelemente helfen, rasch zu finden, was man will: eine Suchleiste und die Übersicht "ARBÖ von A-Z".
Interaktive Karte spielt alle Stücke
Herzstück der neuen Website ist die interaktive Landkarte mit integriertem Routenplaner. Hier kann man sich neben allen Dienststellen des ARBÖ (mit Adresse und Dienstzeiten), auch die nächstgelegenen ARBÖ-Partner anzeigen lassen. Völlig neue Dimensionen bringt diese Karte bei den Spritpreisen ins Spiel: Man kann sich die günstigsten Tankstellen in seiner Umgebung oder seinem Bundesland nicht nur mit der jeweilig gewünschten Spritsorte anzeigen lassen, sondern gleich an der Farbe erkennen, ob sie in der angezeigten Region überdurchschnittlich günstig (=grün) oder teuer (=rot) sind.
Beim Aufbruch zu neuen Internet-Ufern standen dem ARBÖ-Team als Weggefährten zur Seite: Ingo Ortner mit "the Lounge interactive" (Idee und Design), "World-Direct"(technische Umsetzung) und "weisswo" (interaktive Landkarte). Projektleiterin Michaela Schmalzl sorgte mit ihrer Master-Thesis über den Relaunch auch noch für die wissenschaftliche Begleitmusik.
Viel Spaß beim Navigieren, Überraschungen inbegriffen. Nicht jede Website passt sich der Stimmung der untergehenden Sonne an oder wechselt den Hintergrund mit den Jahres- zeiten.
Ab 1. Juni 2011 gibt es Verbesserungen für Radfahrer
"Gut, dass die neue Rad-Helmpflicht für Kinder noch rechtzeitig vor den Sommerferien kommt am 1. Juni 2011. Wichtig für die Verkehrssicherheit ist aber auch, dass die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer im Gesetz festgeschrieben und damit bekräftigt wurde. Wir freuen uns über die Erleichterungen für Radler und eine gewisse Lichtung des Schilderwaldes", begrüßt der ARBÖ das gestern vom Nationalrat beschlossene StVO-Paket.
Radhelm-Pflicht
"Es gibt eindeutig einen Trend zum Helmtragen beim Radeln. Die gesetzliche Helmpflicht für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr wird diese Entwicklung nun rasant beschleunigen", ist Mag. Gerald Kumnig, Leiter der ARBÖ-Rechtsabteilung überzeugt. Die wichtigsten Bedenken des ARBÖ gegen eine Helmpflicht wurden ausgeräumt. Das Gesetz schließt nun ausdrücklich eine Mitschuld von Aufsichtspersonen im Falle eines Unfalls aus. "Damit ist nun gewährleistet, dass Familien bei einem Unfall eines nicht-behelmten Kindes nicht auch noch finanzielle Nachteile in Kauf nehmen müssen und Versicherungen trotz Vernachlässigung der Aufsichtspflicht Schadenersatz bzw. Zahlungen leisten müssen", so Mag. Kumnig.
Aus den Erfahrungen der ARBÖ-Radinstruktoren steht fest, dass der pädagogische Lerneffekt gerade bei Kindern besonders wirksam ist und die einmal erlernten Verhaltensmuster auch später beibehalten werden. Der ARBÖ setzt darauf, dass das gesetzliche Helmtragen der Kinder dazu führt, dass auch mehr Erwachsene den Helm aufsetzen. Die Erziehung der Eltern durch die Kinder hat schon bei der Mist-Trennung funktioniert, erinnert der ARBÖ.
Mehr Sicherheit durch gegenseitige Rücksichtnahme
Die nun gesetzlich fixierte Verpflichtung zu gegenseitiger Rücksichtnahme aller Verkehrs- teilnehmer ist als programmatische Aufforderung zu verstehen, die angesichts der täglich erlebten Alltagspraxis umso notwendiger wurde. Mag. Kumnig: "Jeder einzelne darf sich nicht mehr auf sein Recht versteifen, sondern muss ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr walten lassen."
Zwtl.: Erleichterungen für Radler=
Vorgezogene Haltelinie für alle Zweiradfahrer: Motorräder, Mopeds und Radler. Damit dürfen die Zweiradfahrer vor den Autos losstarten, wenn die Ampeln auf Grün schalten. "Diese Regelung trägt zu mehr Verkehrssicherheit bei. Sie ist dazu geeignet, das Aggressions- potenzial zwischen Zwei- und Vierradfahrern zu entschärfen". Wichtig ist diese Regelung für LKW-Fahrer, die neben ihnen fahrende Radler oft einfach übersehen.
Beim Überqueren einer ungeregelten Kreuzung dürfen die Radler nun schneller sein als nur mit den bisher gestatteten zehn km/h. Nur bei der Annäherung an die Kreuzung dürfen sie mit höchstens zehn km/h unterwegs sein. "Sich als Radler vor der Kreuzung einzubremsen bringt mehr Sicherheit für alle. Sowohl Fußgänger, Autofahrer als auch Radler haben damit mehr Zeit, sich auf das Überqueren einzustellen", ist Kumnig überzeugt.
Lichtung des Schilderwaldes
Halte- und Parkverbote können künftig durch gelbe Linien am Boden angezeigt werden, so wie das in vielen Staaten schon möglich ist. Dafür kann man sich entsprechende Verkehrs-schilder ersparen. Diese Halte- und Parkverbote gelten nicht, wenn die Bodenmarkierungen durch Schnee oder Gatsch nicht mehr sichtbar sind.
Neues Verkehrszeichen "Radfahrüberfahrt", für jene Fälle, wo sich ein Schutzweg direkt neben einer Radfahrerüberfahrt befindet. Damit lichtet sich der Schilderwald, jetzt kann endlich nur mehr ein einziges Verkehrszeichen aufgestellt werden, statt wie bisher zwei Verkehrszeichen
ARBÖ-Forderung erfüllt, aber umfassender Zugang zu Spritpreis-Daten muss gewährleistet sein
Mit der Spritpreis-Datenbank-Novelle erfüllt der Wirtschaftsminister eine Forderung des ARBÖ, allerdings gibt es noch Verbesserungsbedarf. "Diese Verordnung ist erst die halbe Miete. Wesentlich ist, dass die günstigsten Spritpreise rasch und über möglichst viele Kanäle den Autofahrern auch kommuniziert werden, sonst hat die Meldepflicht für die Tankstellen keinen Sinn", so der ARBÖ.
Der ARBÖ fordert daher für sich einen gesetzlich verankerten Zugang zur Spritpreis-Datenbank, sodass der ARBÖ über seine jahrelang bewährten Informationsschienen (Internet, ORF- TELETEXT, SMS-Service, usw.) auch in Zukunft so viele Autofahrer wie möglich informieren kann.
Wenn Autofahrerinnen und Autofahrer nicht so rasch und so bequem wie möglich die Preise erfahren, können sie auch nicht den Wettbewerb ankurbeln, indem sie zur günstigsten Zapf- säule finden. Der ARBÖ fordert zudem, dass die neue Spritpreisdatenbank, so rasch wie möglich - auf jeden Fall noch vor Beginn der großen Sommerreisewelle - umgesetzt wird. Ausdrücklich begrüßt der ARBÖ den pragmatischen Zugang der Novelle, wonach die Tankstellen nur dann ihre Preise melden müssen, sobald sie diese verändern.
Die traditionellen Maiaufmärsche der SPÖ und KPÖ führen am 1.Mai zu Sperren und Verkehrsbehinderungen unter anderem Graz, Linz, Wien und Wiener Neustadt. Der größte Maiaufmarsch findet nach Informationen des ARBÖ auch heuer wieder in der Bundeshauptstadt Wien statt.
Durch die Veranstaltung kommt es vor allem rund um den Ring, der vonca. 8 Uhr bis 13 Uhr zwischen Urania und Rathausplatz gesperrt sein wird, zu erheblichen Verzögerungen. Auch auf den umliegenden Straßen,sowie zwischenzeitlich auf den Marschrouten der einzelnen
Bezirksorganisationen zum Rathausplatz,ist mit Verkehrsanhaltungen
und dadurch bedingt mit Wartezeiten und Verzögerungen zu rechnen.
Autofahrer sollten den Bereich um den Ring wenn möglich meiden und
auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen, so der ARBÖ- Informationsdienst. Die Öffis verkehren mit Ausnahme der Ring- Linien 1,2, 71 und D, die in der Zeit von ca. 7 bis 13 Uhr ebenso wie die Vienna Ring Tram nicht fahren, nach dem Sonntagsfahrplan. Beim anschließenden Praterfest ab 13 Uhr werden tausende Besucher erwartet, auch hier kann es durch das stärkere Verkehrsaufkommen zu Behinderungen kommen. Der ARBÖ rät auch hier auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
Auch in den anderen Städten wird es teilweise zu Sperren und Verkehrs -anhaltungen in den Innenstädten kommen. "Insgesamt gilt, wer in Graz, Linz, Wien und Wiener Neustadt in die Innenstadt will, sollte am Sonntag soweit als möglich auf die Öffis umsteigen", rät ARBÖ- Verkehrsexperte Thomas Leitsberger abschließend.
Am kommenden Wochenende kommen die Freunde der Volksmusik ebenso auf Ihre Kosten wie Surf- und Kite-Surf-Begeisterte. Am Freitag, 29.April, machen die Kastelruther Spatzen auf ihrer "Immer noch ... wie am ersten Tag"-Tour halt in der Wiener Stadthalle. Bis zum 4.Mai findet in Podersdorf am Neusiedlersee der PWA Windsurf Freestyle Worldcup statt.
Die Kastelruther Spatzen, eine der großen Star-Gruppen der volkstümlichen Musik,werden die Halle D der Wiener Stadthalle sicherlich füllen. Aufgrund des zu erwartenden hohen Besucher- interesses ist mit Staus und Verkehrsbehinderungen rund um die Wiener Stadthalle zu rechnen,besonders auf der Hütteldorfer Straße und dem Neubaugürtel,so der ARBÖ- Informationsdienst. Der ARBÖ empfiehlt auf die öffentlichen Verkehrsmitteln umzusteigen, die U6(Station Burggasse-Stadthalle), sowie die Linien 6, 9, 18, 49(Station Urban-Loritz-Platz) halten in unmittelbarer Nähe zur Stadthalle. Wer dennoch mit dem Auto anreist, sollte auf die
Parkgaragen bei der Stadthalle und derLugner-City ausweichen. Zu beachten ist für Autofahrer auch die Kurzparkzone von 18 bis 23 Uhr,welche die Parkdauer auf maximal 2 Stunden einschränkt.
Zwtl.: Weltbeste Surfer und Kiter in Podersdorf
Unterhaltung eines ganz anderen Genres bietet der "PWA Windsurf Freestyle Worldcup" in Podersdorf (Burgenland). Die weltbesten Surfer und Kite- Surfer beehren bei diesem Bewerb den Neusiedler- see. Nebenden Surfern werden auch die Rahmenevents zahlreiche Besucheranziehen,was auf den Zufahrtsstraßen zu stärkerem Verkehrs aufkommen führen wird. Mit Staus und langen Verzögerungen ist daher vor allem auf der Ostautobahn (A4) im Bereich der Abfahrt Gols/ Weiden sowie auf den Zufahrtsstraßen nach Podersdorf zu rechnen,warnen die Verkehrsexperten des ARBÖ-Informations- dienstes aus Erfahrung.
"Osternest on Tour" macht kommendes Wochenende Station in Innsbruck - Elektrofahrrad zu gewinnen
Quer durch Tirol tourte die gesamte Woche das rollende ARBÖ-Osternest. Kommendes Wochenende macht der umgebaute und österlich gestylte Anhänger mit rotem Osterei Station in Innsbruck. Nicht umsonst, denn jeder kann beim großen Ostergewinnspiel mitmachen und gewinnen. Besonderer Anreiz: Jedes Los gewinnt, denn zieht man eine Niete erhält man ein Osterei. Bei einem zusätzlichen Gewinnspiel erwartet den Gewinner ein Elektrofahrrad. Die Frage zum Gewinnspiel: "Wie viele ARBÖ-Prüfzentren gibt es in Tirol?" Ein kleiner Tipp: Auf www.arboe.at kann man rasch fündig werden!
"Vergessen sollte man nicht, dass man während der Osterfeiertage vorsichtig mit dem Fahrzeug unterwegs sein sollte", ist Helmuth Werth, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Tirol überzeugt. "Eines der unfallreichsten Wochenenden in diesem Jahr wollen wir mit dieser Aktion begleiten und daran erinnern den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Das Feedback auf diese Aktion, sowie die positiven Reaktionen in den vergangenen Tagen freuen uns sehr", so Werth. Wer also mit dem ARBÖ am Samstag auf "Ostereisuche" gehen will, hat von 10 bis 12 Uhr beim INTERSPAR in Schwaz und von 14 bis 16 Uhr beim Inntalcenter in Telfs Gelegenheit dazu.
Unfälle, Sperren und Staus inklusive
Die Autofahrer mussten gestern sehr viel Geduld aufweisen. Die Fahrt ins Osterwochenende gestaltete sich schwierig. Der Grund: Mehrere Unfälle und eine Baustelle. Auf der West- autobahn (A1) kam es zw. Ybbs und Pöchlarn zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein LKW krachte mit einem PKW zusammen.
Dadurch wurde die Westautobahn (A1)in Fahrtrichtung St. Pölten in diesem Bereich gesperrt. Der Stau baute sich rasch auf. Nach ersten Angaben reichte dieser 20 Kilometer weit zurück.
Die Autofahrer wurden schon aus diesem Grund auf die Wiener Bundesstraße (B1) bei Amstetten Ost abgeleitet. Eine Baustelle zwischen Regau und Steyrermühl auf der Westautobahn (A1) sorgte bei den Reisenden ebenso für Kopfschmerzen. Hier gab es fünf Kilometer Stau.
Auf der Ostautobahn (A4) ereigneten sich in Fahrtrichtung Budapest, gleich zwei Unfälle. Diese waren zwischen Fischamend und Raststation Göttlesbrunn und zwischen Fischamend und Bruck West.
Ein ähnliches Bild zeigte sich auf der Inntalautobahn (A12) in Richtung Kufstein. Ein Fahr- zeugbrand zwischen Wiesing und Kramsach führte zu einer Sperre der Autobahn. Acht Kilometer Stau waren die Folge.
Ferienbeginn in drei deutschen Bundesländern, Ferienende in Österreich sorgen für erhebliche Verzögerungen
Der Osterhase legt den Autofahrern am kommenden Wochenende einige "Stau-Eier" ins Nest, sind die Verkehrsexperten des ARBÖ überzeugt. Grund hierfür ist einerseits der Ferienbeginn in den drei deutschen Bundesländern Baden-Württemberg, Brandenburg und Hamburg und andererseits das Ferienende in allen neun österreichischen Bundesländern.
Mit einer ersten Reisewelle müssen Autofahrer bereits Gründonnerstagabend und am Karfreitag rechnen. In allen 16 deutschen Bundesländern gilt der Karfreitag als Feiertag. Auch zahlreiche Österreicherinnen und Österreicher werden sich den Tag als Fenstertag freinehmen. Staus sind daher auf so gut wie allen Transitrouten in Österreich vorprogrammiert.
Im Osten wird sich der Großraum Wien als "Hotspot" herausstellen. Neben "üblichen Verdächtigen", wie der Südosttangente (A23), der Altmannsdorfer Straße und der Triester Straße werden sich zwei Baustellen als Nadelöhre erweisen. Im 15. Bezirk ist aufgrund der endgültigen Sanierung eines Wasserschadens die Winckelmannstraße stadtauswärts komplett gesperrt. Auf der Grünbergstraße steht ebenso, wie auf der Linken Wienzeile nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Bauarbeiten werden noch bis mindestens Karfreitag dauern. Die Baustelle am Matzleinsdorfer Platz erweist sich bereits seit ihrer Einrichtung am Montag als tagtägliches Stauhindernis. Hier ist ein Rechtsabbiegen von der Triester Straße sowie ein Linksabbiegen von der Reinprechtsdorfer Straße auf den Margaretengürtel, jeweils Richtung Südosttangente (A23), nicht möglich. Diese Baustelle soll noch bis in die Mittagsstunden am Samstag dauern. Auch auf den Stadtausfahrten in Graz und Linz wird in den Nachmittags- und Abendstunden des Donnerstags und Freitags viel Geduld gefragt sein.
In Westösterreich erwarten die Experten des ARBÖ die längsten Staus auf der Tauernauto- bahn (A10), zwischen Salzburg und Bischofshofen sowie vor dem Tauerntunnel in Salzburg, auf der Inntalautobahn (A12), vor den Ausfahrten zu den Skitälern, der Brennerautobahn (A13) vor der Mautstelle Brenner in Tirol und der Rheintalautobahn (A14) vor dem Amberg- bei Feldkirch und dem Pfändertunnel bei Bregenz in Vorarlberg kilometerlange Staus. Hier sollten Autofahrer auch am Samstag Verzögerungen mit einplanen.
Die Rückreisewelle am Ostermontag wird vor allem auf den Transitrouten in Ostösterreich für harte Geduldsproben sorgen. Als die Staustrecke schlechthin wird sich nach Einschätzungen des ARBÖ die Südautobahn (A2) erweisen. Neben der Stadteinfahrt von Wien werden vor allem die Baustellenbereiche zwischen Pinkafeld und Schäffern, zwischen dem Knoten Seebenstein und Wiener Neustadt, sowie zwischen Baden und Kottingbrunn für lange Gesichter bei den Autofahrerinnen und Autofahrern sorgen. Ebenfalls weit vorne in den Staumeldungen: Die Westautobahn (A1) zwischen Sankt Pölten und Wien, die Ostautobahn (A4) zwischen Fischamend und Wien, die A9 (Pyhrnautobahn) im Großraum Graz, die Westautobahn (A1) bzw. die Mühlkreisautobahn (A7) rund um Linz.
Ab Donnerstag geht jeder mit einem Osterei nach Hause - Vorsicht während der Osterfeiertage - Finger weg von Alkohol vor einer Autofahrt
Auch der ARBÖ Oberösterreich ist bereits im Osterfieber. "Jeder Kunde, jedem Kunden wird ab Gründonnerstag ein Osterei überreicht", so Thomas Harruk, Landesgeschäfts- führer des ARBÖ Oberösterreich. "Wir wollen mit diesem kleinen Geschenk aber nicht nur Freude machen, sondern auch alle Autofahrerinnen und Autofahrer daran erinnern während der Osterfeiertage besonders vorsichtig zu fahren!"
Zu Ostern ist besonders viel los auf Österreichs Straßen. Der viele Ausflugsverkehr, gemischt mit Kurzurlaubern und das prognostizierte schöne Wetter mit warmen Temperaturen werden dazu beitragen, dass sich besonders viele Leute hinters Steuer setzen. "Daher ist es besonders wichtig den Fuß vom Gas zu nehmen und sich nicht zu einem Osterschnaps verführen zu lassen, sobald man vor hat mit dem Auto zu fahren", ist Harruk überzeugt. Denn Geschwindigkeitsübertretungen und Alkohol am Steuer sind immer noch die häufigsten Unfallursachen, mahnt der ARBÖ.
Freundlicher Polizist
Als zweiter Läufer seiner Familienstaffel hatte ARBÖ-Mitarbeiter Herbert Kvasnicka die Distanz zwischen Schönbrunn und Rathaus bravourös gemeistert. Bevor er sich auf dem Weg in ins Praterstadion machte, um dort bei der Übergabe an den Schlussläufer zu assistieren, setzte er sich in den Rasen am Schottenring. Dabei legte er seine Sichtbrille gleich neben sich auf die Jacke. Beim Aufstehen ist es dann in der Eile passiert: Er vergaß sein Glas.
Erst in der U-Bahn merkte er sein Malheur. Sofort kehrte er um, suchte den Rastplatz auf. Aber vergeblich. Weit und breit keine Brille. Hilfe suchend fragte er den postierten Polizisten, ob jemand eine Brille abgegeben hätte. Volltreffer! Tatsächlich hat ihm ein ehrlicher Finder das nützliche Utensil ausgehändigt. Das hatte der Polizist jedoch gerade an einen Vertreter des Organisationsteams des Vienna City Marathons abgegeben, das alles, was die Marathonis und MaraDonnas so verlieren, am Heldenplatz hortet. Der nette Polizist sprintete dem Organisationsteam-Mann nach und holte die Brille für Herbert zurück. Und so schaffte der Familienvater es noch zeitgerecht, seinen Schlussläufer im Prater zu unterstützen. Jetzt hätten alle nur noch gerne gewusst, wie der flotte Polizist zu finden ist, um sich bei ihm zu bedanken.
ARBÖ-Frauen-Staffel fährt einzigartiges Ergebnis ein - Tolles Ergebnis für ARBÖ-Läufer beim heutigen Vienna City Marathon
Marketinggerecht, aber ohne Witz holt die ARBÖ-Frauen-Staffel den 123. Rang. Zugegeben: Zahlreiche Männerstaffeln waren besser, aber dennoch sind die Ladys mit diesem Ergebnis nicht unzufrieden, schließlich machten sie damit dem ARBÖ und seinem Pannennotruf 1-2-3 alle Ehre.
Insgesamt haben die ARBÖ-Läufer toll abgeschnitten. Sowohl ARBÖ-Geschäftsführer Leo Musil als auch Controlling-Chef Dkfm. (FH) Torben Mandl blieben unter vier Stunden. Bester Mann des Autofahrerklubs war Leo Musil, der mit 3 Stunden 47 Minuten ins Ziel lief. Dicht gefolgt von Torben Mandl, der in 3 Stunden 50 Minuten das Ziel erreichte. Auch die Herren-Staffeln konnten sich sehen lassen, so lief die Gruppe um ARBÖ-Präsident KR Dr. Heinz Hofer und ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher in tollen 3 Stunden und 41 Minuten ins Ziel. Noch schneller waren sogar die Männer vom ARBÖ-Tirol, rund um Landesgeschäftsführer Helmuth Werth, die nach 3 Stunden und 37 Minuten am Wiener Heldenplatz eintrafen
Ultimative Spartipps - nicht nur für die Fahrt zum Osterhasen
Zwischen 12 und 14 Uhr ist Tanken am teuersten, warnt der ARBÖ aufgrund einer Stichproben- erhebung. Am günstigsten steigt aus, wer vormittags zwischen 10 und kurz vor 12 Uhr tankt.
Acht von zehn Tankstellen erhöhen um 12 Uhr automatisch ihre Preise für Benzin und Diesel, nur zwei lassen sie unverändert. Diese mittäglichen Preissprünge variieren sehr stark und reichen von 4,2 bis 9 Cent! Zwei Stunden danach, ab 14 Uhr, bröckeln die Preise ein wenig ab, um 0,8 bis 2,7 Cent. Der nächste kleine Sprung nach unten kommt gegen 16 bzw. 17 Uhr. Als nächstes rutschen dann die Preise über Nacht nach unten - um 0,5 bis 5,6 Cent. Während des Vormittags tut sich nicht viel: Nur gegen 10 Uhr gibt es mitunter eine leichtes Nachgeben um einen Cent, berichtet der ARBÖ.
Die Suche nach der günstigsten Zapfsäule ist angesichts der horrenden Spritpreise ein Gebot der Stunde, die der ARBÖ ganz praktisch unterstützt: * ARBÖ-Spritpreisbörse im Internet unter www.arboe.at * im ORF-Teletext (Seiten 435-443) * via SMS-Service (0828 22 500 - Tarif lt. Mobilfunkvertrag, genaue Anleitung unter http://www.arboe.at/sms.html ) * die iPhone-Applikation "iSprit" * ARBÖ-Mitglieder bekommen mit der ARBÖ-MasterCard bei jeder Avanti-Tankstelle Sprit um drei Cent billiger.
Als weitere Gegenstrategie rät der ARBÖ zu möglichst spritsparendem Fahren. Auch hier die ganz praktischen Tipps:
* Luftdruck checken. Sobald das Auto voll beladen ist, braucht es einen höheren Reifendruck. * Keine überflüssigen Kilos im Auto herumschleppen: Dachträger nach Gebrauch sofort abmontieren, schweres Gepäck baldmöglichst wieder ausladen. * Elektronische Extras nur gezielt verwenden: Klimaanlagen erhöhen den Verbrauch, ebenso Sitz- oder Heckscheibenheizungen. * Nach dem Start gleich losfahren, den Motor nicht unnötig laufen lassen. Schon ab 50 Sekunden Stehzeit steigt der Verbrauch. * So früh wie möglich in den nächsten Gang schalten. Ein durchschnittliches Auto benötigt bei Tempo 60 im 2. Gang 10 Liter, im 3. Gang 6,6 Liter und im 4. Gang 4,8 Liter. * Vorausschauend und möglichst gleichmäßig fahren, Stop-and-go vermeiden. * Bei roter Ampel auf Kreuzung zurollen und dabei den ersten Gang einlegen. So verbraucht man keinen Sprit. * Beim Bergabwärts-Fahren ersten Gang einlegen, so verbrauchen moderne Autos keinen Sprit. * Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten. Wer schnell fährt, verbraucht auch mehr Treibstoff. * Beim Stehen den Motor abschalten, vor allem im Stau oder beim Warten z.B. vor Eisenbahnkreuzungen.
Lange Wartezeiten auf den Hauptverkehrsrouten auf der Tagesordnung
An diesem Wochenende starten alle Schülerinnen und Schüler aus Österreich sowie ihre deutschen Nachbarn aus insgesamt 13 Bundesländern unter anderem den "Big Three" Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen in die wohlverdienten Osterferien. Da viele in Richtung "gführiger Schnee" oder in Richtung "sonnigen Süden" unterwegs sein werden, erwarten die Verkehrsexperten des ARBÖ auf den Hauptverkehrsrouten Staus und stundelange Verzögerungen nicht nur am kommenden Wochenende sondern auch am Karwochenende.
Die erste Reisewelle wird voraussichtlich am Freitag, den 15. April, unmittelbar nach Unterichtsende beziehungsweise am frühen Nachmittag starten. Besonders betroffen werden die Transitrouten in Ostösterreich und hier vor allem im Großraum Wien sein. Die ARBÖ Verkehrsexperten erwarten sich vor allem auf den Stadtausfahrten sowie auf der Westauto- bahn (A1) und Südautobahn (A2) Verzögerungen und Wartezeiten. Ein großer Staupunkt wird auch die Südosttangente (A23) in Richtung Süden, auf der Altmannsdorfer Straße, stadtauswärts sowie der Altmannsdorfer Ast sein.
Die zweite und vermutlich stärkste Welle des Reiseverkehrs rund um die Osterferien wird ab Samstagvormittag über die Hauptverkehrsstraßen im Westen und benachbarten Ausland "rollen". Die ARBÖ-Verkehrsexperten haben die wahrscheinlichsten Staupunkte zusammengefasst:
* Brennerautobahn (A13), FR. Brenner, vor der Mautstelle Schönberg
* Inntalautobahn (A12), FR. Arlberg, zwischen der ehemaligen Grenze Kufstein/ Kiefersfelden und der Ausfahrt Wiesing
* Inntalautobahn (A12) beide FR., vor den Ausfahrten Imst/Pitztal und Ötztal
* Rheintalautobahn (A14), FR. Arlberg, vor den Tunnelportalen Pfändertunnel (Bregenz) und Ambergtunnel (Feldkirch)
* Rheintalautobahn,(A14), FR. Arlberg, zwischen der Ausfahrt Bludenz/Montafon und Knoten Bludenz
* Tauernautobahn (A10), FR. Villach, zwischen Salzburg und Bischofshofen sowie vor dem Tauerntunnel mit Blockabfertigung
* Arlbergschnellstraße (S16). beide FR, vor den Tunnelportalen
zwischen Bludenz und Landeck
* Fernpass Bundesstraße (B179), FR. Süden, vor dem Grenztunnel
Vils/Füssen und dem Lermoosertunnel
* Loferer Bundesstraße (B320), beide FR., zwischen dem Unkenpass und St. Johann/Tirol
* Zillertal Bundesstraße (B179), beide FR., im gesamten Verlauf
Viel Geduld werden die Autofahrer auch im benachbarten Ausland auf der Verbindung Kufstein-Rosenheim (A93) und München-Salzburg (A8) haben müssen. Auch vor der Mautstelle Sterzing/Vipiteno auf der Brennerautobahn (A22) in Südtirol sollten Reisende einiges mehr an Zeit einplanen.
"Wer die Möglichkeit hat, sollte einen Tag früher oder später in den Urlaub aufbrechen, so erspart man sich so manchen Stau. Mit im Gepäck sollten immer genügend Getränke und Spiele für die Kleinen sein" rät ARBÖ-Verkehrsexpertin Sandra Ivancok.
ARBÖ-Sommerreifentest als Hilfe für Unentschlossene
Wer jetzt noch mit Winterreifen unterwegs ist und nicht unbedingt ins Hochgebirge reist, sollte diese rasch umstecken, rät der ARBÖ. Denn ab Temperaturen von sieben Grad und darüber hat man mit Sommerreifen eindeutig den besseren "Grip". Es ist also höchste Zeit auf Sommerpneus umzusatteln, so der ARBÖ.
Kommenden Freitag, 15.April, endet die gesetzliche Winterausrüstungspflicht. Dass das Wetter sich an keine Gesetze hält, hat sich in den vergangenen Wochen wiedermal bestätigt, denn die höheren Plusgrade, für eine sichere Fahrt mit Sommerreifen herrschen schon seit Tagen in Österreich. Da der Verschleiß der Reifen höher ist und man außerdem mit Winterreifen einen längeren Bremsweg hat, empfehlen die Experten des ARBÖ so rasch wie möglich auf Sommerreifen umzusatteln.
Zwtl.: ARBÖ-Sommerreifentest für Unentschlossene
Wer noch keine Sommerreifen besitzt und grübelt, welche die besten sind, hat mit dem ARBÖ-Sommerreifentest eine ideale Entscheidungshilfe. Insgesamt wurden sieben handel- sübliche Reifen der Dimension 205/55 R 16 91 V unter realen Fahrbedingungen auf ihre Tauglichkeit insbesondere im Hinblick auf Rollwiderstand, Lärmemissionen und Brems- verhalten geprüft. Hier die Ergebnisse des Sommerreifentests, den der ARBÖ zusammen mit dem ACE Auto Club Europa und der deutschen Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) durchgeführt hat:
Testsieger mit der Note "sehr empfehlenswert" wurde unter Berücksichtigung sämtlicher Bewertungskriterien (maximal mögliche Punktzahl 160, erzielter Bestwert 141 Punkte) der Sommerreifen von Continental (Conti PremiumContact 2). Mit ausschlaggebend dafür war die höhere Gewichtung, die die Tester den Sicherheitseigenschaften zugewiesen haben.
Auch der Pirelli (Cinturato P7) bekam ein "sehr empfehlenswert" und belegte als "sicherer Allrounder" Platz zwei. Der Nokian V landete im Testranking mit "empfehlenswert" auf einem guten 3. Platz. Als "empfehlenswert" eingestuft wurde auch der Reifen von Dunlop (SP Sport Fastresponse); dieses Fabrikat meisterte den Spagat zwischen Ökologie und Sicherheit gekonnt und belegte damit im Ranking Platz 4. Nur wegen seiner relativ guten Sicherheits-eigenschaften erreichte der Reifen von Bridgestone (Turanza ER 300 Ecopia) noch ein "empfehlenswert" und mit 124 Punkten Rang 5.
Die Preise für jeweils vier der getesteten Reifen reichen im Handel von 293 Euro (Goodyear) bis 359 Euro (Michelin). Der ARBÖ rät Verbrauchern, sich nicht ohne Weiteres auf werbliche Deklarationen wie "grüne Reifen" oder "rollwiderstandsoptimiert" zu verlassen. Der Test hat gezeigt, dass derartige Bezeichnungen nicht immer die damit verbundenen Erwartungen erfüllen können. Die Testergebnisse im Detail sind abrufbar via http://www.arboe.at/sommerreifen.html .
ARBÖ informiert umfassend über Sperren, Umleitungen und Ausweichrouten
Am kommenden Sonntag, den 17. April findet der 28. Vienna City Marathon statt. Teilnehmer aus aller Welt stellen sich der 42,195 km langen Strecke quer durch die Bundeshauptstadt.
Entlang der Strecke kommt es in Wien zu zahlreichen temporären Sperren. Auch die Öffentlichen Verkehrsmittel sind davon nicht ausgenommen. Das bedeutet zahlreiche Betriebseinstellungen und/oder Kurzführungen der Autobuslinien bzw. Straßenbahnlinien. Die bei Touristen sehr beliebte Vienna Ring Tram wird den gesamten Sonntag nicht fahren. Auch für Radfahrer ist der gesamte Parcours für die Dauer der Veranstaltung tabu. Lediglich die U-Bahnlinien sind nicht davon betroffen.
Autofahrer werden vor allem zwischen den Vormittagsstunden und den späteren Nachmittags -stunden auf zum Teil harte Geduldsproben gestellt, wenn sie in der Stadt unterwegs sein wollen. Mehrere Brücken und etwa 34 Straßen werden unpassierbar sein. Einige der Sperren werden schon um 6:30 Uhr verhängt. Andere Sperren beginnen zum Beispiel ab 8.00 oder 10.00 Uhr. Ein Großteil des Rings sowie die Abfahrten Zentrum auf der Ostautobahn (A4) und Südosttangente (A23) werden bis 16.00 Uhr unpassierbar sein. Auch die Donauufer- autobahn (A22) ist von zeitweiligen Sperren betroffen. Hier sind die Abfahrten Kagran und Reichsbrücke von 6.30 bis 9.30 Uhr gesperrt. Ebenfalls nicht befahrbar werden ab 9 Uhr unter anderem die Linke Wienzeile und der Innere und Äußere Gürtel sein. Diese Sperren werden ebenso wie die Sperre der Äußeren und Inneren Mariahilfer Straße erst in den Mittagsstunden aufgehoben werden.
Die ARBÖ-Verkehrsexperten raten das Auto am Marathon-Sonntag möglichst stehen zu lassen. Wer dennoch durch die Stadt muss, sollte sich vorab über die Sperren und Umleitungen informieren. Der ARBÖ hat ein eigenes Verkehrsservice rund um das Laufevent des Jahres eingerichtet. Die Experten des ARBÖ-Informationdienstes stehen telefonisch rund um die Uhr bis Sonntag unter der eigens eingerichteten ARBÖ-Marathon-Hotline 0900-123-456 für Informationen über die aktuellen Sperren und Ausweichrouten zur Verfügung. Die Straßensperren und aktuelle Verkehrslage können auch im ORF-Teletext auf den Seiten 431und 433 abgerufen werden. Auf der ARBÖ Homepage unter www.arboe.at sind alle Informationen online abrufbar.
Auch in diesem Jahr geht der Pink Ribbon Lauf in Wien über die Bühne. Dieser ist wie in den letzten Jahren auch die "Vorspeise" für Lauf-Fans zum Vienna City Marathon. Die ARBÖ- Verkehrsexperten haben die Strecke im Überblick.
Sie führt vom Heldenplatz über den Burgring und die Babenberger Straße zur Landes- gerichtsstraße. Von dort geht es über die Stadiongasse und den Rathausplatz wieder zurück zum Burgring. Der Heldenplatz ist für alle Teilnehmer neben dem Wohltätigkeitsaspekt das konkrete Ziel.
Der Start erfolgt um 14:00 Uhr. Das Ende der Veranstaltung ist eine halbe Stunde später um 14:30 geplant. Im Zuge des Pink-Ribbon-Laufes wird die Ringstraße, ab der Operngasse sowie die 2-er-Linie in Richtung 9. Bezirk ab dem Getreidemarkt für die gesamte Dauer der Laufveranstaltung gesperrt werden, informiert Sandra Ivancok vom ARBÖ-Informations-dienst. In dieser Zeit wurde für die Autofahrer eine Ausweichmöglichkeit über die Opern- gasse, die Linke Wienzeile und über die Mariahilfer Straße eingerichtet. Auch die Öffentlichen Verkehrsmittel wie die Ringlinien 1,2, und D sowie die Autobuslinie 2A fahren während des Pink Ribbon Laufes nicht.
"Wer also dieses Event nicht verpassen möchte, sollte an diesem Tag das Fahrzeug stehen lassen, und stattdessen auf die U-Bahnlinien U1, U2 und U3 umsteigen", rät ARBÖ- Verkehrsexpertin Sandra Ivancok.
Am teuersten ist Tanken zwischen 12 und 14 Uhr
Mit einem Sprung von jeweils 0,3 Cent pro Liter von gestern auf heute, katapultierten sich die Spritpreise in Österreich auf einen neuen Jahresrekord, meldet der ARBÖ. Diesel kostet im Schnitt 1,361 Euro, Eurosuper knapp 1,40 Euro. So teuer war Eurosuper noch nie.
Der wichtigste Tipp an alle Autofahrer: Niemals zwischen 12 und 14 Uhr tanken, denn da sind die Spritpreise am höchsten. Der günstigste Zeitpunkt fürs Tanken: Zwischen 10 und 12 Uhr vormittags haben ARBÖ-Stichproben ergeben.
ARBÖ-Pannenhelfer befreit Ruby und ihre zwei Hundegefährten aus dem Auto
Schnell ist's oft passiert: Der "WauWau" wartet im Auto. Der Schlüssel steckt schon im Zündschloss, die Türen sind zu und in der Vorfreude auf den Ausflug aktiviert der Hund mit seiner Pfote die Zentralverriegelung. Dann ist guter Rat teuer. Außer man ist ARBÖ-Mitglied.
Andrea U., Salzburg, holte im Stubachtal ihre Freundin ab zu einem Spaziergang. Mit dabei ihre drei süßen Labrador-Hunde: "Kenny, Ruby und Lumpy waren schon ins Auto gehüpft, der Schlüssel steckte im Zündschloß und ich hatte sicherheitshalber die Türen geschlossen. Lumpy, der quicklebendige des Trios, aktivierte jedoch blöderweise mit seiner Pfote die Zentralverrieglung", beschreibt Frau U. die Schrecksekunde. In der Aufregung war der Ersatzschlüssel nicht auffindbar. Doch ein Griff zum Telefon, ARBÖ-Pannen-Notruf 1-2-3 gewählt und Hubert Duerlinger, Pannenfahrer des ARBÖ-Prüfzentrums Zell am See, war wenige Minuten später vor Ort: "Ein Auto mit drei aufgeregt bellenden Hunden vorzufinden, ist ein Bild, das man nicht alle Tage hat. Und dann hielt Lumpy das Werkzeug, welches ich zum Öffnen das Fahrzeuges brauchte, noch für ein Spielzeug." Frau U. gelangt es jedoch ihre drei Lieblinge abzulenken und einen Moment später schaffte es Duerlinger, die Autotüre zu öffnen. Kenny, Ruby und Lumpy hüpften quietschvergnügt aus dem Auto und Frau U. fiel ein großer Stein vom Herzen: "Danke dem ARBÖ für diese Rettungsaktion."
Mit 1,378 Euro so teuer, wie nie zuvor
Heute Mittag stellte Eurosuper 95 mit 1,378 Euro pro Liter im Schnitt einen neuen Allzeitrekord auf, meldet der ARBÖ. Noch nie war Eurosuper 95 so teuer. Vor einem Jahr kostete Eurosuper 95 an der Zapfsäule noch 1,198 Euro. Innerhalb eines Jahres hat sich die Treibstoffsorte daher um 18 Cent pro Liter verteuert. Bei Diesel, der mit 1,354 Euro pro Liter im Schnitt derzeit nicht gerade günstig ist, fehlen aber noch 9,5 Cent auf den Allzeitrekord vom Juli 2008 (1,449 Euro). Dennoch hat sich Diesel innerhalb eines Jahres von 1,095 Euro um ganze 25,9 Cent pro Liter verteuert, berichtet der ARBÖ.
Angesichts der angespannten Lage an den Zapfsäulen und der neuen Spritpreisrekorde fordert der ARBÖ den Umweltminister einmal mehr auf, den Start der neuen Treibstoffsorte E10 zu verschieben, der einen neuerlichen Teuerungsschub auslösen würde.
Zu teuer, Umweltnutzen fragwürdig und manche Autos vertragen E10 nicht
Der ARBÖ fordert den Umweltminister auf, die für Oktober nächsten Jahres geplante Einführung der Spritsorte E10 zu verschieben. "Zuviel Fragen sind noch ungeklärt. Niemand weiß genau, welche Autos diese Spritsorte mit einem höheren Anteil von Ethanol nicht vertragen. Die Autofahrerinnen und Autofahrer sind aufgrund bisheriger Erfahrungen mit Biodiesel verunsichert. Ein Chaos wie in Deutschland darf es in Österreich nicht geben", fordert der ARBÖ. E10 darf auch nicht zur nächsten Kostenfalle werden, die die Auto- fahrerinnen und Autofahrer mit insgesamt 60 Mio. Mehrkosten belastet, warnt der ARBÖ.
"Man braucht sich nicht zu wundern, wenn die Autofahrerinnen und Autofahrer verunsichert sind, wenn - wie in Deutschland - die Informationen über Verträglichkeit und Nicht-Verträglichkeit von Autos widersprüchlich sind und die Autofahrerinnen und Autofahrer im Zweifelsfall zu den viel teureren Benzinsorten greifen. Die Erfahrungen mit dem Biodiesel tragen ebenfalls dazu bei, die Konsumenten zu verunsichern. Trotz gegenteiliger Versicherungen durch die Hersteller gibt es auch in Österreich Autos, die eine Beimischung von knapp 7 Prozent zu Diesel offensichtlich nicht vertragen", betont der ARBÖ, dem entsprechende Beispielsfälle vorliegen.
Bei E10 ist fraglich, ob der damit einhergehende Austausch von fossilen Treibstoffen durch Pflanzen tatsächlich die erhofften Einsparungen an CO2 bringt. "Solange nicht in Europa die notwendigen Voraussetzungen für eine Zertifizierung aufgebaut sind, durch die eine nach- haltige Umweltverbesserung durch biogene Treibstoffe gewährleistet ist, soll Österreich E10 nicht einführen", fordert der ARBÖ. Da Treibstoffe ja auch importiert werden, reicht es nicht aus, nur das im Inland gewonnene Ethanol auf Nachhaltigkeit zu zertifizieren.
E10 darf auch nicht zur Kostenfalle werden, warnt der ARBÖ. Momentan sind die Gestehungskosten durch die hohen Getreidepreise sogar höher als für fossiles Benzin. Wenn die Politik will, dass die Autofahrer massenweise auf E10 umsteigen, muss dieses Produkt günstiger angeboten werden, als herkömmlicher Sprit. Sonst steigt ja niemand um. Der ARBÖ fordert in diesem Zusammenhang eine Steuersenkung. "Wenn nicht mehr 100 Prozent Mineralöl drinnen ist, sondern nur 90 Prozent, muss sich auch die Mineralölsteuer danach richten und um fünf Cent gesenkt werden.
Problematisch ist für den ARBÖ das ethische Problem, das zwangsläufig entsteht, wenn Getreide in den Tank kommt, statt auf den Teller. "Diese Frage wird sich selbst dann stellen, wenn es genug Getreide gibt. Über den Preis kann die Verspritung von Getreide dazu führen, dass Brot für Menschen zu teuer wird", so der ARBÖ. Die erhofften Biokraftstoffe der zweiten Generation, bei der nicht nur die Frucht, sondern die gesamte Pflanze verwendet wird, ist weit und breit nicht in Sicht".
Österreich hat bei den biogenen Kraftstoffen überhaupt keinen Grund zur Eile, denn das von der EU vorgegebene Ziel, dass 5,75 Prozent der Kraftstoffe biogen sein müssen (gemessen am Energiegehalt), hat Österreich ja ohnehin bereits im Jahr 2009 übererfüllt, indem Benzin bereits knapp fünf Prozent Ethanol und Diesel knapp sieben Prozent Biodiesel aus Raps zugemischt wurden. Beim Anteil biogener Treibstoffe spielt Österreich in der EU also schon jetzt eine Vorreiterrolle.
100 Helme von Wüstenrot bereits restlos verteilt - Gedichte, Sprüche
Zu einem echten "Renner" entwickelte sich die vom ARBÖ gestartete Bewusstseinsbildungs-aktion "Helm auf, gut drauf". Die 100 Gratis-Radhelme von Wüstenrot wurden bereits restlos verteilt, keine zwei Wochen, nachdem Bundesministerin Doris Bures und Österreichs beliebtester Radprofi Bernhard Eisel den Startschuss zur Aktion gegeben hatten. "Kinder beobachten viel mehr, als ihnen die Erwachsenen oft zutrauen", zieht ARBÖ-Generalsekretär Peter Stuppacher Bilanz aus der nun beendeten Aktion.
Zwtl.: Die besten Sprüche - "Helm soll meinen Kopf gut schützen, ich soll darunter wenig schwitzen"
Bei ihren Antworten auf die Frage, warum sie beim Radln einen Helm tragen sollen, ließen sich die Kids nicht lumpen. Sie dichteten, schickten Sprüche, Fotos oder erzählten Geschichten oder Träume. "Mein Helm soll meinen Kopf gut schützen, soll am Kopf gut sitzen, ich soll darunter wenig schwitzen", reimte etwa Raphael (9). Sein siebenjähriger Bruder träumt davon, "dass ich einen coolen Helm abräume". Muschtabo (9) hat für den Helm gar einen neuen Namen erfunden: "Kopfschuh". Bingo!
Fabrice (4) wünscht sich vom Osterhasen ein Rad und vom ARBÖ einen Fahrradhelm, weil er als "kleiner Entdecker, leider immer wieder Verletzungen hat", wie seine Mamma schreibt. Noah (8) will seinen Helm auch beim Radfahren, Eislaufen, Inline Skaten, Roller und Skifahren tragen.
Konstantin (4) hat schon einschlägige Erfahrungen. Er ist schon einmal in einen Zaun gedonnert und kam mit einem blauen Auge davon, weil er einen Helm aufhatte. Das Zwillingspärchen Niklas und Hannah (5) berichtet von traumatischen Erlebnissen ihres Freundes Tobias: "Sonst hab ich ein Loch im Kopf wie der Tobi." Und Leonie (5) erzählt von ihrem Opa, "der letztes Jahr so schwer gestützt ist, leider keinen Helm aufhatte und dadurch sehr, sehr lange schwer krank war".
Fabian (3) "weiß nicht immer ganz genau, wo die Bremse ist", obwohl es ihm seine Eltern schon zehnmal gesagt haben. Er fühlt sich mit dem Helm einfach viel sicherer, auch weil er irgendwie ahnt, dass "ich ein besonders Wilder bin". Und der 3-jährige Peter geht ohne seinen Helm gar nie ins Bett.
Die häufigsten Antworten drehen sich um den Kopf. Hier die verschiedenen Varianten im O-Ton: "Damit mein Kopf nicht kaputt werden kann wie eine Wassermelone" (Leo, 6). "Damit ich mir nicht den Kopf anhaue, wenn ich stürze" (Paul, 6) "Wer ein Gehirn hat, muss es auch schützen" (Pamina, 9). "Damit er den Kopf schützt, wenn ich stürze" (Vanessa, 5) "Damit dem Kopf nix passiert" (Viktoria, 9).
Bewusstseinsbildung vorrangig - Gesetz hat beschleunigende Wirkung
Der ARBÖ tritt für jede Maßnahme ein, die - rechtzeitig vor Saisonbeginn - die Radhelmquote weiter hebt. "Vorrang hat für uns die Bewusstseinsbildung! Dass das Helmtragen lebens- rettend sein kann, muss in die Köpfe der Radler hinein", betont der Leiter der ARBÖ-Rechts- abteilung, Mag. Gerald Kumnig. Erfreulicherweise tragen immer mehr Radler freiwillig einen Helm. Die nun geplante gesetzliche Helmpflicht für 12-Jährige wird diesen Trend auf alle Fälle beschleunigen.
Keine Bedenken hat der ARBÖ mehr gegenüber der gesetzlichen Helmpflicht, weil der Haupteinwand des ARBÖ dagegen berücksichtigt wurde: Da eine Mitschuld von Aufsichts- personen im Falle eines Unfalls per Gesetz ausgeschlossen ist, ist nun gewährleistet, dass Familien nicht auch noch finanzielle Nachteile in Kauf nehmen müssen. Versicherungen können Schadenersatz bzw. Zahlungen nicht mehr wegen etwaigen Mitverschuldens der Eltern verweigern. Es gibt auch keine Verkehrsstrafen.
Der ARBÖ fordert eine begleitende Evaluierung der Radhelmpflicht. Aus den Erfahrungen der ARBÖ-Radinstruktoren steht fest, dass der pädagogische Lerneffekt gerade bei Kindern besonders wirksam ist und die einmal erlernten Verhaltensmuster auch später beibehalten werden. Der ARBÖ begrüßt die nun gesetzlich fixierte Verpflichtung zu gegenseitiger Rück- sichtnahme aller Verkehrsteilnehmer als programmatische Aufforderung, die angesichts der täglich erlebten Alltagspraxis umso notwendiger ist.
Zurück zum Rad. Der ARBÖ hat heuer wieder eine Reihe von Initiativen zugunsten des Radhelms gesetzt.
In den vier Bundesländern Wien, Oberösterreich, Steiermark und Tirol ermöglicht der ARBÖ den kostengünstigen Kauf eines Sicherheitssets für radelnde Kinder mit Radhelm, Warnweste und erste-Hilfe-Pflaster für nur 9,90 Euro.
Zusammen mit der Wüstenrot Versicherung verteilt der ARBÖ momentan hundert Gratis-Radfahrhelme der Marke uvex an Kinder. Die Aktion steht unter der Patronanz von Bundesministerin Doris Bures und Österreichs beliebtesten Radprofi Bernhard Eisel. Als einzige "Gegenleistung" brauchen Kinder nur die Frage zu beantworten, warum sie den Helm beim Radeln tragen sollten. Nächste Station: Die Radparade in Wien am kommenden Sonntag, 3. April, ab 11 Uhr vor dem Burgtheater.
Ab morgen nur mehr mangofarbene Vignette erlaubt - Kontrolle auch mit zwei elektronischen Augen
Wer die neue Mautvignette nocht nicht gekauft, oder geklebt hat, der sollte dies schleunigst nachholen. Denn ab Mitternacht hat die alte, fliederfarbene Vignette ausgedient und die neue, mangofarbene muss auf der Windschutzscheibe kleben, erinnert der ARBÖ.
Wer also keine Strafe riskieren möchte, muss rasch handeln, denn nicht nur die "Mautsheriffs" sind unterwegs, auch zwei mobile elektronische Augen, sorgen dafür, dass Mautpreller ausgemacht werden. Wer ohne gültige Vignette erwischt wird, dem droht die Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro für Pkw und Wohnmobile unter 3,5 t höchst zulässigem Gesamtgewicht bzw. 65 Euro für Motorräder. Wer mit einer manipulierten Vignette auf der Autobahn oder Schnellstraße erwischt wird und die Ersatzmaut nicht bezahlt, kann von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe von 300 bis 3.000 Euro bestraft werden. "Sich vor der Vignette zu drücken lohnt sich daher nicht", ist man beim ARBÖ überzeugt.
Die Mautvignette ist in allen ihren Varianten erhältlich in den 92 ARBÖ- Dienst- stellen, den ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren (Ludersdorf / Steiermark, Straß- walchen / Salzburg und Wien-Kagran) sowie im ARBÖ-Generalsekretariat in der Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien. Die Jahresvignette kostet 76,50 Euro, die 2-Monats-Vignette für Pkw 23 Euro, die 10-Tages-Vignette 7,90 Euro. Vignettenpreise für Motorräder: 10-Tages-Vignette 4,50 Euro, 2-Monats-Vignette 11,50 Euro und Jahresvignette 30,50 Euro.
Nur noch wenige Stunden bis zum 1. Februar. Dann hat die alte, fliederfarbene Vignette ausgedient und die neue, mangofrische - die gleichzeitig die 15. österreichische Mautvignette seit der Einführung im Jahr 1997 ist - muss auf der Windschutzscheibe kleben, erinnert der ARBÖ. Wer also keine Strafe riskieren möchte,muss rasch handeln.
Die österreichische Mautvignette feiert am Dienstag, 1. Februarihren 15. Geburtstag. Nach Rot (1997), Zitronengelb (1998), Blau(1999), Grün (2000), Orange (2001), Violett (2002), Safrangelb(2003), Rubinrot (2004), Mintgrün (2005), Goldgelb (2006), Türkisblau(2007), Korallenrot (2008), Lindgrün (2009) und Flieder (2010)strahlt sie in ihrem Jubiläumsjahr nun in Mango von den Fahrzeuge,die Autobahnen und Schnellstraßen benützen. "Wer keine Strafe riskieren möchte, sollte sich am kommenden Dienstag von der alten
Vignette trennen und eine neue aufkleben", erinnert Sieglinde Rernböck vom ARBÖ.
Die Mautvignette ist in allen ihren Varianten erhältlich in den 92ARBÖ-Dienststellen, den ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren (Ludersdorf /Steiermark, Straßwalchen / Salzburg und Wien- Kagran) sowie im ARBÖ-Generalsekretariat in der Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien. Die Jahresvignette kostet 76,50 Euro, die 2-Monats-Vignette für Pkw 23Euro, die 10-Tages-Vignette 7,90 Euro. Vignettenpreise für Motorräder: 10-Tages-Vignette 4,50 Euro, 2-Monats-Vignette 11,50 Euro und Jahresvignette 30,50 Euro.
Wer ohne gültige Vignette erwischt wird, dem droht die Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro für Pkw und Wohnmobile unter 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht bzw. 65 Euro für Motor- räder. Wer mit einer manipulierten Vignette auf der Autobahn oder Schnellstraße erwischt wird und die Ersatzmaut nicht bezahlt, kann von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe von 300 bis 3.000 Euro bestraft werden.
Die derzeit herrschenden Witterungsverhältnisse begünstigen fliegende Eisplatten und abrutschende Schneehauben. Speziell auf LKW mit Planen bilden sich bei Minustemperaturen häufig Eisplatten, die sich während der Fahrt plötzlich lösen können. Sie zerbersten auf der Straße, fallen auf Motorhauben oder Windschutzs-cheiben der nachfolgenden PKW. Schwere Unfälle sind immer wieder die Folge, warnt der ARBÖ. Doch auch mangelhaft von Schnee befreite PKW können zum Verkehrssicherheitsrisiko werden.
Je nach Geschwindigkeit kann sich eine zwei Kilo schwere Eisplatte in ein 100- Kilo-Geschoss verwandeln. "Donnert so ein Geschoss auf ein nachfolgendes Fahrzeug, können Insassen schwerstens verletzt oder sogar getötet werden", warnt der ARBÖ. Der Versuch, solchen Geschossen auszuweichen, kann ebenfalls zu schweren Unfällen mit Personen- und Sachschaden führen. Umso wichtiger ist es, den Sicherheitsabstand strikt einzuhalten.
Die Schuldfrage ist in solchen Fällen nicht so "glasklar" wie es scheint. Eine abgeschmolzene Eisplatte lässt sich naturgemäß nicht ewig nachweisen und wer sich nicht sofort die Kenntafel des LKW merken kann, der möglicherweise nichts- ahnend längst über alle Berge ist, bleibt "übrig". Das gilt vor allem für diejenigen, die lediglich haftpflichtversichert sind. Die Teilkaskoversicherung zahlt meist nur den Schaden der Frontschreibe, nur die Vollkaskoversicherten können mit der Abgeltung des gesamten Schadens rechnen.
Zwtl.: Fahrzeug vollständig von Schnee säubern
Pkw-Lenker sollten ihr Fahrzeug vor dem Wegfahren unbedingt vollständig vom Schnee säubern, raten die ARBÖ-Verkehrsexperten dringend. Nur ein Guckloch freizukehren, ist riskant! Abgesehen von der extrem eingeschränkten Sicht, kommt es während der Fahrt durch wegfliegende Schneeklumpen zu gefährlichen Situationen. Entweder der Lenker selbst oder andere Verkehrsteilnehmer werden durch die herunterfallenden Massen erschreckt bzw. im Fahren behindert. Bei Notbremsungen gerät nasser Schnee leicht ins Rutschen und nimmt dann vollkommen die Sicht. Und der Schneemantel mindert auch erheblich die Leuchtkraft der Fahrzeugbeleuchtung.
Rahmenprogramm rund um die Weltcup-Meile - Anreise mit Zügen empfohlen =
Nur zwei Tage nach dem Ski-Fest in Kitzbühel blasen Österreichs Slalomhelden erneut zum Angriff. Das "Nightrace" in Schladming steht am Dienstag, den 25. Jänner auf dem Programm. Bis zu 45.000 Ski-Fans werden zum Nachtslalom erwartet. Die ARBÖ-Verkehrsexperten rechnen daher mit erheblichen Behinderungen bei der An - und Abreise vor allem auf der Ennstal Bundesstraße (B320).
Auch das beinahe perfekte Verkehrskonzept wird lange Verzögerungen vor allem im Bereich zwischen Radtstadt und Gröbming nicht völlig verhindern können. Wer zum Rennen fährt sollte eine Zeitverzögerung bis zu einer Stunde einkalkulieren. Auch zum Nightrace in Schladming gilt, wer früher fährt ist pünktlicher. Wer gerne feiert und gleichzeitig den Staus ausweichen will, sollte die drei Sonderzüge benutzen. Die Sonderzüge starten von Graz, Linz und Wien und halten direkt in der ober- steirischen Metropole", rät ARBÖ-Verkehrsexpertin Alexandra Goga.
Preisvergleiche lohnen sich - Wer am Morgen tankt, der tankt günstig - Ersparnis bis zu fünf Euro pro Tankfüllung
Preisvergleiche lohnen sich nach wie vor, wenn es ums Tanken geht, informiert der ARBÖ. "In Linz zum Beispiel hat man die Möglichkeit im Umkreis von wenigen Hundert Metern bis zu fünf Euro pro Tankfüllung zu sparen", berichtet Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich. Eine Tankstelle nahe der Hafenstraße bietet Diesel heute Morgen um 1,354 Euro pro Liter an. Ein paar Hundert Meter weiter tankt man mit 1,252 Euro um 10,2 Cent pro Liter günstiger. Bei einer Tankfüllung von 50 Litern spart man so satte 5,10 Euro! Wer also am günstigsten aussteigen will, der vergleicht die Spritpreise. Ganz leicht geht das unter www.arboe.at .
Wer am Morgen tankt, der tankt günstiger, zeigt ein anderes Beispiel aus Wien. Im 16. Wiener Gemeindebezirk tankte man bei einer Tankstelle Diesel noch vor 12 Uhr um 1,264 Euro pro Liter - gleich nach der Umstellung, zu Mittag kostete Diesel gleich um 5 Cent pro Liter mehr, also 1,314 Euro. Heute Morgen tankte man Diesel an derselben Tankstelle wieder um 1,245 Euro, also um gleich um 6,9 Cent pro Liter billiger. Tanken in der Früh entlastet also ebenfalls die Geldbörse, so der ARBÖ.
Aufgrund der starken Schneefälle seit gestern Abend, kam es zu zahlreichen Straßen-sperren. Einige Bundes- und Landesstraßen wurden nach Informationen des ARBÖ in Salzburg, Steiermark, Oberösterreich und Kärnten Kettenpflicht verhängt.
Autofahrer mussten auf der Katschbergbundesstraße (B99) zwischen St. Michael im Lungau und Pass Katschberg und zwischen Untertauern und Tweng Schneeketten anlegen. Ein ähnliches Bild bot sich in der Steiermark auf der Eisenbundesstraße (B115) über den Präbichl. Die Triebener Bundesstraße (B114) wurde wegen Glatteis zwischen Trieben und Hohentauern für Lastkraftwagen gesperrt.
Auch einige Landesstraßen waren ohne Ketten unpassierbar, so die Verkehrsexperten des ARBÖ. Betroffen waren die Sellraintal Landesstraße (L 13) zw. Gries und Kühtai sowie die Preiner Gscheid Landesstraße (L103) über den Preiner Gscheid Pass. Vorsicht war für die Autofahrer in Oberösterreich geboten. Denn zwischen Pasching und Leonding kam man nur sehr langsam voran. Der Grund: Glatteis. "Die Situation wird vermutlich noch einige Zeit andauern", so der ARBÖ abschließend.
Missverhältnis zwischen Aufwand und Wirksamkeit
In der Schweiz wird es keine Umweltzonen geben. In einem Anhörungsverfahren wurde die Errichtung von Umweltzonen in 3.700 eingegangenen Stellungnahmen mehrheitlich abgelehnt. Das bestätigte das schweizerische Bundesamt für Straßen (ASTRA) auf Anfrage des ARBÖ.
Vor allem jene Kantone, die für die Umsetzung verantwortlich wären, haben Umweltzonen mit großer Mehrheit abgelehnt. "Sie orten ein Missverhältnis zwischen dem Aufwand und der beschränkten Wirksamkeit von Umweltzonen", betont ASTRA in einer offiziellen Aussendung. Und weiter: "Das Bundesministerium für Umwelt, Verkehr, Energie und Konsumenten wird auf eine Weiterführung des entsprechenden Rechtsetzungsprojektes verzichten."
"Viel Aufwand, wenig Ertrag. Die Schweizer haben die mangelnde Effizienz von Umwelt- zonen in aller Nüchternheit auf den Punkt gebracht", so Mag. Lydia Ninz, Leiterin der Interessensvertretung und Öffentlichkeitsarbeit des ARBÖ. Österreichs Umweltminister sollte sich am Nachbarland ein Bespiel nehmen, zumal Österreich topographisch durchaus mit der Schweiz zu vergleichen ist. "Auch in Österreich ist die entsprechende Pickerlverordnung des Umweltministers auf berechtigte und überwiegende Kritik gestoßen. Er sollte daraus die Konsequenzen ziehen und die Umweltzonenverordnung entsorgen", so der ARBÖ.
Österreichs Steueranteil liegt über dem EU-Durchschnitt, sowohl bei Diesel als auch bei Benzin - Platz 5 bei Dieselbesteuerung
Die EU-Staaten kassieren im Schnitt 48,6 Prozent des Dieselpreises. Bei Eurosuper sind es gar 55,4 Prozent, errechnet der ARBÖ auf Grundlage des aktuellsten EU-Bulletins. Österreich liegt sowohl bei Diesel, als auch bei Eurosuper über dem EU-Durschnitt.
Bei Diesel gehen in Österreich 51,6 Prozent an den Staat. Damit nimmt Österreich im Ranking der höchsten Steuertangenten Platz 5 von 27 EU-Staaten ein. Durch die jüngste Steuererhöhung hat sich Österreich bei Diesel von Platz 13 gleich um acht Ränge nach vorne katapultiert.
Auch bei Eurosuper 95 liegt Österreich mit einer Steuertangente von 57,2 Prozent über dem EU-Schnitt und nimmt im Ranking der Spitzenbesteuerung nun Platz 12 ein. Durch die jüngste Steuererhöhung hat sich Österreich von Platz 15 auf Platz 12 um drei Ränge nach vorne geschoben.
Und hier die Steuertangenten nach Staaten. In der Steuertangente sind nicht nur die Mineralölsteuern enthalten, sondern auch noch Umsatzsteuern bzw. Sondersteuern wie z.B. die Ökosteuer in Deutschland, oder die Pflichtbevorratung in Österreich.
Steueranteile auf Diesel in Prozent:
Ranking EU-Land Prozent
1. Großbritannien 61,5
2. Irland 54,6
3. Schweden 53,6
4. Deutschland 51,9
-------------------------------------------
5. ÖSTERREICH 51,6
-------------------------------------------
6. Slowenien 50,9
7. Frankreich 50,3
8. Tschechische Republik 50,2
9. Niederlande 50,2
10. Dänemark 49,8
11. Estland 49,7
12. Belgien 49,4
13. Griechenland 49,1
14. Slowakei 49,0
15. Italien 48,8
16. Ungarn 48,5
17. Portugal 46,9
18. Malta 46,9
19. Polen 46,2
20. Lettland 45,9
21. Bulgarien 45,6
22. Rumänien 45,6
23. Finnland 44,4
24. Spanien 44,2
25. Litauen 43,3
26. Zypern 42,6
27. Luxemburg 41,8
-------------------------------------------
Durchschnitt 48,6
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Steueranteile auf Eurosuper 95 in Prozent:
Ranking EU-Land Prozent
1. Großbritannien 62,9
2. Schweden 61,6
3. Griechenland 61,2
4. Niederlande 61,1
5. Deutschland 60,3
6. Irland 60,1
7. Finnland 58,9
8. Belgien 58,5
9. Frankreich 58,4
10. Slowakei 58,0
11. Portugal 57,9
-------------------------------------------
12. ÖSTERREICH 57,2
-------------------------------------------
13. Dänemark 56,7
14. Italien 55,7
15. Tschechische Republik 55,1
16. Slowenien 54,8
17. Ungarn 54,0
18. Estland 52,8
19. Polen 52,7
20. Litauen 51,7
21. Malta 51,1
22. Luxemburg 50,9
23. Spanien 50,2
24. Rumänien 50,1
25. Lettland 49,5
26. Bulgarien 49,3
27. Zypern 45,1
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Durchschnitt 55,4
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Autokosten 2010 um vier Prozent gestiegen - Fünfthöchster Dieselbesteuerungsanteil in Europa
Das abgelaufene Jahr 2010 brachte für Autofahrerinnen und Autofahrer die zweithöchste Kostenlawine seit zehn Jahren. Während die allgemeine Teuerung 1,9 Prozent ausmachte, sind die Autokosten mit vier Prozent davongefahren. "Die Autofahrer mussten 2010 eine doppelt so hohe Verteuerung verkraften, als die Bevölkerung im Allgemeinen", stellt der ARBÖ fest. Nicht genug damit wurden die Autofahrerinnen und Autofahrer in Österreich schon zu Beginn des neuen Jahres mit der hausgemachten Verteuerung der Spritkosten durch höhere Mineralölsteuer belastet.
Wie ein Blick auf das aktuellste amtliche EU-Bulletin zeigt, liegt Österreich nach der hausgemachten Steuererhöhung bei der Dieselbesteuerung auf Rang fünf der 27 EU-Staaten. Der Anteil sämtlicher nach Brüssel gemeldeter Steuern (Mineralölsteuer, Umsatzsteuer, Pflichtbevorratung) macht demnach 51,6 Prozent des Dieselpreises aus. Damit hat sich Österreich von Platz 13 um acht Ränge nach vorgeschoben.
Steueranteile auf Diesel in Prozent:
Ranking EU-Land Prozent
1. Großbritannien 61,5
2. Irland 54,6
3. Schweden 53,6
4. Deutschland 51,9
5. Österreich 51,6
6. Slowenien 50,9
7. Frankreich 50,3
8. Tschechische Republik 50,2
9. Niederlande 50,2
10. Dänemark 49,8
11. Estland 49,7
12. Belgien 49,4
13. Griechenland 49,1
14. Slowakei 49,0
15. Italien 48,8
16. Ungarn 48,5
17. Portugal 46,9
18. Malta 46,9
19. Polen 46,2
20. Lettland 45,9
21. Bulgarien 45,6
22. Rumänien 45,6
23. Finnland 44,4
24. Spanien 44,2
25. Litauen 43,3
26. Zypern 42,6
27. Luxemburg 41,8
2010 verbrauchte ein neuer Benziner nur mehr 6l, ein Diesler 5,5l
In Österreich stieß 2010 ein neu zugelassener Pkw im Schnitt 144 g/km aus. Im Jahr 2000 waren es noch 167,3 g/km. "Damit ist der Treibhausgasausstoß der Pkw um 14 Prozent gesunken", stellt der ARBÖ anhand der neuesten Zahlen der Statistik Austria fest. (Das heute publizierte CO2-Monitoring durch das Lebensministerium bezieht sich auf überholte Daten aus dem Jahre 2009.)
Enorme Fortschritte gab es speziell in den vergangenen drei Jahren, wie die Tabelle zeigt. Seit die Autoindustrie entsprechende Modelle am Markt anbietet, entscheiden sich die Österreicherinnen und Österreicher verstärkt für spritsparende Autos. Im Schnitt stieß ein neu zugelassenes Diesel-Fahrzeug in Österreich im Vorjahr 145 g/km aus, bei einem Verbrauch von rund 5,5 l/100 km. Ein Benzin-Fahrzeug stieß im Schnitt 143 g/km aus, was einem Spritverbrauch von 6,1 l/100 km.
Die Entwicklung im Einzelnen
Durchschnittlicher CO2-Ausstoß in g/km
Jahr Benzin Diesel Durchschnitt
---------------------------------------
2000 176 162 167,3
2001 175 161 165,8
2002 173 161 164,6
2003 170 161 163,6
2004 168 159 161,6
2005 165 161 162,4
2006 163 164 163,6
2007 161 164 162,8
2008 155 160 157,7
2009 148 153 150,3
2010 143 145 144,0
Eurosuper im vergangenen Jahr um knapp 16 Cent, Diesel um 14 Cent teurer als 2009
Keine "billigen Zeiten" für Österreichs Autofahrerinnen und Autofahrer, denn die Spritpreise sind im vergangenen Jahr 2010 die zweithöchsten seit dem Rekordjahr 2008, so der ARBÖ. Dass die Spritpreise eine enorme Entwicklung bergauf nahmen, zeigt ein Vergleich der Jahresdurchschnittszahlen.
Im Jahr 2009 kostete der Liter Eurosuper 95 im Schnitt 1,024 Euro. Im abgelaufenen Jahr 2010 machte der Jahresdurchschnittspreis 1,182 Euro pro Liter aus. Eurosuper verteuerte sich daher um 15,8 Cent. Auch bei Diesel zeigt sich ein ähnliches Bild: 2009 kostete Diesel pro Liter im Schnitt 0,953 Euro. Ein Jahr danach musste man an der Zapfsäule durchschnittlich 1,093 Euro berappen, also gleich um 14 Cent pro Liter mehr.
Entwicklung der Jahresdurchschnittspreise seit 2001 (pro Liter/in Euro):
Jahr Eurosuper 95 Diesel
2001 0,886 0,741
2002 0,859 0,717
2003 0,868 0,720
2004 0,947 0,815
2005 1,056 0,967
2006 1,082 1,006
2007 1,121 1,037
2008 1,259 1,279
2009 1,024 0,953
2010 1,182 1,093
Mehr Käufer neuer Autos lukrierten den CO2-Bonus - Mehr als jene, die den CO2-Malus zahlen mussten.
Nicht nur 2009 (im zweiten Kiotojahr), sondern auch im soeben abgelaufenen Jahr 2010 (im dritten Kiotojahr) hat sich der CO2-Ausstoß der in Österreich neu zugelassenen Pkw rasant verbessert. "Wieder gab es mehr neue Autos mit einem CO2-Bonus als mit CO2-Malus bei der NoVA, obwohl die Latte für den Malus von 180 g auf 160 g angehoben wurde", berichtet der ARBÖ auf Basis der neuesten Zulassungsstatistik der Statistik Austria für 2010. Weitere CO2-Verbesserungen im Verkehrssektor für das Kiotojahr 2010 sind daher vorprogrammiert.
Demnach hatten 2010 schon 20,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw einen CO2-Ausstoß von unter 120 g/km und bekamen somit den Bonus von 300 Euro auf die NoVA. 19,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw kamen auf einen CO2-Ausstoß von über 160 g/km und mussten daher einen Malus zahlen (Der im Einzelfall meist höher war, als der fixe Bonus von 300 Euro). Im Jahr davor - 2009 - bekamen nur 15,5 Prozent den Bonus, während 26,5 Prozent der Pkw über 160 g CO2 pro Kilometer ausstießen. Deutlich abgenommen haben die sogenannten Spritfresser - über 180 g/km - von 12,2 auf 9,1 Prozent.
Noch ein interessanter Aspekt: Legt man die Zulassungsstatistik 2010 zugrunde wären nur 9,1 Prozent der zugelassenen Pkw von der ab 1. März 2011 geltenden Erhöhung des CO2-Malus betroffen.
PKW-Neuzulassungen im Vergleich in Prozent:
CO2-Klassen 2009 2010
unter 120 g 15,5 % 20,6 %
120 g - 160 g 58,0 % 59,8 %
160 g - 180 g 14,2 % 10,5 %
über 180 g 12,2 % 9,1 %
(Elektro/Unbekannte 0,1 % 0,0 %)
PWK-Neuzulassungen im Vergleich in absoluten Zahlen:
CO2-Klassen 2009 2010
unter 120 g 49.368 67.784
120 g - 160 g 185.175 196.402
160 g - 180 g 45.441 34.630
über 180 g 39.185 29.547
(Elektro/Unbekannte 234 200)
Ohne Einrechnung des Tankexports hat Verkehr das Kioto-Ziel sogar schon erfüllt
Seit 2005 sind die Treibhausgas-Emissionen des Verkehrs von 25 Millionen auf 21,7 Millionen CO2-Äquivaltente gesunken, rechnet der ARBÖ auf Basis der aktuellen Treibhausgasemissionsbilanz 2009 des Umweltbundesamtes vor. "Mit dieser Reduktion der CO2-Emissionen um 13 Prozent hat der Verkehrsbereich einen wesentlichen Beitrag zur Umweltverbesserung beigetragen und wird es weiter tun. Die nächsten, nachhaltigen Verbesserungsschritte sind allein schon deshalb in der Pipeline, weil die CO2-Emissionen neu zugelassener Pkw im Jahr 2010 weiterhin rasant gesunken sind", so der ARBÖ in einer Aussendung heute Vormittag.
Ohne Einrechnung des Tankexports hat der Verkehr sein sektorales Kioto-Ziel bereits schon erreicht, wie folgende Rechnung zeigt: 21,7 Millionen Tonnen Treibhausgas-Äquivalente werden 2009 dem Verkehr zugerechnet. Das Kioto-Ziel des Verkehrs lautet. 18,9 Millionen Tonnen. Also sind 2,8 Millionen Tonnen zu viel angefallen. Da aber laut Umweltbundesamt über 5 Millionen Tonnen Treibhausgas-Äquivalente dem Tankexport zuzurechnen sind, hat der Verkehr im Inland 16,7 Millionen Tonnen produziert und somit das Kioto-Ziel des Sektors schon erfüllt. Tankexport bedeutet: Der Sprit wird zwar in Österreich getankt, aber im Ausland verfahren. Der dabei entstehende CO2-Ausstoß wird aber Österreichs Kioto-Bilanz schlechtgeschrieben, obwohl die Emissionen tatsächlich im Ausland anfallen.
Dass Österreich im Falle des Verfehlens des Kioto-Zieles (das frühestens erst 2013 feststehen kann) 600 Millionen Euro zahlen muss, ist für den ARBÖ nicht nachvollziehbar, auch weil die dieser Prognose zugrunde liegenden Annahmen in der Pressekonferenz des Umweltministers nicht kundgemacht wurden.
Verkehrsbehinderungen vor allem in Wien vorprogrammiert
Insgesamt 5 Messen rund um die Themen Autos, Essen und Ferien finden in Wien und Salzburg statt. In den jeweiligen Messezentren werden von Mittwoch bis Sonntag hunderttausende Besucher erwartet. Verkehrsprobleme werden nach Einschätzungen der ARBÖ-Verkehrsexperten vor allem am Wochenende nicht ausbleiben.
Von Donnerstag, 13. bis Sonntag, 16. Jänner finden im Messezentrum Wien die "Auto 2011", "Classic Car Show" und die "Cook&Look", sowie die "Ferien-Messe Wien" statt. Aufgrund des erfahrungsgemäß zu erwartenden hohen Besucherinteresses ist mit Staus und Verkehrs- behinderungen rund um das Messegelände und den Zufahrten vor allem Samstag und Sonntag zu rechnen.
Besonders betroffen werden folgende Bereiche sein:
"Wer ohne Stress und Staus zum Messegelände will, sollte die Öffis wählen. Die U2 hält mit den Stationen Messe/Prater und Krieau direkt beim Messegelände. Für Besucher, die dennoch mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, empfehlen sich die Parkgaragen in und rund um das Messeglände", rät ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Leitsberger.
Zwtl.: "AutoZum" lockt Zehntausende auf Messegelände in Salzburg
Von Mittwoch bis Samstag dreht sich alles rund um das Auto bei der diesjährigen "AutoZum" im Salzburger Messezentrum. Auch hier werden zehntausende Besucher erwartet. Erwartungsgemäß wird es auch hier rund um das Messezentrum zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Vor allem die Westautobahn (A1) vor und auf der Abfahrt Messezentrum wird davon betroffen sein, so der ARBÖ-Informationsdienst. Um möglichen Verzögerungen bei der Anreise zu entgehen, empfiehlt es sich auch in Salzburg auf die Öffentlichen Verkehrsmittel auszuweichen. Die Autobuslinien 1 und 2 verkehren vom Hauptbahnhof beziehungsweise vom Flughafen direkt zum Messegelände.
Wie der ARBÖ-Informationsdienst warnt, wird es am kommenden Wochenende wieder zu zahlreichen Staus auf den Haupttransitstrecken in Österreich kommen. Grund dafür ist das Ende der Weihnachtsferien für Österreich und in Teilen Deutschlands wie Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Nord-Rheinwestfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt.
Der ARBÖ hat die wichtigsten Staupunkte ab Samstagvormittag kurz zusammengefasst:
Am darauffolgenden Sonntag müssen sich die Autofahrer vor allem auf den Transitrouten in Ostösterreich auf Staus und erhebliche Verzögerungen einstellen. Besonders betroffen werden nach Erfahrungen der ARBÖ-Verkehrsexperten die A1 (West Autobahn), zwischen Sankt Pölten und Wien, A2 (Süd Autobahn) zwischen Wiener Neustadt und Wien, im Großraum Graz sowie die A3 (Südostautobahn), zwischen Ebreichsdorf und dem Knoten Guntramsdorf sowie A4 (Ostautobahn), zwischen Fischamend und dem Knoten Prater. Außerdem wird viel Geduld auf der Südosttangente (A23) und der Donauuferautobahn (A22) in der Bundeshauptstadt Wien, auf der Pyhrnautobahn (A9) vor dem Plabutschtunnel bei Graz sowie auf der Mühlkreisautobahn (A7) in Linz gefragt sein. Aber auch auf den Transitrouten im Westen wird eine zweite, wenn auch schwächere Reisewelle als am Samstag, ab den Nachmittagsstunden erwartet.
"Reisenden, die den Staus entgehen wollen, sollten soweit als möglich den Samstag und den Sonntag als Reisetag meiden. Wer nicht die Möglichkeit hat muss sich mit viel Geduld, Getränken und Spielen für die Kleinen wappnen", rät Johannes Küstner vom ARBÖ- Informationsdienst.
Am Samstag den 28.08.2010 wird die mittelburgenländische Gemeinde Wiesen wieder zum Zentrum der Afro-, Latin- und Reggae-Klänge. Sunsplash Reloaded wird Tausende Fans dieser Musikrichtungen auf das Festivalgelände locken.
Längere Staus und Verzögerungen werden die Anreise für die Besucher, die mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, vor allem im Bereich Wiesen sowie vor den Ausfahrten Sigleß und Bad Sauerbrunn, zu einer Geduldsprobe werden lassen. Auch vor den Zufahrten zu den Parkplätzen sollte man vor und nach der Veranstaltung mehr Zeit einplanen. Der ARBÖ rät daher allen Besuchern auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Vom Bahnhof Wien-Meidling verkehren regelmäßige Zugverbindungen mit einmal umsteigen in Wiener Neustadt. Vom Bahnhof zum Veranstaltungsgelände kann man den kostenlosen Shuttle-Bus benutzen.
25.8.2010 - Italien verschärft Verkehrsstrafen bei Alkohol und Geschwindigkeit
Gleichzeitig werden Schlupflöcher für italienische Lenker eröffnet
Auch jetzt hat Italien, das Lieblingsurlaubsland österreichischer Autoreisender, die Verkehrstrafen mitten in der sommerlichen Hochsaison verschärft, informiert Mag. Gerald Kumnig, Leiter der ARBÖ-Rechtsabteilung. Für Touristen relevant sind vor allem die höheren Strafen für Alkohol- und Geschwindigkeitsdelikte, sowie für Lenker von Motorrädern und Mopeds, bestätigt der stellvertretende Kommandant und Leiter der Verkehrspolizei in Sterzing, Südtirol. Für italienische Lenker wurden dagegen einige Schlupflöcher eröffnet.
Die neuen Strafen im Detail: Wer das Tempolimit auf der Autobahn um 40 bis 60 km/h übertritt, zahlt 500 Euro statt bisher 370 Euro. Sind es gar 60 km/h muss man 779 Euro zahlen statt bisher 500 Euro. Die Geldstrafen für geringfügigere Tempoüberschreitungen auf Italiens Autobahnen bleiben unverändert: 38 Euro bis zu 10 km/h und 155 Euro, wenn das Limit um 10 bis 40 km/h überschritten wird.
Für Führerscheinneulinge (unter 21 Jahre oder erst seit 3 Jahren den Führerschein) gilt bei Alkoholisierung 0,0 Promille, also ein absolutes Alkoholverbot, genauso wie für alle, die beruflich bedingt ein Fahrzeug lenken (Lkw-Fahrer, Taxi-Fahrer usw.). Wer dagegen verstößt muss 155 Euro zahlen, bei einem Unfall sogar 310 Euro. Bei Verstößen gegen Alkoholisierung sind die Sanktionen für Führerscheinneulinge um ein Drittel höher, als für alle anderen Lenker (mehr Strafe, längerer Führerscheinentzug, längere Haft). Damit will man die jugendlichen Komasäufer in den Griff bekommen.
Zur Erinnerung: Bei einem Alkoholisierungsgrad zwischen 0,8 und 1,5 Promille müssen Lenker in Italien 800 Euro zahlen, verlieren für ein halbes bis ganzes Jahr den Führerschein und verlieren 10 Führer-scheinpunkte. Zudem droht ihnen 6 Monate Arrest. "Für Führerschein- neulinge sind all diese Strafen, wie oben gesagt, um ein Drittel höher", fügt Mag. Kumnig hinzu. Handelt es sich dabei um Moped- oder Motorradfahrer wird bei diesem Alkoholisierungsgrad auch noch das Moped bzw. Motorrad beschlagnahmt (sofern der Lenker auch Eigen- tümer ist). Beschlagnahme heißt: Das Moped ist für immer weg und wird versteigert.
Zurück zu den Neuerungen: Auf den Autobahnen bekommt man in den Autobahn-Shops zwischen 22 Uhr und 6 Uhr in der Früh keinerlei Alkohol mehr zu kaufen (bisher war nur das Ausschenken von Alkoholika verboten, nicht jedoch der Verkauf). In jeder Bar (auch außerhalb der Autobahnen) darf ab drei Uhr (statt bisher zwei Uhr) in der Früh kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden. Dafür müssen die Wirte den Gästen einen funktionierenden Alkomaten zur Verfügung stellen, damit sie ihren Promillestand feststellen können.
Noch wichtig für ausländische Touristen in Italien: "Wer ein frisiertes Leichtmotorrad (=Moped und Motorrad bis 125ccm) fährt, muss nun 398 Euro Strafe zahlen und sein Leichtmotorrad 60 Tage lang stehen lassen. Für diese zwei Monat muss man auch noch für die Aufbewahrung bezahlen", so der ARBÖ-Verkehrsjurist.
Gleichzeitig mit diesen Verschärfungen hat die italienischen Regierung in Rom für italienische Lenker einige Schlupflöcher aufgetan: Wem der Führerschein gesperrt wurde, kann den Führerschein trotzdem für einige Stunden benutzen, etwa für den Weg zur Arbeit. Eine Kontrolle wird dadurch in der Praxis sehr erschwert und die drastische Führer- scheinentzugsdauer wieder etwas entschärft. Zudem wird es für Kleinverdiener möglich sein, die Geldstrafen in Raten zu bezahlen.
24.8.2010 - Weg frei für E-Mopeds auch in der Nacht
Testversuch in Linz zeigt: Auch die Jugend findet E-Scooter sehr cool
Mopeds mit Elektroantrieb machen keinen Lärm und sind auch sonst umwelt- freundlicher unterwegs. "E-Mopeds sollen rund um die Uhr fahren können. Für sie sollen alle Nachtfahrverbote abgeschafft werden. Das wäre ein sinn- voller Turbo, um den Umstieg auf E-Mopeds speziell in den städtischen Gebieten zu beschleunigen", schlägt der ARBÖ vor. "In Linz beginnt's. Ein entsprechender Antrag auf Gemeindeebene in Linz wird jetzt im Herbst auf den Weg gebracht", kündigt der Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich, Thomas Harruk an.
Eine erfolgreiche Initiative haben der ARBÖ Oberösterreich und die LINZ AG noch vor dem Sommer in Linz gestartet. 100 junge Leute zwischen 15 und 21 konnten für sage und schreibe 365 Euro nicht nur einen E-Scooter im Wert von 2700 Euro gewinnen. Als Draufgabe bekamen sich auch noch ein Jahr Mitglied- schaft beim ARBÖ, eine Jahres- karte der LINZ LINIEN, eine passende Haftpflichtver- sicherung und ein spezielle Fahrsicherheitstraining vom ARBÖ geschenkt. "Die Aktion hat voll eingeschlagen. Die 100 E-Scooter gingen weg wie die warmen Semmeln. Gleich 700 Jugendliche haben darum gerittert", berichtet Harruk. "Viele Postings im Facebook zeigen, wie cool die jungen Leute ihre neuen E-Mopeds finden", freut sich Ing. Mag. Bernd Freisais von der Linz Energieservice GmbH. "Danke nochmals für den tollen E-Scooter....Bin sehr zufrieden damit....soooo praktsich für die cityyy", lauten einige Facebook-Einträge.
LINZ AG und ARBÖ haben das Paket geschnürt, damit jungen Oberösterreicher- und Österreicherinnen alle Vor- und Nachteile von E-Scootern in der Praxis austesten können. "Mobilität rund um die Uhr ist mit unserem Paket gesichert: Wenn es regnet, fährt man Gratis mit Bus und Straßenbahn. Wer eine Panne hat, wird vom ARBÖ bestens betreut", schildert Harruk. Ein eigenes Fahr- sicherheitstraining mit den grün gebrandeten E-Scootern war schon deshalb nötig, weil man mit ihnen anders um gehen muss, als mit herkömmlichen Mopeds: Sie sind schwerer und bringen beim Starten mehr Drehmoment auf das Hinterrad. Harruk: "Das muss geübt und gelernt werden."
Der ARBÖ Oberösterreich setzt mit dieser Aktion einen weiteren Praxis-Schritt in Sachen E-Mobilität: Seit einem Jahr läuft gemeinsam mit der LINZ AG die Aktion Test& Drive. ARBÖ - Mitglieder und Kunden der LINZ AG haben dabei die Möglichkeit E-Fahrräder ausgiebig zu testen. Seit Dezember gibt es bei der ARBÖ-Landesorganisation in der Hafnerstraße auch eine echte Schnell - Ladestation für E-Fahrzeuge, an der man bis Jahresende gratis Strom "tankt".
23.8.2010 - ARBÖ-Aktion: Verkehrssicherheit wichtiger als Wahlkampf
Warnung vor Schulbeginn: Wahlplakatständer dürfen nicht die Sicht behindern
Die Wahlkämpfe in der Steiermark und in Wien fallen heuer genau mit dem Schulbeginn zusammen. Wenn sich Kinder und Jugendliche wieder auf den Schulweg begeben, viele zum allerersten Mal, sollten Wahlplakatständer nicht den Blick auf den Straßenverkehr blockieren, um unnötige Gefahrensituationen zu vermeiden.
"Dazu kommt, dass Unfälle mit Kindern auf Zebrastreifen leider zugenommen haben. Deshalb appelliert der ARBÖ bereits jetzt an alle wahlwerbenden Parteien, beim Auf- stellen der Wahlplakat- ständer der Sicherheit Vorrang zu geben", appelliert der Präsident des ARBÖ Wien, Ing. Hermann Klein.
Der ARBÖ wird den Wahlkämpfern jedenfalls auf die Finger schauen. Jeder hat die Möglichkeit, sichtbehindernde Wahlkampfständer beim ARBÖ zu melden, die Standorte werden dann vom ARBÖ überprüft. Sollten sich Verkehrssicherheitsmängel bestätigen, wird die jeweilige Partei aufgefordert, das Sicherheitsrisiko schleunigst aus dem Weg zu räumen. Der ARBÖ hat dabei strikt nur die Verkehrssicherheit im Auge und betreibt keine Parteienpolitik.
"Im Straßenverkehr bedeutet ausreichende Sicht Verkehrssicherheit. Gerade Kinder haben ein einge schränktes Sichtfeld, das nicht noch künstlich verkleinert werden sollte", adressiert Hans Marcher, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Steiermark, in Richtung Verantwortungsbewusstsein der Wahlwerber. Durch Wahlplakate sollten hier nicht noch zusätzliche Gefahrenmomente geschaffen werden.
Zwtl.: Sichtbehindernde Wahlplakate melden
So geht's: Sichtbehindernde Wahlplakate einfach per Web dem ARBÖ melden: http://www.arboe.at/wahlplakate.html. Wer keinen Web-Zugang hat, kann die Meldung auch telefonisch abgeben: 01/89121/244. Der ARBÖ checkt alle Meldungen und nimmt danach sofort Kontakt mit den jeweiligen Parteien auf, mit der Bitte, die Wahlplakatständer von der gefährlichen Stelle zu entfernen. Sollte dies nicht geschehen, wird der ARBÖ den Fall medial aufgreifen.
"Sicherheit wird in den Wahlkämpfen jedenfalls eine große Rolle spielen. Wer anders spricht als handelt, macht sich politisch unglaubwürdig", so Klein und Marcher unisono.
Lange Verzögerungen vor allem Samstag in Westösterreich sehr wahrscheinlich
Am kommenden Wochenende rechnen die Verkehrs- experten des ARBÖ- Informations-dienstes erneut mit sehr starkem Verkehrsauf- kommen und Staus auf Österreichs Haupt- transitrouten. Grund dafür ist das Ferienende in den deutschen Bundesländern, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Teilen der Niederlande.
Besonders starke Verzögerungen wird es wie so oft auf der Tauernautobahn (A10), vor dem Tauern- tunnel in Fahr- trichtung Norden geben. Erfahrungsgemäß wird es schon am Samstag ab den Morgenstunden zu kilometerlangen Staus mit Blockabfertigung kommen, warnt Stefan Stalleker vom ARBÖ- Informationsdienst. Ebenfalls werden Staus auch vor dem Südportal des Katschberg- tunnels in Richtung Norden nicht ausbleiben. Auch hier sollten die Reisenden stundenlange Warte- zeiten einplanen. Die Ausweichroute auf der Katschbergbundesstraße (B99) und die ÖBB, Auto- schleuse Böckstein/Mallnitz werden ebenfalls schnell überlastet sein.
Ein ebenfalls unvermeidlicher Staupunkt ist die Mautstelle Schönberg auf der vielbefahrenen Brenner Autobahn (A13) in Tirol. Ein ähnliches Bild wird sich auch auf der Fernpaß Bundesstraße (B179) zeigen. Ab Samstagvormittag rechnen die ARBÖ- Verkehrsexperten auch auf dieser Strecke vor dem Lermooser Tunnel in beiden Richtungen mit Block abfertigung und kilometerlangen Staus. Vor dem Grenz- tunnel Vils/Füssen wird es zu erheblichen Zeitverzögerungen kommen, welche die Autofahrer auf eine harte Geduldsprobe stellen wird. Durch das Ferienende werden auch auf den Transitrouten im benachbarten Bayern und Südtirol erhebliche Staus nicht ausbleiben
13.8.2010 - Mitten in der Hochsaison starten italienische Autobahntankstellen Rabattaktion
Dieselfahrer aufgepasst: Österreichs Autobahnen bei Diesel oft teuer als in Italien
Mitten in der Hochsaison - wenn die Nachfrage am höchsten ist - starteten italienische Autobahntankstellen eine Rabattaktion für Diesel und Benzin, informiert der ARBÖ. "Es geht also auch anders. Unter dem Titel "Prezzo amico" gewähren sechs Mineralölfirmen einen Rabatt von 6 Cent pro Liter Benzin und Diesel, von dem auch alle Ausländer profitieren können."
Einzige Voraussetzung für diese Aktion "Freundschaftspreis": Man muss selber tanken und darf sich nicht bedienen lassen. Die Aktion gilt nur auf den Autobahnen, die zur Autostrade per l'Italia gehören, zum größten Autobahnnetz Italiens. Rund 40 Tankstellen von ENI, ERG, IP, Q8, Shell und Total beteiligen sich an der Aktion, die von Juli bis Ende August läuft. Eine Übersicht der teilnehmenden Tankstellen findet man unter folgendem Link: http://www.autostrade.it/AreaAmica/trova-PrezzoAmico.html
Zu dieser ungewöhnlichen Aktion haben sich die Autstrade per l'Italia, die Raststätten und die genannten Mineralölmultis zusammengetan, um den Autofahrern und Autofahrerinnen preislich entgegenzkommen. An den Autobahnen werden die Tankstellen mit einer grünen Tafel ausgeschildert.
Aufgepasst Urlauber mit Diesel-Fahrzeugen: Derzeit kostet Diesel auf Österreichs Autobahnen meistens 1,289 Euro. So auch in Kärnten, knapp vor der Grenze zu Italien: Kurz nach der Grenze, bei der Tank- stelle Tamoil, auf der Autobahnraststätte Campolio, wird heute für Diesel nur 1,248 verlangt, obwohl diese Tankstelle nicht zu den Freunden des Preises zählt. "Man kann sich nicht automatisch darauf verlassen, dass Diesel auf Italiens Autobahn immer teurer und in Österreich immer günstiger ist", rät der ARBÖ. Wer mit Benzinautos fährt, steigt jedenfalls in Österreich am günstigsten aus.
Ringstraße während des Events gesperrt
Am kommenden Samstag geht das Open-Air Streetfestival 2010 über die Bühne. 13 Trucks, die sich dem Motto "Spaß und Lebensfreude" verschrieben haben, sowie rund 200.000 Besucher werden die Ring- straße zur größten Tanzfläche verwandeln. Deshalb wird die Ring- straße nach Angaben des ARBÖ ab etwa 13 Uhr zwischen dem Schwarzenbergplatz und der Schottengasse bis zirka 22 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Die Autofahrer werden über den Schwarzenbergplatz, der Lothringer- straße, weiter über die Friedrichstraße, den Getreidemarkt, der 2-er- Linie und der Universitätsstraße umgeleitet. Ebenso von der Ring- sperre betroffen sind die Straßenbahnlinie 1, 2 und D sowie die Autobus linie 2A die kurzgeführt beziehungsweise umgeleitet werden.
"Durch das Streetfestival wird der Ring in dieser Woche bereits zum 2. Mal innerhalb von 4 Tagen gesperrt. Auf den Ausweichstrecken wird es trotz Samstagnachmittag zu Staus und Verzögerungen kommen. Wir raten deshalb die Ringstraße am Samstag zu meiden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte man den Ring großräumig umfahren", so die ARBÖ- Verkehrsexperten.
Nicht nur im ersten Halbjahr, sondern auch im Juli waren die Treib- stoffe in Österreich teurer als im Vorjahr, meldet der ARBÖ. So kostete Diesel pro Liter im Schnitt 1,095 Euro und damit um 12 Cent oder 12,3 Prozent mehr als im Juli vorigen Jahres. Für Eurosuper 95 musste man im Schnitt 1,186 Euro berappen, also um 10,7 Cent oder 0,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Vergleicht man die Entwicklung der heimischen Spritpreise im Juli nicht mit dem Vorjahr, sondern mit dem Vormonat Juni, so ist ein leichter Rückgang der Bruttopreise um 1,5 Prozent bei Eurosuper und 1,7 Prozent bei Diesel spürbar. "Allerdings sind die Preise in Rotterdam in diesem Monat noch deutlicher zurückgegangen, als die heimischen Spritpreise. Eurosuper sank um 5,1 Prozent, Diesel um 5,7 Prozent. Es ist den Mineralölfirmen also gelungen, sich auf dem Rücken der Auto- fahrer und Autofahrerinnen ein Körberlgeld zu holen", kritisiert der ARBÖ. Einmal mehr wurden die Preissenkungen von Rotterdam nur halbherzig an die Kunden in Österreich weitergegeben.
Rohöl der Sorte Brent hat sich heuer im Juli im Schnitt von 74,87 auf 75.51 Dollar verteuert, um geringfügige 0,8 Prozent mehr (Die richtige Teuerung kam erst im August). In Euro beläuft sich die Teuerung von 59,22 auf 61,31 Euro, also auf 3,5 Prozent.
Staus und Verzögerungen werden nicht ausbleiben
Der französische Star-DJ David Guetta gibt am Freitag, 13. August mit einem Open-Air Konzert das Highlight des Jahres für Technofans am Schwarzl-Freizeitzentrum. Seine Alben „Blaster” und “Just a little more love“, sowie die Hits “I Gott a Feeling" und "One Love” sind natürlich mit im Gepäck. Zehntausende Fans werden zum Konzert-beginn zumeist mit dem eigenen Fahrzeug in die Nähe von Graz anreisen. Staus und lange Verzögerungen werden daher nicht aus- bleiben, warnen die Verkehrsexperten des ARBÖ.
Lange Verzögerungen sollten die Konzertbesucher vor allem auf der Pyhrnautobahn (A9) vor den Ausfahrten Schachenwald und Schwarzl- see sowie auf der Südauto- bahn (A2) vor der Ausfahrt Feldkirchen und dem Knoten Graz/West einplanen.
„Wer auf dieses Event nicht verzichten möchte und mit dem eigenen Auto fährt, sollte auf jeden Fall früher anreisen. Denn neben der Anreise könnte auch die Park- platzsuche trotz ausgefeiltem Park- konzept nerven- aufreibend sein“, so Sandra Ivancok vom ARBÖ- Informationsdienst.
Vor allem Transitrouten in Westösterreich Samstag und Sonntag betroffen
Am kommenden Wochenende müssen die Schülerinnen und Schüler aus den deutschen Bundesländern Hamburg, Hessen, dem Saarland und Rheinland Pfalz wieder die Schulbank drücken. Viele werden aus dem Süden wieder in Richtung Heimat strömen. Die Heimreise wird sich vor allem am Samstag für zahlreiche Autofahrer in Westösterreich sehr schwierig gestalten, warnen die Verkehrs- experten des ARBÖ.
Die wahrscheinlichsten Staupunkte haben die Verkehrsexperten des ARBÖ kurz zusammengefasst:
* Brennerautobahn (A13), vor der Mautstelle Schönberg
* Fernpass-Bundesstraße (B179) vor dem Lermooser- und dem Grenztunnel
Vils/Füssen
* Inntalautobahn (A12), im Großraum Innsbruck
* Rheintalautobahn (A14), vor dem Pfändertunnel bei Bregenz
* Tauernautobahn (A10), Richtung Salzburg, vor dem Tauerntunnel und
Katschbergtunnel
Im benachbarten Ausland werden die Autofahrer vor allem in Südtirol auf der Brennerautobahn (A22), vor der Mautstelle Sterzing und in Bayern auf der Verbindung München-Salzburg (A8) vor dem Autobahnkreuz Inntaldreieck sowie zwischen Bad Reichenhall und Salzburg viel Geduld benötigen. Aber auch in den anderen Teilen von Italien wird zu dutzenden Kilometer Stau kommen. Grund hierfür ist der Beginn von Ferragosto am kommenden Wochenende. Staus auf den Ausfallstrecken der Großstädte werden ebenso wie stundenlange Verzögerungen rund um die Badeorte, wie Bibione, Carlo, Grado und Jesolo, Rimini unvermeidbar sein.
" Vor allem vor den Tunnelportalen werden Blockabfertigung, längere Staus und Verzögerungen nicht zu vermeiden sein. Auch auf den Ausweichstrecken wird ein Weiterkommen zum Teil nur sehr langsam möglich sein. Wir raten daher vor allem den Samstag und Sonntagnachmittag als Reisezeitpunkt zu meiden. Falls das nicht möglich ist, sollte man möglichst früh oder spät die Heimreise anzutreten", rät ARBÖ-Verkehrsexpertin Sandra Ivancok abschließend.
Auch bei der Preisauszeichnung sind weitere Verbesserungen nötig
Das Zustandekommen der Spritpreise ist intransparenter denn je, stellt der ARBÖ fest und bekräftigt damit die jüngste Kritik der Bundeswettbewerbs- behörde. Anders als von ihnen jahrelang behauptet, halten sich die Mineralöl- firmen bei den Treibstoffpreisen nicht generell an die Spotmarktpreise in Rotterdam, sondern verrechnen immer wieder Ferien- und Feiertagszuschläge. Jüngstes Beispiel: Zu Ferienbeginn gab es bei Diesel einen Ferienzuschlag von bis zu 6,5 Cent pro Liter.
Bei sinkenden Preisen in Rotterdam und steigenden Preisen in Österreich
redet sich die Branche nun auf Angebot und Nachfrage auf dem heimischen
Treibstoffmarkt aus, sprich auf erhöhte Nachfrage zu Ferienbeginn. "Erstens
kann sich die Branche für ein volkswirtschaftlich so wichtiges Produkt nicht einfach willkürlich ihre Preisfindungskriterien aussuchen. Zweitens müssten die Spritpreise nach diesem neuen Kriterium jedes Mal sinken, wenn lange Wochen -enden und Ferien vorbei sind. Drittens bräuchte es neue Kontroll- mechanismen, um von Konsumentenseite her überprüfen zu können, wiesich Angebot und Nachfrage tatsächlich entwickeln", fordert der ARBÖ.
Aber nicht nur das Zustandekommen der Spritpreise ist intransparent, sondern auch die Darstellung der Spritpreise bei den Tankstellen. "Wenn sich der Preis für ein Produkt mehrmals am Tag ändert, wird dem Konsumenten das Ver- gleichen der Preise sehr schwer gemacht. Es gibt kein einziges vergleichbares Produkt, bei dem sich die Preise so häufig ändern. Preisvergleiche sind jedoch das Um und Auf für Wettbewerb."
Erschwert wird das Vergleichen der Spritpreise auch dadurch, dass man sich
- oft während des Fahrens - eine Zahl mit drei Nachkommastellen merken und
sich die Unterschiede zu den anderen Tankstellen ausrechnen muss. Daher
fordert der ARBÖ seit Langem, die Preisauszeichnung auf zwei Nachkomma- stellen zu verkürzen, sodass einem die Preisunterschiede leichter ins Auge springen. Bessere Preisvergleiche sind auch möglich, wenn die einzelnen Spritsorten (Diesel, Eurosuper, etc.) bei allen Tankstellen stets in der gleichen Reihenfolge angeschrieben sind. Der ARBÖ geht davon aus, dass Wirtschaft- sminister Mitterlehner seine Ankündigungen so rasch wie möglich in Taten umsetzt, das heißt die per Jahresende auslaufende Tankstellenverordnung verlängert und die Preisauszeichnung vor den Tankstellen durch zweistellige Nachkommastellen und gleiche Reihenfolge der Spritsorten verbessert.
Der ARBÖ erinnert daran, dass die Mineralölfirmen eine freiwillige Einführung der genannten Verbesserungen stets abgelehnt hat. "In Abwandlung von Goethes Spruch kann man sagen: Bist du nicht willig, so braucht es ein
Gesetz", so der ARBÖ.
Sperren und lange Verzögerungen am Mittwoch in der Kärntner
Landeshauptstadt
Am Mittwoch, den 11. August, trifft das österreichische Fußball-Team in einem freundschaftlichen Ländermatch auf die Schweiz er Fußballauswahl. Austragungsort des Matches gegen die "Nati" ist das Klagenfurter Stadion. Zum Anpfiff um 20:30 Uhr werden zwischen 15.000 und 20.000 Zuschauer erwartet. Der Besucherandrang wird zu Sperren und Staus rund um das Stadion führen, warnen die Verkehrsexperten des ARBÖ.
Parkplätze direkt beim Stadion werden nur Behinderten und Fahrzeuglenkern
mit einer ÖFB-Tageskarte zur Verfügung stehen. Dadurch wir der Südring
zwischen der Süduferstraße und der Waidmannsdorfer Straße zwischen 17.30
Uhr und dem Abpfiff gesperrt. Für Besucher, die mit dem eigenem PKW
anreisen, sind rund 2.000 Parkplätze auf der Südautobahn (A2) im Bereich
der Abfahrt Klagenfurt-West im Bereich Minimundus eingerichtet. Von dort
verkehren Gratis-Shuttle-Busse zum Stadion beziehungsweise nach dem Match
zu den Parkplätzen. Staus und längere Verzögerungen werden voraussichtlich
auf den Umleitungsstrecken zum gesperrten Südring und bei den Parkplätzen
nicht ausbleiben.
"Wir raten den Match-Besuchern soweit als möglich auf die öffentlichen
Verkehrsmittel umzusteigen. Mit der Match-Karte kann man die Öffis in
Klagenfurt gratis benutzen. Fußball-Fans aus Kärnten können die Anreise mit
dem Postbus nutzen. Die Postbus-AG bietet Kombikarten mit der An-und
Abreise inklusive Match-Karte auf insgesamt 7 Routen aus ganz Kärnten an",
so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider abschließend.
Prachtstraße am Mittwoch für rund 6 Stunden gesperrt
Am kommenden Mittwoch macht der Motorrad-WM-Zirkus Station in Wien. Bereits zum dritten Mal heißt dann "MotoGP meets Vienna". Stars wie Jorge Lorenzo, Ex-Weltmeister Nicky Hayden oder Gabor Talmacsi, stellen Ihr Können wieder unter Beweis. Aus diesem Grund wird die Wiener Ringstraße im Bereich zwischen Burgtheater und Parlament von 10 bis 16 Uhr gesperrt, berichten die ARBÖ-Verkehrsexperten.
Die Stars werden aber nicht nur ihre Maschinen vor der Showbühne im Bereich des Burgtheater zur Schau stellen, sondern ab 13 Uhr eine Runde um den Ring und den Franz-Josefs-Kai drehen. Im Zuge der Ringrunde werden die Fahrer von der Polizei eskortiert. Durch die Ringsperre ergibt sich eine Kurzführung der Ringstraßenlinien 1,2 und D. Die Vienna-Ring-Tram wird den Betrieb zwischen 10 und 16 Uhr voraussichtlich einstellen.
"Durch den großen Besucherandrang raten wir den Autofahrern entweder den Ring im speziellen und die Innenstadt im Allgemeinen großräumig zu umfahren. Denn auch die Ausweichstrecken werden vermutlich überlastet sein. Alle, die sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollen, sollten auf die U-Bahnlinien umsteigen", rät Sandra Ivancok vom ARBÖ-Informationsdienst.
Kult-Auto und Kult-Moped zum 7. Mal vereint
Ein alter Käfer mit Modelleisenbahn auf der Hutablage? Eine Rheumaklappe statt Klimaanlage? Wer solche Kuriositäten leibhaftig bewundern möchte, der ist beim traditionellen Käfertreffen gut aufgehoben. Am 21. August 2010 heißt es bereits zum 7. Mal: "Käfer trifft Vespa". Der ARBÖ Leopoldstadt und die Käfer Freunde Österreich, sowie der Vespa Club Wien veranstalten das Treffen der Kult-Fahrzeuge.
Von 9 bis 19 Uhr gibt es daher am Olympiaplatz in 1020 Wien ein buntes Rahmenprogramm: Neben zahlreichen alten Käfern und Vespas die es zu Bestaunen gilt werden Infostände, ein Ersatzteil-markt, und zahlreiche Live-Acts geboten. Auch Kinder können sich über einen Besuch freuen, denn eine Luftburg, sowie Kinderanimation stehen auf dem Programm. Der ARBÖ Leopoldstadt freut sich auf zahlreiche Gäste!
Urlauberreiseverkehr sorgt für Staus und stundenlange Verzögerungen
Der Reiseverkehr sorgte auch heute wieder für kilometer- lange Staus. In Salzburg wurden die Urlaubermassen seit ca. 4 Uhr früh vor dem Tauerntunnel in Richtung Villach nur mehr blockweise abgefertigt. Da hieß es für die Autofahrer Geduld und Nerven bewahren, denn die Wartezeit betrug über eine Stunde. Um 6 Uhr früh wurden laut ersten Informationen des ARBÖ rund zehn Kilometer Stau vor Ort gemessen. Die Verkehrsexperten rechnen in den nächsten Stunden auch vor dem Katschbergtunnel mit kilometer- langen Staus. Ebenso auf den Aus- weichstrecken wie der Katschbergbundesstraße (B99), sowie über den Felbertauern oder der ÖBB-Tauernschleuse Böckstein-Mallnitz werden die Reisenden mit Staus und Verzögerungen rechnen müssen, so der ARBÖ abschließend.
Jahrelange Kritik des ARBÖ anhand konkreter Beispiele zeigt endlich Wirkung
Jahrelang hat der ARBÖ anhand von ganz konkreten Fallbeispielen unermüdlich nachgewiesen, dass sich die Mineralölfirmen bei den Spritpreisen nicht an die Groß- handelspreise in Rotterdam halten, sondern immer wieder Extra-Zuschläge vor langen Wochenenden und vor der Reisesaison draufschlagen. "Jetzt hat die Bundeswett- bewerbsbehörde diese Kritik des ARBÖ auch amtlich bestätigt. Wir fordern die Politik auf, rasch Konsequenzen zu ziehen, um diese Praktiken schleunigst abzustellen", fordert Lydia Ninz von der ARBÖ Interessensvertretung, vor allem in Richtung Wirtschaftsministerium.
Immer wieder hat der ARBÖ, nicht nur in den Medien, sondern auch vor der Bundeswettbewerbsbehörde, im Wirtschaftsministerium und vor der Bundeswettbewerbs-kommission auf die üblen Praktiken bei den Spritpreisen hingewiesen und vorgerechnet, wie sich der Unterschied zwischen den Notierungen in Rotterdam und den Österreichischen Durchschnittspreisen bei Diesel und Eurosuper verändert haben.
Der dichte Urlauberrückreiseverkehr und eine Lkw-Unfall ergaben heute Nachmittag die perfekten Zutaten für eine Sperre des Tauern- tunnels sowie kilometerlange Staus. Gegen 14:30 Uhr betrug der Stau vor dem Tauern- und dem Katschbergtunnel in Richtung Norden rund 10 Kilometer. Dies entsprach nach Angaben des ARBÖ einer Warte- zeit von rund 2 Stunden. In der Gegenrichtung mussten sich die Auto- fahrer rund 30 bis 45 Minuten gedulden.
Gegen 12:45 Uhr platzte bei einem Lkw im einröhrigen Tauerntunnel in voller Fahrt ein Reifen. Herumfliegende Reifenteile beschädigten die Windschutzscheibe eines entgegenkommenden Schwerfahrzeuges. Im Zuge der Bergungs - und Aufräumungsarbeiten wurde der Tauern- tunnel bis ca. 13:15 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Im Zuge des dichten Urlauber-Rückreiseverkehrs bildete sich binnen weniger Minuten ein kilometerlanger Rückstau vor dem Südportal. Um den Verkehr besser zu bewältigen wurden sowohl vor dem Tauerntunnel als auch vor dem Katschbergtunnel die Fahrzeuge in Richtung Salzburg nur mehr blockweise abgefertigt.
" Die Autofahrer konnten den Staus über die Katschbergbundesstraße (B99) beziehungsweise die ÖBB-Tauern- schleuse Böckstein-Mallnitz ausweichweichen. Die lokalen Ausweichstrecken kamen aber für viele im Stau nicht in Frage,da außergewöhnlich viele Wohnwagengespanne auf der Tauernautobahn (A10) unterwegs waren", berichtet ARBÖ- Verkehrsexperte Thomas Haider.
ARBÖ-Verkehrsdienst auch am Wochenende wieder voll im Einsatz
Am kommenden Stau-Wochenende sind die ARBÖ-Stau- berater auf ihren Motorrädern wieder voll im Einsatz - in Tirol, wie in Salzburg. "Wir verstehen uns als Helfer und fahrende Informanten", erzählt Markus Herrmann, der als Einsatzleiter das ARBÖ-Team auf zwei Rädern koordiniert.
"Unsere wichtigste Aufgabe ist, Leute vor Ort zu informieren. Wer zwanzig Minuten im Stau steht, ohne zu wissen warum, ist dankbar, von uns zu hören, dass es weiter vorne zum Beispiel einen Unfall gegeben hat oder es noch eine Stunde dauern wird, bis man durch den Tauerntunnel fahren kann", erklärt der erfahrende Kopf des "ARBÖ-Verkehrsdienstes" - wie die Stauberater ganz offiziell heißen. "Wenn's ganz schlimm zugeht, müssen wir den Leuten auch sagen, dass sie eine Stunde am Brenner, plus zwei Stunden bei der Mautstelle in Sterzing und eine weitere Stunde vor Verona zu warten haben." Die eine oder andere Familie mit Kindern haben die ARBÖ- Stauberater in solchen Fällen schon überreden können, "in Innsbruck Ost abzufahren, um beim Baggersee eine längere gemütliche Rast einzulegen und erst gegen Abend weiterzufahren."
Aber "Stauopfer" ist nicht gleich "Stauopfer": "Urlauber, die über die Tauernautobahn (A10) fahren, haben viel mehr Geduld, als Urlauber auf der Brenner Autobahn (A13). Alle die über die Tauernautobahn müssen, rechnen mit Staus und haben alles mit: Vom Picknick-Korb bis zum Federballspiel," plaudert Herrmann aus der Praxis. Mit kühlen Getränken und Kinder- spielen zu Hilfe kommen die Stau- berater daher in erster Linie all jenen Einheimischen, die mehr oder weniger unvorbereitet zum Stauopfer werden "Also zum Beispiel eine Mutter, die nur kurz über die Autobahn zum See fahren will und nun wegen einesUnfalls stundenlang mit ihrem zappeligen Kindern durchhalten muss."
Besonders gefragt sind die Frauen und Männer vom ARBÖ- Verkehrsdienst bei Unfällen. "Wir sind flott, wendig und kommen überall durch." Pfeilschnell sind die geschulten ARBÖ-Helfer am Ort des Geschehens und können Erste Hilfe leisten. "Und für den Fall des Falles ist der Defibrillator immer mit dabei", so Herrmann.
Rückfragehinweis: ARBÖ Tirol Rabeder Kathrin 0512/345 123 Tel.: 0512/345 123-19 mailto:kathrin.rabeder@arboe.at http://www.arboe.at
Utl.: iPhone-Applikation zeigt die günstigen Tankstellen und ARBÖ- Prüfzentren in ganz Österreich
Teuer tanken muss nicht sein! Was haben kostenbewusste Kraft-fahrerinnen und Kraftfahrer also in Zukunft auf Ihrem iPhone? - iSprit, die neue Spritpreis-Applikation des ARBÖ.
Mit der kostenlosen App finden Sie die günstigsten Tank- stellen in Ihrer Nähe - egal, wo Sie sich gerade in Österreich befinden. Mit nur wenigen Klicks führt sie das Navigationsprogramm zum günstigsten Sprit. Die App zeigt Ihnen nicht nur den aktuellen Preis der Tank- stellen, sondern auch die Öffnungszeiten. Denn es gibt kaum etwas Ärgerlicheres, als einen günstigen Treibstoffpreis in der Nähe zu finden und die Tankstelle sperrt einem quasi vor der Nase zu. Und nicht nur das, Sie sehen auf einen Blick, wenn die ausgesuchte Tankstelle bereits geschlossen ist. Die Applikation bietet dem User auch die Möglichkeit, an der Spritpreisbörse auf einfachste Weise mitzuwirken: Wenn der User einen aktuellen Spritpreis melden möchte oder eine neue Tankstelle, so muss er dazu einfach ein Foto von der Anzeigentafel machen und absenden.
Was tun, wenn das Fahrzeug mal etwas mehr als nur billigen Sprit braucht? Auch hier kann iSprit helfen. Ein Klick genügt und schon zeigt Ihnen die App das nächste ARBÖ-Prüfzentrum in Ihrer Nähe. Natürlich kann man auch alle Kontaktdaten und Öffnungszeiten der ARBÖ-Prüfzentren abrufen. Alles in allem ist iSprit der perfekte Begleiter für alle Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer in Österreich. Und das kostenlos, da der ARBÖ diese App gratis zum Download im App-Store anbietet.
Weitere Infos und eine kurze Beschreibung der Funktionen von iSprit finden Sie unter http://www.arboe.at/iphone.html.
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